16. a question & embarrassment

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Peters und mein erster Kuss war nun schon eine Woche her und ich war gerade dabei mich für ein Date fertig zu machen.

Wir haben beschlossen es langsam an gehen zu lassen und nichts zu überstürzen.Wir hatten uns erst seit dem auch nur ein paar mal geküsst gehabt und jedes mal fühlte es sich wie ein Feuerwerk in meinem Bauch an.Ich kam gerade aus der Dusche und föhnte und lockte ein wenig meine Haare. Ich schminkte mich noch Dezent und ging dann in mein Zimmer um mir mein Kleid anzuziehen.

Ich hatte mir extra gestern schon Gedanken darüber gemacht, was ich denn anziehen würde und meine Wahl fielauf ein Weinrotes Sommerkleid. Es war das gleiche Kleid, welches ich auch in Prag zur Oper trug und es war auch noch das Kleid das Pete ram meisten gefiel.

Schnell zog ich mir noch meine weißen Sneaker an und wartete auf ihn. Als meine Mom den Knutschfleck entdeckt hatte,fragte sie mich natürlich aus und ich erzählte ihr von Peter und sie riet mir es nicht zu vermasseln. Meine Mom liebte Peter wie ein Sohn und freute sich für mich, doch ich sagte ihr es wäre nichts festes und eine einmalige Sache und sie grinste nur wie ein Honigkuchenpferd.

Ich nahm meine Tasche und packte etwas Geld ein. Als ich die Tür öffnete ging gerade die Tür des Aufzuges auf und Peter kam mir entgegen. Seine Haare waren total zurück gekämmt gewesen und deswegen zog ich ihn noch einmal mit ihn die Wohnung und wusch ihm im Badezimmer das Gel aus den Haaren. Er sah mich total verdutzt an, „Ich mag es nicht wenn du sie so zurück gelst. Ich mag es lieber wenn sie dir so lockig ins Gesicht fallen ." sagte ich und er grinste mich an.

Er föhnte noch schnell seine Haare,sodass sie ihm lockig ins Gesicht fielen, genau so wie ich es liebte, und verließen dann das Haus. Draußen angekommen wartete schon Happy mit dem Wagen auf uns. Er versprach Peter uns zu fahren und auch abzuholen, was ich sehr nett von ihm fand.

Als wir dann am Restaurant ankamen, stieg Peter schnell aus und öffnete mir die Tür von der anderen Seite. Ich bedankte mich bei ihm und zusammen gingen wir hinein. Wir setzten uns an unseren Tisch und ich nahm seine Hand.

„Danke für alles" Ich lächelte ihn an und er lächelte zurück. Wir bestellten uns etwas zu trinken und auch etwas zu essen und redeten über alles was uns einfiel. Das essen war köstlich und das ließen wir auch dem Koch ausrichten. Nachdem wir aufgegessen hatten wollten wir bezahlen doch er ließ mich nicht und bezahlte mein Essen ebenfalls.

Als wir draußen waren, fragte er mich noch ob ich Lust hätte ein Wenig spazieren zu gehen. Ich nickte und so gingen wir los. Wir standen gerade mitten auf einer Straße die Nur von einer Straßenlaterne beleuchtet wurde und dann fing es an wie aus Eimern zu regnen.

Peter wollte sich unterstellen doch ich blieb stehen und blickte in den Himmel. Ich lachte und drehte mich mit ausgestreckten Armen im Kreis. Peter kam wieder auf mich zu und nahm meine Hände, sodass ich stehen blieb. Wir standen uns gegenüber im strömenden regen.

Ich lächelte und er kam näher sodass unseren Lippen nur wenige Zentimeter voneinander entfernt waren und dann überbrückten wir diesen Abstand und küssten wir uns wie noch nie zu vor.  Seine Lippen waren immernoch so weich wie vor einer Woche und der regen machte es nur nochnromantischer.

Ich schlang meine Arme um seinen Hals und er umrahmte mein Gesicht mit seinen Händen. Als wir uns wieder lösten konnte ich nicht aufhören zu grinsen und dann stellte er mir die einzig wahre frage, „y/n? Willst du meine Freundin sein?"

Ich grinste so sehr und ich konnte einfach nicht mehr aufhören. Ich liebte ihn und ich wollte nichts mehr außer mit ihm zusammen zu sein. „Ja! Ja!"antwortete ich und küsste ihn erneut. Ich war so glücklich wie noch nie zu vor in meinem leben und ich lächelte von einem Ohr zum anderen. Wir waren Mittlerweile schon komplett durchnässt und liefen Hand in Hand in ein Café hinein und warteten bis der Regen aufgehört hatte. Danach machten wir uns auf den Weg nach hause. Meine Klamotten klebten förmlich an meiner Haut und sie war Eis kalt. Langsam begann ich zu frieren und versuchte mich selbst warmzuhalten, indem ich meine Arme überkreuzte und mit meinen Händen an meinen Armen auf und ab rieb.

Peter bemerkte dies und legte einen Arm um mich um mich etwas mit seiner eigenen Körperwärme zu wärmen. Zuhause angekommen, ging ich in mein Zimmer und holte mir ein paar trockene Klamotten von mir und Peter heraus und legte sie aufs Bett. Da Peter nicht im Raum war, zog ich schon einmal mein Oberteil und Hose aus um mich dann auf den Weg ins Badezimmer zu machen. Nach dem ganzen Regen brauchte ich erst einmal eine heiße Dusche. Ich verschwand gerade im Badezimmer, als Peter herein kam. „y/n?"

„Im Bad! Ich geh nur schnell duschen" erwiderte ich und zog meine restlichen Klamotten aus. Schnell sprang ich in die Dusche und ließ das heiße Wasser über meinen Körper laufen. Nach wenigen Minuten war ich auch schon fertig .

Ich wollte mir gerade ein Handtuch nehmen und mich dann anziehen, als mir auffiel, dass ich meine Klamotten und die Handtücher bei Peter im Zimmer vergessen hatte. „Peter!?"rief ich und zog das e besonders lang.

Ich hörte wie er langsam zur Tür kam und fragte was los sei. „Ich habe meine Klamotten bei dir vergessen, könntest du mir die hereinbringen? Ich hab auch nicht abgeschlossen." nachdem ich diesen Satz gesagt hatte, verschwand ich schon wieder hinter dem Duschvorhang und wenige Momente später kam Peter mit geschlossenen Augen schon herein.

Meine Klamotten legte er auf den Hocker, der neben dem Waschbecken stand und wollte mir das Handtuch reichen. Ich guckte leicht um die Ecke des Vorhanges, damit ich das Handtuch entgegen nehmen konnte. Doch dann verhedderte ich mich mit meinem Bein im Vorhang und riss ihn halb von der Stange. Ich verlor das Gleichgewicht und wenn Peter mich nicht aufgefangen hätte, wäre ich hart auf den Boden aufgeschlagen, doch leider verlor auch er das Gleichgewicht und wir fielen etwas unsanft auf den Boden. Dabei Rutschte der Vorhang etwas zu Seite und somit lag ich nun unbekleidet auf meinem Freund.





In Love with a Superhero ↬ p.parker ™Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt