9. Lego & dissapointmend

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Es waren nun schon einige Tage vergangen seit ich im Krankenhaus war. Nachdem Peter gegangen war kam auch schon meine Mom und leistete mir Gesellschaft. Laut der Ärzte hatte ich eine starke Prellung an meinem Schienbein und Sprunggelenk, was aber ohne Probleme wieder verheilen würde.

Ich müsste mich nur ein paar Wochen schonen und eine schiene Tragen. Ich hatte auch eine gebrochene Rippe. Ich hatte noch einmal Glück, da der Bruch kein komplizierter Bruch war.

Ich musste zwar Operiert werden aber das war halb so schlimm. Meine Platzwunden wurden sorgfältig genäht und ich musste eine Nacht zur Beobachtung dort bleiben. Heute war ich mit meiner Mom noch einmal beim Arzt, welcher nach meiner Wunde von der OP guckte.

Diese verheilte sehr gut und die Nähte konnten nächste Woche schon entfernt werden. Heute Nachmittag treffe ich mich außerdem mit Ned und Peter bei mir, denn wir wollten Neds Millennium Falken gemeinsam zusammen bauen.

Ich freute mich schon riesig darauf und ging gemeinsam mit meiner Mom noch etwas zu knabbern zu kaufen. Seit dem Angriff vor ein paar Tagen, ließ sie mich nicht mehr alleine vor dieTür. Entweder begleitete sie mich selbst oder fragte Ned, Peter oder MJ.

Ich sagte ihr zwar immer, dass schon nichts passieren wird, aber sie glaubte mir natürlich nicht. Ich kaufte ein paar Chips,Salzstangen und Gummibären. Das müsste eigentlich für den Abend reichen. Wir hatten noch ausgemacht, je nachdem wie lange wir brauchen, noch Filme gucken und dann bei mir schlafen würden.Zuhause angekommen, wartete Dad schon auf uns.

Ich lächelte als ich ihn sah, „hey daddy!" ich ging zu ihm und umarmte ihn. Auch er umarmte mich, aber nicht so kräftig wie ich ihn, da er mir nicht wehtun wollte. Das war aber auch verständlich. Alle waren besorgt um mich. „Wie geht es dir y/n?"

„Gut. Nächste Wochen werden mir schon die Fäden gezogen"erzählte ich ihm und er freute sich für mich. Ich half Mom noch die restlichen Einkäufe in die Schränke und den Kühlschrank zu räumen und brachte dann die Snacks zu mir ins Zimmer.

Ich stellte außerdem drei Gläser und verschiedene Getränke auf meinen Fernsehtisch. Ichsetzte mich noch auf mein Bett und schnappe mir das Buch, welches ich gestern angefangen habe zu lesen.

Ich war bereits auf Seite hundert und es faszinierte mich so sehr. Ich wurde gerade wieder in das Buch herein gezogen und lass Seite für Seite und schreckte leicht hochals ich Ned mit einem Riesen Paket in der Hand sah. Ich klappte das Buch zu und legte es zu Seite. „Wie viele Teile?" fragte ich erstaunt und Ned grinste nur schelmisch „3476."

Das einzige was meinen Mund noch verließ war ein Wow, bevor ich ihm das Paket abnahm undauf mein Schreibtisch legte. „Ist Peter noch nicht da?" fragte Ned etwas enttäuscht, aber dennoch hatte er Hoffnung. Ned und ich setzten uns bereits mit dem Paket auf den Boden und sortierten die Teile nach ihrer Größe. Peter war nun schon eine halbe stunde zuspät, also entschloss ich mich ihm zu schreiben und ihn zu fragen wo er bleibt.

Ich: Wo bist du?

Peter: Hä? Wo sollte ich denn sein?

Ich: Wir wollten doch zusammen den Millennium Falken mit Ned zusammen bei mir Aufbauen. Schon vor einer halben Stunde

Peter: Oh Gott sorry. Ich hab es total vergessen tut mir leid aber ich hab schon was mit MJ vor.

Das war ja mal wieder Typisch. Ich zeigte Ned kurz unseren Chatverlauf und Ned seufzte enttäuscht. Er hatte sich echt Hoffnungen gemacht, dass Peter kommen würde. Ich antwortet Peter noch, das es doch wieder Typisch für ihn war und das er gerade unsere Freundschaft auf das Spiel setzte.

Ich war so Sauer auf ihn,aber innerlich meinte ich das mit unserer Freundschaft nicht ernst.Zumindest nicht ganz. Ned und ich bauten den Falken dann ohne Peter auf und wir hatten eine Menge Spaß und nach diesem Tag hatten wir so viele neue Insider.

Wir hatten den Falken fast Fertig und wir suchtendas letzte teil noch, da wir es nirgendwo finden konnten. Wir suchten Insgesamt 15 Minuten nach diesem Teil und im Endeffekt saß ich drauf und wir mussten so sehr lachen das unsere Bäuche wehtaten.

Nachdem wir dann endlich fertig waren, beschlossen wir noch einen Film zu gucken und dann würde Ned nach hause gehen. Wir entschieden uns Harry Potter zu gucken, was wir eigentlich fast immer taten. Entweder war es Harry Potter oder Star Wars.

Wir konzentrierten uns aber nicht besonders auf den Film, sondern Ned versuchte mich zu überreden mit Peter zu reden und ihm zu sagen was Sache war. Doch das konnte ich nicht und ich erklärte Ned es immer und immer wieder warum es nicht ging.

Irgendwann wollte ich einfach nicht mehr darüber reden und ignorierte gekonnt jede Frage die auf dieses Thema bezogen war. Nach einer Weile beließ Ned es auch mit der Fragerei und wir richteten uns dem Film wieder zu. Nachdem der Film dann auch aus war, beschloss Ned nach Hause zu gehen.

„Kann ich den noch heute hier lassen?"fragte er und zeigte auf den Millennium Falken. Ich nickte und brachte ihm noch zur Tür. Dort umarmte ich ihn noch bevor er im Aufzug verschwand. Leise lief ich zurück in mein Zimmer, da schon jeder hier in diesem Haus schlief.

Ich setzte mich wieder auf mein Bett und nahm mein Buch wieder in die Hand, da ich eh noch nicht schlafen konnte. Ich lass eine Weile vor mich hin und bemerkte gar nicht wie die Zeit verging und als ich das nächste mal auf die Uhrsah, erschrak ich.

Es war bereits drei Uhr nachts und somit höchstens Zeit, dass Buch wegzulegen und schlafen zu gehen. Ich stand vorsichtig auf, da mein Bein immer noch ein wenig weh tat und ich esnoch nicht so sehr belasten sollte ohne meine Schiene. Ich ging langsam zu meinem Schrank und zog mir meine Schlafklamotten an.

Diese bestanden aus einer einfachen Jogginghose und einem Pulli von Peter,welcher er einmal bei mir vergessen hatte. Langsam lief ich wieder zurück ins Bett und deckte mich zu. Ich machte mir noch ein Wenig Musik an, damit ich besser schlafen konnte. Ich merkte schon wie meine Augen schwerer wurden und ich sie daher schloss.

Ich war gerade dabei in einen friedlichen Schlaf zu fallen als etwas an mein Fenster klopfte. Warte. Klopfte? Ich drehte mich blitzartig zu meinem Fenste rum und erschrak bei dem was vor meinem Fenster war.

In Love with a Superhero ↬ p.parker ™Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt