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Heute kommt Alpha Ben zu Besuch, ich kontrolliere grade mit einer Gruppe unsere Grenzen "Alpha" ich sehe zu David "Ja" "Wir haben deinen Geburtstag immer noch nicht nachgeholt" da hat er recht. Ich wurde achtzehn, bevor der Blutmond war, vielleicht sollte ich dem Rudel, den gefallen tun "Dann feiern wir ihn heute Abend nach" seine Ohren zucken "Lauf und sag dem Rudel Bescheid" "Sofort Alpha" er läuft los. Zwar ist mir nicht nach feiern, aber ich muss auch an die Gefühle des Rudels denken, Alpha sein ist nicht leicht.

Zwei Autos steht vor unserm Haus, ich kenne den Geruch »ELIJAH« "Conner?" er bleibt vor mir stehen, sein Blick hängt an meiner Stirn. Ja das hätte nicht sein müssen, aber ich kann es nicht ändern »Conner, das ist unhöflich, starre Alpha Elijah nicht so an« Dad kommt mit Alpha Ben und Alpha Valentin raus. Ich gehe auf alle zu "Kommst du Conner" er nickt und läuft mir nach, Dad schmunzelt "Ich wandle mich zurück, danach komme ich zu euch" »Klappt es jetzt besser« ich schnaub und gehe rein, Dad lacht leise. In meinem Zimmer wandle ich mich zurück »Daddy hat den Omega zu uns geholt« »Du meinst den Mate deiner Schwester« Conner nickt, ich ziehe mich inzwischen an »Das ist doch gut, er ist nett« er wirkt nachdenklich »Conner, auch wenn er ein Omega ist, ist es nicht richtig schwächere zu unterdrücken. Wir sind keine Tiere« »Das sagt Daddy auch« ich setze mich zu meinem kleinen Freund. Er seufzt »Hey du bist doch mein kleiner Alpha Kumpel, ärgert dich deine Schwester noch« er schüttelt den Kopf.

Conner sitzt bei mir, ich frage mich aber warum Alpha Valentin hier ist »Das ist von Artaios, er sagte so kann er spüren wenn du ihn brauchst« ich nehme die Kette entgegen »Danke« also werde ich ihn erst sehen, wenn ich seine Hilfe brauche. Alpha Ben sieht mich mitfühlend an »Wechseln wir das Thema, einige Rouge gehen zu Alpha Valentin ins Rudel, ein paar bleiben bei mir« irgendwas sagt mir das die jüngern alle zu mir wollen »Aber die meisten wollen zu Dir, ich habe sie im neutralem Gebiet untergebracht, bis du sie zu dir kommen lässt« ich sehe zu Dad »Von wieviel Rouge sprechen wir und wie alt sind Sie?« harkt Dad nach »Ungefähr fünfundzwanzig junge Werwölfe, zwischen sechzehn und zwanzig« Dad seufzt unser Rudel ist so das größte in der Gegend. Er sieht zu mir »Ich helfe dir, sie im Rudel zu intrigieren, wenn du sie aufnimmst« »Dann können sie kommen, unser Revier ist größer geworden, ich lasse Häuser für sie bauen. Solange bringen wir sie wo unter« Ma ihr Haus, hat an unser Revier gegrenzt. Ich werde es keinem anderen Rudel überlassen, eher kämpfe ich darum.

Ich Streife später mit Conner durch unser Revier, er wird bestimmt mal ein toller Alpha "Bist du traurig?" ich springe von dem Fels runter. Er sieht neugierig zu mir auf "Weil ich einen Menschen getötet hab, den ich liebe?" "Ja" ich lege mich hin "Sie war meine Mutter, nicht meine richtige Mutter. Aber ich hab sie wie eine geliebt, auch wenn ich ihr das Leben nahm, bin ich sehr traurig" Conner legt sich zu mir. Er vertraut mir "Du darfst traurig sein" ich seufze, darf ich das? Sie hat gehasst was ich wirklich bin, sie wollte Shadow und mir nie helfen, stattdessen hat sie versucht aus mir einen richtigen Menschen zu machen. "Lass uns zurück laufen, Dad ruft mich" ich stehe auf und laufe mit Conner zurück "Der Mond auf deiner Stirn ist cool, ich will das auch" "Ich würde von der Mondgöttin zweimal gesegnet, daher zeigt das Symbol, das ich auch der Sohn des Mondes bin" er springt auf einen umgefallenen Baum "Frag sie doch einfach" er ist so knuffig. Ich springe auch auf den Baum, wodurch der ins wanken kommt, Conner knurrt "Sie schläft, ich kann sie nicht fragen" "Wie doof" ich stups ihn in die Seite "Ab zurück, bevor dein Vater uns suchen kommt" er rennt los, ich folge ihm.

Alpha Valentin wartet bereits auf uns »Wandle dich zurück und zieh dich an, wir müssen zurück« ich sehe Conner nach »Du wirst in unserem Rudel immer einen Verbündeten haben, es ist äußerst selten das sich zwei Alphas so vertrauen wie du und mein Sohn« "Danke" ich gehe auch rein. Conner zieht sich grade seine Schuhe an »Ich will noch bleiben« brummt er, als ich mich zurück wandle »Ihr braucht länger nach Hause, als Alpha Ben, vermisst du dein Rudel nicht?« »Doch schon...« ich sehe zu ihm »...aber dich vermisse ich auch, du bist mein großer Bruder« »Richtig, nur hab ich hier Verantwortung, solltest du Hilfe gegen deine Schwester brauchen, sag es. Ich hab so ein Exemplar auch hier« er kichert. »Das habe ich gehört« wir sehen zur Tür, Hayley sieht zwischendurch uns hin und her »Echt jetzt, der Mini Alpha knurrt mich an« »Er ist mein kleiner Bruder« Hayley geht kopfschüttelnd, Conner nimmt sie noch nicht für voll. Ich bringe ihn zu seinem Vater »Ich komme dich mal besuchen« er nickt traurig, sein Vater schmunzelt nur »Alles gute nachträglich Elijah« »Danke, fahrt vorsichtig nach Hause« ich zwinkere Conner nochmal zu.

Alpha Ben bleibt über Nacht, daher feiert er meinen Geburtstag mit nach »Dir ist nicht nach feiern« »Nein, aber das Rudel wünscht es sich« er stellt sich zu mir. Ich beobachte mein Rudel »Alpha sein ist nicht leicht, das lernt man sehr schnell. Aber dein Rudel braucht dich, sobald du deine Mate und Luna gefunden hast wird es leichter« »Die Mondgöttin weiß wer meine Mate ist, sie freut sich regelrecht auf meine Reaktion« er sieht nach oben. »Wahrscheinlich ist deine Mate nicht das was du dir wünscht, aber sie wird nicht grundlos zu Dir gehören« ich hoffe das sie noch lange auf sich warten lässt.

ElijahWo Geschichten leben. Entdecke jetzt