"Alles wird gut Obito." Sagte ich liebevoll und legte meine Hand auf seine Schulter. Vor den Toren Konohas war er abrupt auf einem Baum stehen geblieben. Er atmete tief durch und nickte mir dann lächelnd zu. Wir sprangen von dem Baum runter und gingen die letzten Meter. Am Tor hatten gerade zwei Shinobi Wachdienst die Obito wohl zu kennen schien. "Das sind Kotetsu und Izumo." Meinte er zu mir und ich nickte. "Halt!" Rief einer der beiden, als wir die Schwelle des Tores übertreten hatten. Sofort blieben wir stehen und sahen die beiden Männer an, die nun vor uns gesprungen waren. Sie beäugten uns eine Weile. "Warte.." Begann der mit dem Verband über der Nase. "Du... Du bist doch Obito oder? Aber wie ist das bitte möglich?" Völlig außer sich sah er seinen Partner an und dann wieder zu uns. Da Obito anscheinend gerade nichts darauf zu antworten wusste, übernahm ich das Wort. "Ja das ist Obito Uchiha und er lebt noch, wie ihr sehen könnt. Ich bin Sayoko Okino. Wir würden wirklich sehr gerne mit dem Hokage sprechen." Meinte ich dann und sah sie freundlich, aber dennoch bestimmend an. Der andere nickte, schwieg aber. Dann ließen sie uns weiter gehen. "Danke." Sagte er lächelnd zu mir und ich schüttelte den Kopf. "Das ist doch selbstverständlich." Antwortete ich ihm und nahm seine Hand. Auf dem Weg bis zum Hokage sahen uns die Leute immer wieder komisch an und tuschelten, aber das störte uns beide nicht. Als wir noch hierher unterwegs gewesen waren, hatte Obito mir einiges über seine alten Freunde und dem Dorf an sich erzählt gehabt. Endlich beim Büro des Hokage angekommen klopften wir an und wurden auch schon hereingebeten. "Ich hab schon gehört das du kommen würdest, aber erst jetzt wo ich dich sehe glaube ich es auch." Sagte der alte Mann. Dann wand dieser sich mir zu. "Wenn du mich bitte mit Obito alleine lassen würdest." Kurz sah ich vom Sandaime zu Obito, der mir zunickte. "Natürlich.." antwortete ich seufzend und folgte der Aufforderung. Vor der Tür des Büros blieb ich allerdings stehen und wartete. Ich hoffte das alles gut gehen und er Obito noch eine Chance geben würde, denn die hatte er mehr als nur verdient gehabt. Immer wieder lief jemand an mir vorbei und grüßte. Ich weiß nicht wie lange ich dort stand, aber ich sah gespannt zur Tür, als diese sich endlich wieder öffnete. Obito trat heraus, mit einem gleichgültigem Gesichtsausdruck... Das gespräch war wohl nicht so gut verlaufen. "Obito.." Begann ich und ging einen Schritt auf ihn zu, doch dann grinste er plötzlich und zeigte mir sein neues Stirnband. "Ich darf hier bleiben. Wir dürfen." Korrigierte er sich und küsste mich auf die Stirn. "Was in der Vergangenheit passiert ist, bleibt unter uns dreien, außer ich entschließe mich dazu es noch jemanden zu erzählen." Flüsterte er mir ins Ohr und ich nickte. Dann trat auch der Hokage der dritten Generation aus der Tür und sah mich an. "Ich heiße auch dich herzlich willkommen in Konoha." Meinte er und lächelte sanft. "Vielen Dank Hokage-sama." Sagte ich und verbeugte mich zum Zeichen meines Dankes leicht. "Ich habe Obito schon mitgeteilt wo ihr wohnen könnt und möchte auch dir jetzt noch einmal sagen das wenn irgendwas sein sollte, ich habe immer ein offenes Ohr und bin bereit euch zu helfen, damit ihr hier auch gut ankommt und aufgenommen werdet." "Werden wir machen, nochmals danke." meinte ich. "Danke Sandaime." Sagte auch Obito, nahm meine Hand und führte mich dann hinaus und zu unserer Wohnung.
DU LIEST GERADE
Wieder zurück auf den richtigen Pfad (Abgeschlossen)
Hayran KurguOhayo ihr lieben. Mein Name ist Sayoko, kurz Sayo, Okino und ich möchte euch gerne erzählen wie ich einen ganz besonderen Menschen kennen lernte und ihn zurück auf den Pfad des guten brachte. Nur so viel vorab: Er war totgeglaubt von seinen Freunden...