Wir lebten jetzt seid ungefähr 10 Tagen in Konoha und hatten uns auch gut eingelebt. Das Wiedersehen zwischen Obito und Kakashi war wirklich sehr emotional. Die beiden standen erst mal eine ganze Weile voreinander ohne das jemand etwas gesagt hatte. Dann schlossen sie sich einfach in die Arme und lächelten beide. Anfangs wollte Obito seinem Freund nichts davon erzählen was er alles getan hatte, doch dann, nach zwei Tagen hatte er es ihm doch erzählt. Er meinte er könnte Kakashi vertrauen, das hätte er schon immer gekonnt. Und so war es auch. Natürlich war der Kopierninja zuerst erschrocken darüber was Obito alles hinter sich hatte, aber auch er gab ihm keine Schuld an seinen Taten. Heute wollten wir uns das Kind ansehen, welches der Yondaime und seine Frau zurück gelassen hatten nach ihrem Tod. Obito wollte ihn unbedingt kennen lernen, denn immerhin war er daran Schuld das er keine Eltern mehr hatte und der Neunschwänzige nun in ihm war. Sarutobi begleitete uns. An der Akademie angekommen war schnell klar, wer der Jinchuuriki war. Der kleine blonde Junge saß auf dem Schulhof alleine auf der Schaukel. "Das ist Naruto, er ist jetzt 8 Jahre alt und hatte es bisher nicht leicht. Aufmerksamkeit holt er sich dadurch, das er immer Unfug anstellt." Erzählte uns der Hokage und mein Herz schmerzte bei dem Gedanken daran, was er schon alles durch machen musste. Der Kleine sah zu uns herüber. Traurig lächelnd wank ich ihm zu. Doch er drehte sich bockig wieder weg, was mich schmunzeln ließ. Das war genau die Reaktion die ich nach den Erzählungen erwartet hatte. Obito ging alleine zu ihm rüber und ich blieb mit dem Hokage abseits stehen. Ich fragte mich was er mit Naruto besprach, denn nach wenigen Minuten wirkte der Junge glücklich. Dann kam Obito wieder zurück und lächelte. "Ich hab ihn für später zum Essen eingeladen." Meinte er dann. "So so." Sagte ich grinsend und hatte selbstverständlich nichts dagegen. "Gut, aber passt auf eure Sachen auf. Nicht das er klaut, aber wie gesagt, er stellt gern Unfug an." Sarutobi hatte wohl eher gemischte Gefühle bei der Idee, aber das war uns egal. Wenig später verabschiedeten wir den Hokage und gingen etwas Essen. Ich liebte die Ramen die man bei Ichirakus bekam. Wenn ich genauer darüber nachdenke, hab ich glaube ich vorher noch nie etwas besseres gegessen. Dennoch fehlte es mir für mein Essen zu jagen, aber das würde ich Obito nicht verraten. Danach gingen wir dann einkaufen, damit wir Naruto heute Nachmittag auch etwas ordentliches kochen konnten. Als wir wieder zu Hause waren räumten wir alles weg und bereiteten schon einmal fürs Essen alles vor. "Ich möchte für Naruto Verantwortung übernehmen." Meinte Obito plötzlich. "Das kann ich gut verstehen, aber meinst du er würde sich darauf einlassen? Ich meine er ist schon seit seiner Geburt alleine." Wand ich meine Bedenken ein. "Wir werden sehen. Aber vielleicht ist es auch genau das, was er nun braucht." "Wie auch immer. Ich will dich dabei unterstützen." Meinte ich lächelnd und gab ihm einen Kuss. "Ich geh jetzt erst einmal duschen." Und mit diesen Worten verschwand ich auch schon ins Bad. Eine Stunde später klopfte es und ich machte die Tür auf. "Hey." Begrüßte ich freundlich lächelnd Naruto. "Hallo.." Murmelte er verlegen und trat dann ein, nachdem ich ihn herein gebeten hatte. Das Essen stand schon fertig auf dem Tisch und Obito saß dort schon. Zusammen mit Naruto setzte ich mich auch. Die beiden begrüßten sich freudig und dann füllte Obito unsere Teller und wir begangen auch schon zu essen. An sich war der Nachmittag ein voller Erfolg. Auch ich bin warm geworden mit dem Kleinen und wir haben ihn angeboten das er hier gern öfter vorbei kommen kann. Er sei hier bei uns herzlichst Willkommen.
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Wieder zurück auf den richtigen Pfad (Abgeschlossen)
FanfictionOhayo ihr lieben. Mein Name ist Sayoko, kurz Sayo, Okino und ich möchte euch gerne erzählen wie ich einen ganz besonderen Menschen kennen lernte und ihn zurück auf den Pfad des guten brachte. Nur so viel vorab: Er war totgeglaubt von seinen Freunden...