15.

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Einige Mädchen tuscheln »Das ist Elijah, er wird eine Weile bei uns bleiben« ich lächle zwar, würde aber lieber abhauen "Der ist aber süß" höre ich ein Mädchen in meiner unmittelbaren Nähe flüstern. Alpha Valentin nimmt mich mit sich »Das ist dein Zimmer, denke in de...« »Dady« wird er von einer Kinderstimme unterbrochen »Hey mein großer« ich lächle der Luna zu »Ich kenne deine Mutter Luna Tiffani« »Ähm...ich kenne sie nicht so gut, wahrscheinlich kommt sie um vor sorge. Da finden Sie mich endlich wieder und schon bin ich wieder weg« sie sieht mich mitfühlend an. Jeder weiß wohl von meinem verschwinden »Conner das ist Elijah, er wird auch mal Alpha« die Augen des Jungen blitzen kurz rot auf »Conner« schimpft seine Mutter, Alpha Valentin schmunzelt nur. Der kleine wird wohl das typische Alpha verhalten haben.

Später sehe ich mich etwas in der Umgebung um, ein Junge senkt scheu den Blick »Hi« grüße ich ihn »B..B.Bitte nicht verprügeln« »Warum sollte ich das tun?« er sieht hinter mich. Ich folge seinem Blick, einige der anderen beobachten uns »Du bist ein A.A.Alpha, die da drüben sind B.B.Beta's...« ich sehe wieder zu ihm »...ich bin ein Omega« stimmt Omegas sind die schwächsten im Rudel »Ich weiß wie du dich fühlst, ich muss erst lernen was es bedeutet ein Werwolf zu sein« er lächelt scheu. Eine Frau kommt zu uns »Mein Sohn ist nicht zum verprügeln da« »Mom er ist nett...glaube ich« na toll, sonst war ich immer der ängstliche. Er läuft mit mir durch den Wald »Wie heißt du eigentlich?« »Sam« ich mag ihn, Omegas gibt es kaum welche. Darum verstehe ich nicht das sie so schlecht behandelt werden »Warum bist du nicht in deinem Rudel?« »Ich war verflucht, mein Wolf und ich lebten getrennt von einander, ohne zu wissen was wir sind. Jetzt sind wir zwar wieder eins, aber ich und er sind noch nicht wirklich eine Person. Shadow will die Kontrolle, genauso wie ich sie will« er sieht mich erstaunt an »Mein Dad sagt das wir beides sind, Mensch und Tier, mein Wolf hat keinen Namen. Du solltest ihn nicht mehr Shadow nennen, du bist wieder komplett« »So hab ich es noch nie gesehen« er lächelt und wir machen uns auf den Rückweg.

Sam geht zu sich nach Hause, während ich zum Haus des Alphas gehe, einige der Betas sehen mich an. Ich ignoriere sie »Ein Alpha der mit einen Omega abhängt, kann ja nicht viel drauf haben« das Mädchen neben ihm kichert »Vielleicht hast du recht, oder ich bin reifer als ein dummer, größenwahnsinniger Beta« er knurrt. Woher nehme ich den Mut? Shadow rührt sich, ich atme tief durch und gehe rein, ohne den Typ weiter zu beachten »Sehr gut, du hast dich nicht von Luka provozieren lassen« so heisst der Typ also »Na komm das Essen ist fertig« ich folge ihm, sein Sohn sieht direkt zu mir. »Ich glaube er hasst mich« Valentin lacht »Nein, er sieht dich wohl doch als Konkurrent, ein geborener Alpha ist von Natur aus sehr dominant« »Als Teenager oberflächlich, eingebildet und arrogant« mischt sich die Luna ein, Valentin sieht sie beleidigt an. Aber was sie sagt kommt mir bekannt vor »Ja kommt hin, der Mate meiner Schwester ist auch ein Alpha, sie sagt das selbe von ihm, auch das sie ihn nicht will« »Du bist auch ein Alpha« brummt Valentin. Seine Frau gibt ihn einen Kuss »Aber er wusste es nicht und ein Fluch lag auf den Armen, wenn du früher wie er gewesen wärst hättest du dich nicht so anstrengen müssen« ihr Mann seufzt, wir setzen uns und essen.

Ein Mädchen ungefähr in meinem Alter kommt etwas später rein »Warum kommst du erst jetzt?« knurrt Valentin, sie setzt sich »Dad ich bin kein Baby mehr, also chill mal« er knurrt sie warnend an. Ihr Bruder senkt sofort den Blick, selbst mich beeindruckt er »Tessa« kommt von der Luna empört »Was? Ich bin siebzehn und ihr behandelt mich wie Conner« »Das reicht, geh auf dein Zimmer« wütend steht sie auf und rennt nach oben. Valentin atmet tief durch »Iss ruhig weiter, Tessa ist seit längerem so« ich sehe zu ihrem Bruder, er müsste sieben oder acht sein, ob sie eifersüchtig ist.

Später sitze ich in der Nähe von Conner, er spielt Mariokart »Darf ich mit spielen?« frage ich. Er sieht zu mir, dann reicht er mir einen Controller, ich lächle und setze mich zu ihn, natürlich lasse ich Conner gewinnen. Der kleine entspannt sich irgendwann in meiner Nähe »Tessa sagt ich bin schuld, das sie nicht mehr Luna werden kann« »Sie ist dumm, du wirst Alpha wenn du gross bist, sie ist nur eifersüchtig« ich sehe ein kleines schmunzeln bei ihm. Wir spielen weiter, verstehen uns sogar richtig gut »Warum bist du hier? Hast du kein Rudel« »Doch ich stamme aus dem Bloodmoon Rudel, ich bin aber nicht bei Ihnen aufgewachsen« er nickt »Dad sagte du warst verflucht« »Ja, mein Wolf und ich waren getrennt, ich dachte immer ich bin ein Mensch« er sieht mich verwirrt an. Muss komisch für ihn klingen »Du riechst nach Werwolf« er ist ganz nett »Sollen wir im Wald um die Wette rennen?« ich zögere »Was, ich bin schnell« »Ich kann mich nicht so gut wandeln« ich sehe gradezu die Fragezeichen in seinem Kopf. Er steht auf »Dann zeig ich Dir wie es geht« ein Kind?

Conner zieht sich aus »Mum schimpft wenn meine Kleidung kaputt geht« er wandelt sich, ohne nur eine Mine zu verziehen "An was denkst du, wenn du dich verwandeln willst?" »An Shadow« er spitzt die Ohren. Er ist schon ziemlich groß dafür das er noch so jung ist "Wer ist Shadow?" »Mein Wolf« er setzt sich ab, so sieht er seinem Vater ähnlich "Mein Wolf hat keinen Namen, ich bin ich, egal ob als Tier oder Mensch. Manchmal kommt das Tier stärker durch, trotzdem bleibe ich wer ich bin" »Das ist bei Elijah nicht so einfach Conner« kommt sein Vater zu uns »Louis sucht dich« er sieht mich neugierig an, geht aber dann zurück. Ich sehe ihm nach »Er hat recht,wir haben keine zwei Persönlichkeit in uns, du musst wieder mit deinem Wolf verschmelzen. Nicht nur seelisch, auch geistig, wenn du das schaffst, wirst du dich wandeln können ohne Probleme« er klopft mir noch auf den Rücken und geht. Ich bin ich...mmh...

ElijahWo Geschichten leben. Entdecke jetzt