Teil 5

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Warum fragen die mich? , denkt sich Alex als er das Revier verlässt und sich auf den Weg in die Stadt macht.
Dort holt er sich als erstes einen Kaffee und setzt sich auf eine Bank, um sich abzureagieren.
Er ist sauer, genervt und wütend auf Kommissar Brehm, da dieser ihn immer holen lässt, wenn irgendwas in der Stadt passiert, obwohl er doch seit fast 4 Monaten schon nichts mehr getan hat. Und selbst da war es nichts schlimmes, er hatte doch nur etwas Alkohol aus dem Laden mitgehen lassen.
Er beobachtet die Leute, die an ihm vorbei gehen und bemerkt, dass ihn die meisten mit einer Mischung aus Angst und Neugierde anstarren. „Was guckst du?", fährt er eine ältere Dame an, welche sofort einen Schritt zurück macht und wie Alex zufrieden merkt nun nur noch ängstlich guckt. Er lehnt sich zurück und genießt die Sonnenstrahlen während er überlegt was er mit diesem Tag noch anfangen soll.



Als sie den Eingangsbereich des Polizeireviers erreicht sieht sie Ben, den Freund ihres Vaters. „Hey Ben", ruft Lily. „Oh, hallo Lily", antwortet er. „Dein Vater ist in seinem Büro", fügt Ben hinzu. „Danke!", sagt Lily und macht sich auf den Weg zu ihrem Vater.
Als sie an seinem Büro angekommen ist, bleibt sie stehen und klopft. „Herein!", hört sie die Stimme ihres Vaters. Sie öffnet die Tür und sagt: „Hey Daddy." Ihr Vater schaut überrascht von seinen Unterlagen auf, die über den ganzen Tisch verteil liegen. „Lily", sagt er überrascht. „Was machst du denn hier?"
Sie geht zu ihrem Vater welcher an seinem Schreibtisch sitzt und stellt sich hinter ihn. „Kann es sein, dass du gestern irgendwas vergessen hast?", fragt sie. Ihr Vater schaut sie verwirrt an. Im selben Moment geht die Tür auf. „Wie oft noch. Man klopft bevor man rein kommt an!", schreit ihr Vater. „Sorry", hört man Sonja Waldmanns Stimme und die Tür schließt sich wieder.
Ihr Vater wendet sich zu ihr als es an der Tür klopft. „Herein", ruft er leicht genervt. „Entschuldigung Kommissar Brehm", sagt Frau Waldmann „aber der Chef schickt mich, ich soll sie zum Teammeeting holen." „Ich komme", sagt Lily's Vater schroff und die Tür schließt sich wieder.
„Entschuldigung Lily aber ich muss los", sagt er „Warum bist du eigentlich hier, Tochter". „Daddy du warst nicht einkaufen", meint sie. „Ach ja. Dafür hatte ich gestern keine Zeit mehr.", sagt ihr Vater und drückt ihr 100 Euro in die Hand. „Sei doch so lieb und geh einkaufen. Vom Rest darfst du dir auch was Hübsches kaufen." „Danke Daddy", ruft Lily, drückt ihrem Vater einen Kuss auf die Wange und verlässt erfreut sein Büro.


Every badboy needs a goodgirlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt