36. a night & happiness

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Peter sagte mir er würde eben wieder nach Hause gehen um sich umzuziehen und um mich dann abzuholen, ich nickte und brachte ihn noch zum Fenster und verabschiedete mich kurz mit einem Kuss, „bis gleich" sagte ich und auch Peter verabschiedete sich mit einem „bis gleich".

Da Peter nicht lange brauchen würde, ging ich schnell ins Bad und schminkte mich noch einmal über und flocht meine Haare zu zwei Zöpfen, einen links und einen rechts. Nachdem das erledigt war, holte ich noch ein paar andere Klamotten aus meinen Schrank.

Ich entschied mich für eine dunkelgrüne Jeans und krempelte die Hosenbeine ein wenig Hoch. Dazu zog ich ein weißes Shirt mit einem kleinem Spruch draufgedruckt. Dazu zog ich meinen Beigen Mantel an und zog dann auch schon wenig Momente später meine Sneaker an.

Aus meinem Zimmer hatte ich mir auch noch eine Kette geholt und macht sie gerade zu als es gerade an der Tür klingelte. Leider war ich nicht so schnell und konnte die Tür öffnen, denn als ich zur Tür ging, war sie bereits offen und mein Dad redete mit Peter, ich bekam nur etwas mit wie „morgen ist schule" und „passe auf sie auf" Ich rollte nur mit meinen Augen und nahm mir meine kleine Tasche von der Garderobe, in der ich mein Handy und mein Portemonnaie packte.

Kurze Zeit später verließ ich dann auch schon die Wohnung und hakte mich bei Peters Arm ein. Gemeinsam gingen wir durch die Straßen Queens und Peter konnte seine Augen einfach nicht von mir ablassen. „Wo gehen wir hin?" fragte ich nach einer Weile, doch Peter gab mir darauf keine Antwort.

Er grinste nur vor sich hin.Nach einer weile, die wir ununterbrochen gelaufen sind, blieben wir dann endlich stehen und ich schaute mich um. Es war nichts besonderes zu sehen. Wir standen auf der anderen Seite des alten Avenger Towers und Peter schaute ungeduldig auf die Uhr. „Magst du mir vielleicht mal endlich verraten, worauf wir warten?"

Ich konnte es so langsam einfach nicht mehr abwarten und guckte in den Himmel. Plötzlich ertönte ein signal und ich schaute mich verwirrt um. Am AnvengerTower ging die Außen Beleuchtung an, doch sie sah anders aus als normal.

Plötzlich sah ich es.

Die Beleuchtung sah anders aus weil diese nur zum Teil angeschaltet war und die Birnen die Leuchteten formten meinen Namen. Ich guckte ungläubig zu Peter welcher mich nur angrinste.

Es war schon relativ dunkel geworden und man konnte alles gut erkennen, dann plötzlich startete ein Feuerwerk und ich bemerkte gar nicht wie Peter von meiner Seite ging. Als ich mich umdrehte war er weg und das Feuerwerk hatte aufgehört. Plötzlich hörte ich ein rascheln und Peter stand wieder neben mir.

Ich sah ihn verwirrt an,da er ziemlich außer Atem war. Doch er nahm einfach nur meine Hand und zog mich zu einem Platz von dem man aus die Queensboro bridge sehr gut erkennen konnte.

Dann ging auch dort die Beleuchtung an und zwischen den einzelnen Metallbalken waren Spinnennetze gespannt wurden. All im ganzen ergab es eine Nachricht. Ich brauchte eine Weile sie lesen zu können doch als ich es tat weiteten sich meine Augen, „Peter, ich" er schmunzelte und deutet auf die Brücke.

Dort stand „willst du meine Begleitung zum Ball sein?" Ich lächelte über beide Ohren, noch nie hatte jemdand so etwas schönes für mich getan. „willst du?" fragte Peter dann leicht ängstlich und ich fiel ihm um den Hals und drückte meine Lippen auf seine, „Ja!" Peter streckte einen Daumen in die Luft und nun begann ein weiteres Feuerwerk.

Dieses war aber viel gewaltiger und das die letzte Rakete die gezündet wurde bildete Peters und meinen Namen. Womit habe ich das nur verdient?

Ich schaute erneut zu Peter und umarmte ihn, „Danke" flüsterte ich und Peter zog mich noch näher an ihn heran, dann blickte er zu mir runter und flüsterte mir drei bestimmte Worte ins Ohr, „Ich liebe dich!" Vor Freude brach ich fast in Tränen aus und blickte ihm dann tief in die Augen „Ich liebe dich auch!"

Peter grinste über beide Ohren und schloss mich in eine feste Umarmung. Ich nahm tiefe Atemzüge um seine Geruch in mich aufzunehmen. Ich wollte ihn gar nicht mehr loslassen, doch dann rückte er ein wenig ab, „sag beschied, wenn du dein Kleid kaufen willst, ich bezahle" sagte er und ich schüttelte rasch den Kopf.

„Nein, das kann ich dich nicht auch noch machen lassen und außerdem soll es doch eine Überraschung für dich sein. Ich werde dir einzig allein sagen welche Farbe es hat, so dass du neben mir nicht wie ein vollkommener Depp aussiehst." lachte ich und Peter sah mich gespielt beleidigt an.

Dieser Gesichtsausdruck verschwand dann aber auch schon wieder als ich ihn auf die Wange küsste. „Aber begleiten darf ich dich?" fragte er nun und ich nickte heftig, „aber natürlich, Peter!" Erneut küsste ich ihn auf die Wange und liefen dann gemeinsam, Hand in Hand zurück nach Hause.

Wir ließen uns aber besonders viel Zeit und wir verhielten uns wie einfrisch verliebtes Pärchen. Eigentlich waren wir dies auch, da wir nicht einmal zwei Monat zusammen waren. Nicht mal ein Monat und Peter sagte mir bereits, dass er mich liebt.

Ein Lächeln breitete sich auf meinen Lippen auf und ich drückte leicht seine Finger. Peter bemerkte den leichten Druck, und küsste mich kurz auf den Scheitel. Es dauerte auch nicht mehr lange, da waren wir auch schon bei mir Zuhause angekommen. Peter wollte mir gute Nacht sagen, doch ich lies seine Hand nicht los und zog ihn anstatt ihn gehen zu lassen mit durch die Wohnungstür und in mein Zimmer.

Dad war bereits am Schlafen und auch Mom war auf der Couch eingeschlafen, da sie auf uns warten wollte. Ich ging rasch zu ihr hinüber und deckte sie zu und gab ihr noch einen Kuss auf ihren Kopf. Da blinzelte sie kurz, „y/n?"sprach sie und ich antwortete mit einem kurzem: „Mh-hm"

Sofort schlief sie wieder ein und ich ging zu Peter in mein Zimmer. Als ich die Tür öffnete, lag Peter bereits nur in seiner schwarzen Boxershorts auf meinem Bett und war an seinem Handy. Bei seinem Anblick musste ich mich echt zusammenreißen, um nicht vor mich hin zusabbern.

Ich zog ebenfalls meine Klamotten aus und nahm dann Peters Shirt, welches er gerade eben noch anhatte und warf es mir zum Schlafen über. „Ey" kam es nur von ihm und ich legte mich schmunzelnd neben ihn unter die Decke.





In Love with a Superhero ↬ p.parker ™Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt