In Love with a Superhero ↬ p.parker ™

2. questions & more

Unser Flug wurde vor einer Weile aufgerufen und wir befanden uns bereits im Flugzeug. Ich saß neben MJ. Wenn mein Plan aufgehen sollte,musste ich unbedingt neben Peter sitzen.

Ich überlegte mir ausführlich einen Plan wie ich doch neben Peter sitzen könne, doch ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als Mr. Harrington plötzlich anfing Schüler umzusetzen da Peter anscheinend eine Allergie gegen Parfüm hat.

Ich wusste davon gar nichts. Er hatte mir nie etwas davon erzählt. Ich dachte eigentlich, es würde mir helfen neben Peter zu sitzen doch im Endeffekt hatte das ganze auch nichts gebracht, denn jetzt saß ich neben Flash was nur noch schlimmer war. Peter tat mir ehrlich gesagt leid doch ich konnte nicht aufhören zu kichern als ich sah das er zwischen Mr. Dell und Mr. Harrington saß.

Teil eins meines Planes würde daher schon einma lnicht aufgehen. Als ich erneut zu ihm rüber sah, sah ich wie er zu MJ sah, welche jetzt neben Brad saß. Peter sah enttäuscht aus und ich war überrascht als er plötzlich einen dualen Kopfhörer Adapter aus seiner Tasche nahm.

Hatte er das gleiche vor wie ich? Alles war irgendwie sehr verwirrend. Mir ging einiges durch den Kopf. Stand Peter etwa auf MJ? Auch wenn es so wäre, er hätte mir es gesagt. Wir sind doch beste Freunde.

Ich war so sehr in meinen Gedanken vertieft, dass ich nicht einmal bemerkte wie Flash mich etwas fragte. „Sorry hast du was gesagt?" fragte ich ihn und zog dabei eine Augenbraue hoch. Flash sah mich verwirrt an , „ Ja!? Ich hab gefragt ob du mich mal durchlassen kannst?" Da Flash am Fenster saß und ich im Gang musste ich jedes mal aufstehen damit auch er aufstehen konnte.

Er kam etwas Später mit einem Glas Champagner zurück und grinste wie ein Honigkuchenpferd. „Entschuldigung, Miss. Er wurde weggeblibt und ist daher noch keine 21, sondern erst 16" wies ich eine Stewardess daraufhin, sie nickte mir zu und nahm Flash den Champagner weg. Flash sagte noch Irgendwas zu mir, was ich aber nicht verstand, da ich meine Tasche nahm und zu Mr. Harrington ging.

„Mr. Harrington, kann ich bitte wo anders sitzen? Flash ist heute mal wieder unmöglich und ich kann einfach nicht neben ihm sitzen!" Ich blickte auf unseren Lehrer hinab und flehte ihn somit an.

Es diente als Teil meines Plans, ich konnte nur froh sein das Flash den Champagner mitgenommen hatte. „Ughm, da vorne ist noch ein Platz frei wenn du möchtest" er zeigte auf die gegenüberliegende Reihe. Ich seufzte und setzte mich dann hin.

So hatte ich mir das zwar nicht vorgestellt, aber es war immer noch besser als neun Stunden neben Flash zu sitzen und ich war näher bei Peter. Ich hatte versucht einen Film zu gucken, doch irgendwie funktionierte der Display nicht.

Auch Schlafen funktionierte nicht,da mich diese Gedanken, das Peter auf MJ stehen könnte, sehr. Nach gefühlten Stunden, stand ich dann auf um auf die Toilette zu gehen. Auf dem Weg dorthin kam mir MJ entgegen und lächelte mir zu.

Natürlich lächelte ich zurück, denn ich wollte nicht unhöflichsein. Als ich dort ankam war besetzt, doch ein paar Sekunden Später öffnete sich die Tür und Peter stand, sehr überrascht mich zusehen, vor mir.

Ich ging an ihm vorbei in die Toilette und seufzte.Die Toilette war sehr sauber und nirgend wo war ein Wassertropfen zusehen. Sehr komisch. Als ich wieder zurück an meinem Platz war, sah ich wie Ned sich mit Betty unterhielt und das nicht gerade wenig. Außerdem sah ich immer wieder wie Peter eifersüchtige Blicke zu Brad Und MJ zuwarf.

Nach ungelogen acht stunden versuchte ich erneut einen Film zu gucken und jetzt funktionierte es. Das einzige was ich nicht beachtet hatte das meine Kopfhörer extra für den Adapter war, welcher ohne ein zweites Paar nicht funktionierte, also konnte ich doch keinen Film gucken. Mr. Harrington war auf Peters Schulter eingeschlafen und als ich das sah konnte ich mir ein Lachen nicht mehr verkneifen. Als er mich dann Lachen sah, stieg Peter auch mit ein.

Es war schon sehr witzig. Die restliche Stunde verbrachte ich damit aus dem Fenster zu gucken und sah wie wir bereits wieder über Land flogen, das hieß wir würden bald landen, was wiederum heißen würde ich kann meinen Plan fortsetzen und etwas für Peter kaufen gehen.

Während des Fluges hatte ich darüber nachgedacht, doch irgendwie fiel mir nichts ein. Da Venedig für Sachen aus Glas bekannt war,entschied ich mich für etwas aus Glas und ich hoffte das ich es wissen würde was es genau war, wenn ich es sehen würde.

Nach neun Stunden Flug waren wir endlich gelandet und standen im Flughafen von Venedig.Es konnte nicht perfekter sein. In einer der tollsten Städte der Welt zu sein umgeben von den Menschen die man liebt. Ich hatte gerade meinen Koffer geholt als Ned und Peter auf mich zukamen. „Wie war der Flug?" fragte ich.

„Gut.Sogar sehr gut!" sagte Ned und blickte verliebt zu Betty rüber und sie kam angelaufen und küsste ihn auf die Wange „Hi Babe", „Hi Babe". Peter und ich sahen uns an und ich runzelte die Stirn. Als Betty wieder zurück zu ihren Freunden gegangen war, sprach Peter Ned auf das gerade gesehene an, „Was war das denn gerade? Was war mit deinem Plan?". Ned zuckte nur mit seinen Schultern und erklärte das dies nur Worte eines Jungen waren, doch dann traf er auf ein Mädchen.

Ich kicherte etwas und schüttelte den Kopf. Das konnte ja nicht gut gehen. Mr. Harrington führte uns zu einem Boot, welches uns ins Hotel bringen sollte, doch als ich das Boot sah bezweifelte ich, dass es uns heil ins Hotel bringen würde.

Auf der Fahrt versuchte ich mich mit Peter etwas zu unterhalten, doch wie immer schenkte er mir keine Aufmerksamkeit wenn MJ in der nähe war. Meine Vermutung das er auf sie stehen könnte wurde immer größer und mich machte das alles krank.

Das Hotel war die reinste Bruchbude und überall war Wasser. Zum Glück, schliefen wir nur eine Nacht hier in Venedig, denn morgen schon würden wir uns auf den Weg nach Paris machen. Ich teilte mir ein Zimmer mit MJ. Sie ist eigentlich sehr nett auch wenn sie manchmal echt komische Sachen sagt, gehört sie trotzdem zu einer meiner besten Freunde.

Nachdem wir unsere Sachen abgestellt hatten wurde uns mitgeteilt das wir zwei Stunden frei hatten und für mich war das die perfekte Gelegenheit,die eine Sache für Peter kaufen zu gehen.