Der Preis der Liebe

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"Gibt es Neuigkeiten wegen den Experimenten?" "Ja, Sir. Scheinbar konnten wir das geh so verändern, das die Komapatienten nun neue Fähigkeiten entwickeln. Testperson 1 Haut wurde aschfarbend und wird von einer Präsenz der Finsternis umgeben. Und wir haben ein verstärktes elektronisches Feld um ihn erkannt. Patient 2 hat unterbewusst die Blumen neben ihren Bett entzunden. Patient Nummer 3 ist durch einen Schirm aus einer giftigen Nebel umgeben. Wir können also mit Stolz behaupten, dass die Experimente geglückt sind." "Sehr gut. Dann müssten die Patienten ja bald aufwachen, oder?" "Wenn sie soweit sind, werden sie es."

"Wohl eingeschlafen?!", hörte ich eine Stimme frech sagen. "Klar. Ich darf das ja auch. Ich hab schließlich mir den Plan ausgedacht und alles in die Gänge geleitet.", antwortete ich lachend. Hino legte sich neben mich. Der Boden der Tribüne der Arena waren eiskalt, weswegen ich sie automatisch in den Arm nahm. Im selben Zug schmiegte sie sich wie eine Katze an mich. " Ich hoffe, dieser Moment wird nicht vergehen.", dachte ich, als das ich die Explosion vernahm. "Verdammt, warum müssen sie so pünktlich sein?", fluchte ich in mir. "So verdammt pünktlich kenn ich sie überhaupt nicht...", murmelte Hino. "Vielleicht will sie sich wieder bei mir ins richtige Licht bringen...", dachte ich laut, "Aber egal. Zeit, das mein Plan Früchte trägt."

Rauchschwaden wabberten von den zerstörten Gebäuden, nahe der Arena. Sie verdunkelten den Nachthimmel. Vera stand nun neben mir, da Hino nun ihren Teil der Mission ausführte. "Raven? Darf ich offen sprechen?", fragte Vera mit zitternder Stimme. Sie war scheinbar noch leicht beeindruckt. "Rede nur. Ich höre aufmerksam zu.", antwortete ich gelassen. "Danke. Ich würde gerne erfahren, warum du beabsichtigst, Silver in dieser Arena zu töten? Es ist irgendwie zu offensichtlich, wie ich finde." "Ich weiß, dass es offensichtlich ist. Und deswegen weiß ich, dass er kommen wird. Er will mich los haben.", erklärte ich ruhig. " Ich habe nur diese eine Chance. Wenn er überlebt, wird er sofort unendlich viele seiner Soldaten schicken..." Ich vernahm ein leises Zischen und sah, wie Hino aus einer Flamme erschien. " Es ist alles breit, Raven. Ich habe alles so erledigt und vorbereitet, wie du wolltest.", sagte sie lächelnd.  "Das ist perfekt. Dann kann die Hinrichtung beginnen.", antwortete ich lachend und sprang von dem Rand der Arena in ihre Mitte. Dort wartete ich, das mein 'Vater' mit Soldaten erscheinen würde. "Jetzt wird abgerechnet, Dad. Niemand vergreift sich an meinen Freunden..."

Das scheppernde Marschieren der Soldaten war zu vernehmen. Sie gingen direkt auf mich zu, nicht wissend, das ich ihr Tod war. Bei meiner Wenigkeit angekommen, wurde ich umkreist. "Im Namen seiner...", setzte ein Exikitierer an, doch kam nicht weit. "Seiner Nichtsnutzigkeit Mors und dem alten Sack namens Silver bin ich festgenommen? Wohl kaum! Ich bin nicht hier, um gegen euch zu kämpfen. Ich will Silver! Hier und jetzt!", antwortete ich und wartete, dass er durch die Reihe der Soldaten hindurch schritt.  Es öffnete sich zwar eine Gasse bei den Soldaten, doch es war nicht Silver, der auf mich zu kam.

"Bravo. Bravo, Raven. Du schaffst es immer, meinen Plan zu durchkreuzen!", sagte die Person, die mir leider nur allzu bekannt war. "Und ich dachte, ich könnte mal einmal richtig abrechnen. Wie ich mich getäuscht hab.", sagte ich leicht genervt, als Mors ins Licht kam. Eine goldene Rüstung am Körper, die vor Prunk nur so strotze, ein langes rotes Cape, dass stark ein verdammtes Königscape erinnerte. Ätzend, meiner Meinung nach. "Was willst du hier, Mors? Du hast doch Silver! Der sollte doch deine Drecksarbeit machen....", raunte ich voller Hass. "Der darf heute einen besonderen Auftrag. Ich bin gekommen, um zu sehen, wie du dich entwickelt hast.", antwortete Mors spöttisch. "Ich will dir eine Geschichte erzählen, während dessen zeige ich dir meine Kräfte." "Du hast immer schön Geschichten erzählt. Das war zwar eine schöne Ablenkung, aber es langweilt nach einer Zeit. Da stimmen mir die Leser bestimmt zu.", sagte er lachend, doch ich verstand nicht, was er damit sagen wollte. "Was meinst du mit Lesern?", fragte ich verwirrt. " Das ist gerade unwichtig. Du wolltest mir etwas erzählen, richtig?" Er schien verdammt gelassen zu sein. "Weißt du was?! Keine Geschichte für dich. Wenn du jetzt schon da bist, kann ich dich von meiner Liste abhacken!", rief ich und lud meine Faust mit Finsternis auf und hieb sie in den Boden. Die Soldaten wurden einzeln auf Pfähle gestochen.

"Beeindruckend. Du hast dich verbessert, eindeutig. Leider, kann ich nicht wirklich Fortschritte aufweisen. Das heißt, ich bin auf dem selben Level wie vor fünf Jahren.", sagte er mit Respekt in der Stimme. Ich war ruhig und konzentriert, fixierte mich auf sein Herz. "Jetzt wird abgerechnet!", schrie ich in meinen Gedanken und stürmte los. Er lief mir entgegen und schlug zu. Ich wich im ohne große Bemühen aus und schlug auf die Rüstung ein. Sie zersplitterte leicht und Mors stöhnte auf vor Schmerzen. "Mors, was ist? Bist du weich geworden?", fragte ich spöttisch. " Ich nicht, aber du! Du hast eine verwundbare Stelle, und diese Stelle wird dein Tod sein. Wie vor fünf Jahren!", schrie er, halb lachend, halb heulend. "Kranker Bastard! Geschichte wiederholt sich nicht! Du wirst sterben, wenn ich mit dir fertig bin!", redete ich voller Hass auf ihn ein. "Du wirst sterben! Ich weiß von dem Herzen! Es gehört Hino! Und du wirst sterben, genau wie sie sterben wird!"

Ich erschrak, als er das sagte. "Fuck, wo ist Hino?! Ich habe sie total vergessen!" Ich sah mich hektisch um, doch ich konnte sie nirgends finden. Plötzlich spürte ich wie Mors Stiefel meine Schläfe traf. Ich sagte zusammen und konnte nur noch gerade aus schauen, auf Mors und auf ein Mädchen, das von Soldaten hineingeschliffen wurde. " Nun kann ich endlich beenden, was ich vor fünf langen Jahren begonnen habe. Ich kann die Liebe des großen Ravens töten, und er muss hilflos zuschauen!", lachte Mors voller Wahn. Ich wusste, was gleich passieren würde. Mors packte Hino am Kragen, die Wachen, die Sie herein gezogen hatten, hielten nun mich fest. " Mors du verdamnter Bastard! Lass sie in Ruhe! Sie hat die nie etwas getan!", schrie ich. Er sah nur spöttisch zu mir und grinste. Dann warf er sie in die Luft. Ich sah nur noch, wie sie einige Worte sagte. Ich riss mich von den Wachen los und wollte das unvermeidliche verhindern.

Man konnte nur noch zwei gequälte Schreie hören, als die Faust Mors' sich durch Hinos Brust bohrte. Sie fiel schlaff zu Boden. Ich schlug mit der Kraft der Verzweiflung Mors in die Mauer der Arena und nahm Hino vom Boden auf. "Hino?! Hino?! Bitte, bleib bei mir..", jammerte ich, kleine Tränen liefen mir über die Wangen und tropfen auf das ruhige Gesicht von dem Mädchen, das ich liebte. "Nicht weinen, großer Rabe...", hauchte sie, "Wir werden nicht lange getrennt sein...wir sehen uns wieder keine Angst..." Sie lächelte zum letztem Mal, dann starb sie und zerfiel zu Staub. Nun wusste ich, was sie gesagt hatte. Sie hatte das Band gelöst, was unsere Leben verband. Nun sah ich in der Mitte der Arena. Ohne Freunde, nur mit Feinden. Wesen, die es verdient hatten zu leiden! Ich schrie einen Schrei aus und mein Körper verwandelte sich in die Form des Schwarzen Prinzens.

"Nun! Werdet! Ihr! Alle! Sterben!"

Sorry, Leute. Das Kapitel hat lange auf sich warten lassen, und ich hoffe es "Gefällt" euch. Wer weinen muss, darf mir gerne eine digital klatschen. Doch jetzt ist es erstmal wichtig, dass ich hier jemanden promote. Die Person nennt sich Dragonizer und ihr Buch heißt "Diamonds". Es geht um Vampire, verdrehte Familien, ein verdammtes Liebesdreieck und um Krieg. Hört sich nicht nur gut an, ist es auch. Also Lest die Geschichte und liked ordentlich.
Soviel zum Promten. Zweite Sache, ich mache bei einem Watty Award mit. Und unter den 14 Teilnehmern will ich unbedingt nicht als schlechtester abschneiden. Ich würde mich freuen, wenn ihr, sobald das Voting beginnt, kräftig mitvotet und auch Freunde dazu auffordert. Wer nicht votet, hat halt eine Probleme, um die er sich kümmern muss.

Also von mir war's des. Man hört sich mal wieder. Euer, Riotstories

Die Rebellen des TodesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt