10. helping & understanding

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Vor meinem Fenster hockte Peter als Spiderman. Sein Anzug hatte überall Risse und er blutete an einigen Stellen. Was war nur Passiert? Schnell sprang ich aus meinem Bett und musste einen leichten Schrei unterdrücken. Ich öffnete das Fenster und half ihm herein. Trotz schmerzendem Bein half ich ihm auch noch auf mein Bett und er zog sich die Maske vom Gesicht.

Sein Gesicht sah schlimm aus.Überall hatte er Kratzer und Platzwunden. Auch ein Blaues Auge war nicht ausgeschlossen. Ich war zwar immer noch tierisch sauer auf ihn,aber trotzdem machte ich mir sorgen um ihn. „Es tut mir leid. Ich weiß du bist sauer, aber ich wusste sonst nicht wo ich andershin könnte." sagte er leise und ich sah ihn verwirrt an und dann fuhr er fort, „Ich war auf Nächtlicher Patrouilliere und sah da diese Männer die Gerade in eine Bank einbrachen. Auf jedenfall wollte ich sie stoppen doch sie waren stärker als ich.
Ich wollte zu MJ, doch ich war mir so unsicher, denn schon beim letzten mal, als der Sandman die Stadt angegriffen wurde und du" er stoppte kurz und sah mich bemitleidend an, „Als du so sehr verletzt wurdest. Ich kam auch nicht gerade gesund wieder nach Hause und MJ war außer sich als sie erfahren hat was passiert war und wir stritten uns. Sie sagte sie wolle nicht, dass ich mich in solch eine große Gefahr begebe, doch sie versteht es einfach nicht. Naja, ich bin also zu ihr. Ich wollte das sie mich Umarmt und sagt das alles wieder gut wird, aber sie hat mich nur angeschrien und wortwörtlich Blutend zurückgelassen. Ich wusste nicht wohin. Es tut mir leid, kannst du mir nochmal verzeihen?"

Ich antwortete eine Weile nicht. MJ hatte ihn in Stichgelassen und ihn verletzt zurückgelassen, das hätte ich nun wirklich nicht von ihr gedacht und im selben Moment entschied ich mich dazumit ihr darüber zu reden, denn dieses Verhalten ging gar nicht.

Peter war ebenfalls verstummt und wartete auf meine Antwort, welche nicht kam, da ich ihn fest in eine Umarmung zog. Zwar war die Umarmung nicht so fest wie sonst, da ich ihm nicht wehtun wollte,aber dennoch war sie fest.

„bleib du hier, ich geh was zum verarzten holen." sagte ich und verschwand auch schon aus dem Zimmer. Wenige Minuten kam ich dann wieder und versorgte vorsichtig seine Wunden. Peter tat mir schon leid. Er machte gerade eine harte Zeit durch und ich musste für ihn als Freundin da sein. Nachdem ich die Sachen zu Seite gelegt hatte, musterte Peter mich kurz, „trägst du etwa meinen Pulli?" fragte er und ich spürte wie mir die Röte ins Gesicht stieg.

„Äh, Ähm ja.." stammelte ich vor mich hin.Damit er sich noch ein wenig beruhigen konnte, beschlossen wir noch seinen Lieblingsfilm zu gucken.

Doch schon nach etwa zehn Minuten legte ich meinen Kopf auf seine Brust und schlief ein. Die Nacht träumte ich von ihm. Ich träumte wie wir zu zweit, er in seinem Anzug, durch New York schwingen würden.

Dieses mal aber ohne das ich verletzt war. Ich musste leicht lächeln und kuschelte mich etwas mehr an Peter. Am nächsten Morgen weckten mich die Sonnenstrahlen und als ich neben mich sah, war das Bett leer. War Peter bereits gegangen? Langsam setzte ich mich auf und schaute ob er mir eine Nachricht hinterlassen hatte, doch so war es nicht.

Ich schaute kurz auf mein Handy und sah das es bereits 12 Uhr war. Ich scrollte ein wenig über Instagram, als plötzlich die Tür, welche zu meinem Badezimmer ging, aufging und Peter mit nassen Haaren herauskam. „Hast du noch ein paar Klamotten von mir hier?" fragte er, als er sah das auch ich Wach war.

Ich zeigte auf eine Schublade meines Schrankes und als er diese Öffnete war sie voll mit Peters Klamotten. Ich lachte bei seinem Gesichtsausdruck. „Da ist also das ganze Zeug hin" erlacht mit. Seit langen haben wir schon nicht mehr so sehr gelacht.

Peter nahm sich schnell ein Paar Klamotten raus und verschwand wieder im Bad um sich Umzuziehen. Auch ich stand auf um mich anzuziehen,doch leider ging das nicht so schnell und ich hatte gerade erst die Jogginghose ausgezogen, als Peter aus dem Bad kam. Ich sah geschock tund peinlich berührt zu ihm und auch er kratzte sich verlegen am Hinterkopf. Ich stand nur in Unterhose und Pulli vor ihm, doch als sein Blick auf mein Bein fiel schluckte er schwer. „Tut mir leid das du so schwer verletzt wurdest y/n"

„Ist schon ok" sagte ich, doch er schüttelte mit seinem Kopf, „Nein ist es nicht. Ich hätte für dich da sein sollen und im Krankenhaus bleiben sollen." Ich lächelte und umarmte ihn.

Da ich mich nicht richtig anziehen konnte half er mir mit dem Pulli. Meine Unterwäsche konnte ich gerade noch alleine anziehen und Peter drehte sich extra um. Erst bei meiner Hose und T-Shirt half er mir wieder.Mir war es zwar immer noch Peinlich aber es half doch alles nichts.

In Love with a Superhero ↬ p.parker ™Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt