27. Flash & a fight

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Ich war nun schon wieder seit einer Woche in der Schule und ich hatte mich wieder gut an den Schulalttag gewöhnt. Auch die Fragen bezüglich Peter ließen nach worüber ich echt froh war denn es war sehr schwer immer wieder alles wiederholen zu müssen.

Ich lief gerade durch die Flure, auf dem Weg zu meinem Spind als Flash mir entgegen kam. Seit dem auch er wusste das Peter Spiderman ist, begann er mich zu bedrängen.

Ich war Peters Freundin und meine Vermutung war ,dass er das wollte was Peter hatte. Also wollte er auch mich in seinem Leben. Immer wenn ich ihn irgendwo sah, ging ich ihm konkret aus dem Weg oder ignorierte seine Sprüche.

Er versuchte vergeblich mit mir zu flirten und wartete nur darauf das ich darauf eingehen würde. Er hatte schon einige Versuche gestartet die nach hinten losgingen, da um mich herum entweder noch eine Menge anderer Leute waren oder meine Freunde die mich verteidigten.

Doch dieses mal waren meine Freunde nicht bei mir und wir waren ganz alleine auf dem Flur. Normaler weise würde Peter bei mir sein, doch er hatte Unterricht und meine Stunde war ausgefallen. Ich stand nun alleine mit Flash auf dem Flur und er startete einen neuen Versuch.

„Na hübsche! Wie läufst denn so?" fragte er mit einem gehässigen Grinsen auf dem Gesicht. Ich rollte meine Augen und antwortete erst gar nicht auf seine Frage.

Er kam näher auf mich zu und fragte mich erneut etwas „wie läuft es zwischen dir und Penis Parker!?" Ich hasste diesen Spitznamen und konnte daher nicht anders als etwas zu sagen: „Nenne ihn nicht so!" sagte ich und er verzog seine Lippen zu einem noch schlimmeren Grinsen.

Es war mehr ein schmutziges grinsen als ein schelmisches. „Was willst du eigentlich von ihm? Er ist eine totale null und kann dir nichts geben. Er kann nicht einmal auf dich aufpassen. Ich dagegen schon. Ich gebe dir alles was du willst und außerdem würdest du nicht in so großer Gefahr sein. Ich gib dir alles was du dir nur vorstellen kannst."

„Nein, danke und außerdem habe ich schon alles was ich will" ich drehte mich wieder zu dem inneren meines Spindes und widmete mich den dort drinliegenden Büchern, als Flash Plötzlich die Türe zu schlug und mich umdrehte.

Er platzierte seine Hände links und rechts neben meinem Gesicht und kam mir gefährlich nah. „Sei doch nicht so stur. Gib doch endlich nach und akzeptiere das ich es dir besser machen kann als er es tut" flüsterte er und ich bekam eine Gänsehaut auf dem ganzen Körper.

Ich verstand erst kurz danach was er meinte und meine Augen weiteten sich ein wenig und ich starrte ihn nur an bis er sich plötzlich räusperte und kicherte, „omg, sag nicht ihr habt es noch nicht getan! Ich hab es dir ja gesagt er ist eine Null!"

Flash kam mir wieder näher und ich spürte seinen Atem auf meiner Haut.Dann drückt er auch noch seine Lippen auf meine und als er zurück zog verpasste ich ihm eine schallende Ohrfeige.

Er verzog das Gesicht schmerzvoll und wich zurück. Ich nahm meine Tasche und rannte Richtung Toiletten. Ich konnte meine Tränen nicht mehr zurückhalten und sie liefen mir wie ein Wasserfall über meine Wangen.

Die Türen der Klassenzimmer gingen auf und einige Schüler kamen heraus.Darunter auch Peter doch ich beachtete ihn nicht als ich an ihm vorbei lief. Er sah mich und folgte mir bis auf die Mädchentoilette und hockte sich vor mich hin.

Ich saß auf de Boden mit dem Rücken an der Wand und schluchzte wie verrückt. Er nahm mich sofort in den Arm und streichelte mir behutsam über den Rücken, was mich beruhigte. Er nahm mein Gesicht in seine Hände und legte für einen kurzen Moment seine Lippen auf meine. Doch er merkte das etwas nicht stimmte, da ich ihn nicht zurück küsste.

Er setzte sich vor mich auf den Boden und nahm dann meine Hände in seine und streichelte leicht mit seinem Daumen über die Haut auf meinem Handrücken. „Was ist passiert?" fragte er vorsichtig.

Ich blickte an ihm vorbei und machte sicher das niemand anderes außer wir im Raum war. „Flash ist passiert" sofort verhärtete sich sein Gesichtsausdruck, „Was hat er gesagt?" fragte er mich. Ich wusste er würde solange fragen bis ich einknickte und es ihm sagte.

„was er gesagt und getan hat ist wohl eher deine frage" Peter riss die Augen auf und blickte mir ernst in die Augen, „ er sagte wie besser es mir doch gehen könnte wenn ich mit ihm zusammen wäre und..und wie viel besser er es mir machen könnte" sofort begann ich wieder an zu weinen und Peter wischte die Tränen von meiner Wange.

„Er merkte es sofort, dass wir.." Ich unterbrach mich selbst denn ich wollte diesen Satz einfach nicht zu ende bringen. „Auf jedenfall hat er mich bedrängt und mich...ge..geküsst." Peter stand auf und boxte gegen die Wand.

Er war sauer.

Sauer auf Flash.

„Ich bringe dieses Arschloch um!"sagte er bevor er die Toiletten verließ und Richtung Cafeteria steuerte. Ich folgte ihm und wollte ihn aufhalten, denn das konnte nicht gut enden und er könnte von der Schule geschmissen werden wenn er sich nun mit Flash prügeln würde.

Das wollte ich nicht riskieren. In der Cafeteria angekommen stand er schon bereits vor Flash und hatte ihm am Kragen gepackt. Die Schüler sahen sie an und keiner wagte es auch nur sich ein kleines bisschen zu bewegen. „Peter!" rief ich und er drehte sich zu mir um. Auch Flash sah zu mir und nun verstand er es „Ach so ist das. Sie hat dir erzählt das sie dir Fremd gegangen ist. Wie mutig"

Dieser Satz gab Peter den Rest und er schlug Flash gerade aus ins Gesicht. Danach ließ er ihn los, welcher benebelt auf seinen Stuhl fiel und sich die Hände vor das Gesicht hielt. Peter kam auf mich zu und stellte sich schützend vor mich.

Flash stand wieder auf und kam auf uns zu. Er holte Schwung und verpasste Peter einen heftigen hieb mit seiner Faust. Schnell eskalierte es zwischen den beiden und sie prügelten sich vor der ganzen Schule in der Cafeteria.

Ich versuchte sie auseinander zubringen doch es klappte einfach nicht.













In Love with a Superhero ↬ p.parker ™Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt