Every badboy needs a goodgirl

Teil 12

Als Alex wieder zu Hause ist, wird ihm erst bewusst, was er soeben getan hat. Er hatte die minderjährige Tochter des Kommissars geküsst. Wenn sie das ihrem Vater erzählen würde, säße er morgen wieder im Verhörraum und müsste sich dafür verantworten.
Dabei hatte das Treffen doch so gut angefangen. Aber vielleicht kommt sie morgen ja auch wieder und erzählt ihrem Vater nichts, dachte er.
Naja er würde es ja sehen, wenn man ihn aus dem Schlaf riss, hatte sie es erzählt. Wenn nicht würde er sich morgen wieder mit ihr treffen, er war sich sicher ,dass sie kommen würde, und klar stellen wie das ab jetzt laufen würde.
Hoffentlich sagt sie nichts, dachte er. Zu schade, wenn er die Kleine verlieren würde, gerade wo die Sache ihm anfing Spaß zu machen.

Lily geht mal wieder verwirrt nach Hause.
Dort angekommen geht sie in die Küche und fängt an einen Salat zum Abendessen zu machen. Was hatte er wohl damit gemeint „wenn sie sich noch trauen würde" und was hatte ihr Vater damit zu tun. Gerade als Lily das Essen auf den Tisch gestellt hat, kommt ihr Vater nach Hause. „Das sieht aber lecker aus", sagt er, als er sich zu ihr an den Tisch setzt. „Danke, Daddy. Wie war dein Tag?", will Lily wissen. „Ach weißt du, wir ermitteln immer noch an diesem Mord ohne weiterzukommen.", erzählt ihr Vater wütend. „Und dieser unverschämt Alexander sagt einfach gar nichts wenn wir ihn fragen. Aber wir werden ihn morgen nochmal verhören. Ich bin mir sicher, dass er etwas weiß." „Alexander?", fragt Lily verwirrt. „Ja. Er saß schon einmal im Gefängnis, wegen Körperverletzung und versuchtem Totschlag.", antwortet ihr Vater „Aber jetzt lass uns essen Lily.", sagt er nun wieder ruhiger. Schweigend essen die beiden zu ende.
Danach geht Lily hoch in ihr Zimmer. Ob das wohl Alex war über den ihr Vater geredet hat. Sie nahm sich vor ihn morgen zur Rede zu stellen. Zufrieden mit dieser Lösung legt sie sich schlafen, wobei ihr Alex Gesicht nicht aus dem Kopf gehen will.