In Love with a Superhero ↬ p.parker ™

44. Positive & Mom

Ich war jetzt schon eine ganze Weile im Badezimmer bei MJ und machte jetzt schon den dritten Test. Ich traute mich erst nicht auf die anderen zwei zu gucken.

Ich wollte das mit MJ zusammen machen und deshalb wartete ich auch. Als ich dann auch denn dritten Test fertig hatte, ging ich mit allen drein zu MJ und gab sie ihr.

Sie war so freundlich und schaute nach was sie bedeuteten. Ich saß auf ihrem Bett und beobachtete sie und dann sah sie mich an, „y/n, sie sind alle positiv."

Oh Gott. Positiv. Wie konnte das passieren? Ich sank vom Bett runter und lehnte mich mit dem Rücken an die Bettkante an. Plötzlich fing ich bitterlich an zu weinen. MJ kam direkt zu mir und umarmte mich. Es tat gut zu wissen, dass es jemandem gab der einem bei stand. Nachdem ich mich wieder beruhigt hatte, setzte MJ sich vor mich und hielt meine beiden Hände.

„Möchtest du mir erzählen was genau passiert ist? Vielleicht finden wir raus wie du Schwanger werden konntest." Ich nickte und Atmete einmal tief durch, „Also nach der Abschlussparty. Ich mein wir haben alle ein wenig getrunken,obwohl wir das gar nicht vor hatten. Auf jedenfall konnte Peter nicht mehr fahren und wir riefen Happy an, welcher uns abgeholt hatte und zu mir gefahren hat. Bei mir sind wir dann direkt ins Bett gegangen und haben halt rumgemacht. Wie sonst halt auch." MJ hörte mir genau zu und ich errötete ein kleines bisschen als ich weiter fort fuhr, „naja, wir haben unsere Klamotten ausgezogen und dann ist es halt passiert." sagte ich und wollte nicht zu sehr ins Detail gehen.

MJ nickte, „habt ihr verhütet?" fragte sie dann und ich nickte, „Oh, Gott ja. Ja haben wir. Peter hatte extra danach gefragt." Ich seufzte und schaute zu Boden. „Vielleicht war es ja abgelaufen oder warte, wie hat Peter es geöffnet?" fragte MJ nun und schaute mich aufdringlich an. Ich überlegte und dann weiteten sich meine Augen. „Ach du scheiße! Er hat es mit den Zähnen geöffnet. Dabei muss es kaputt gegangen sein."

Wir seufzten nun beide und MJ nahm mich wieder einmal in den Arm. Wir redeten noch eine Weile darüber und sie fragte mich, wann ich es Peter erzählen würde. Ich zuckte mit den Schultern und sagte ich wüsste es noch nicht. „Aber du weißt, dass du es ihm sagen musst?" fragte sie mich und ich nickte.

Ich gab ihr zu Verständnis, dass ich erst einmal mit meiner Mom darüber reden wollte und es dann erst Peter erzählen würde. Ich hatte angst vor seiner Reaktion.

Wir sind beide noch sehr Jung und ein Baby ist eine große Verantwortung. MJ umarmte mich noch ein letztes mal bevor ich gegangen bin. Auf dem weg nach Hause, schrieb ich Peter das ich jetzt wieder nach Hause kommen würde. Ich konnte an seiner Nachricht erkennen, das er froh war und ich schmunzelte ein wenig.

Wie würde er reagieren? Würde er mich anschreien? Verlassen? Oder würde er das Baby wollen und eine Familie mit mir haben wollen?

Zu Hause angekommen ging ich direkt in mein Zimmer. Das Fenster stand offen und Peter hatte mir einen kleinen Zettel hinterlassen, dass er kurz eine Patrouille macht und dann noch kurz nach Hause ging. Ich wusste zwar nicht wie lange Peter schon weg war, aber ich dachte mir, dass jetzt die perfekte Gelegenheit war um meiner Mom von der Schwangerschaft zu erzählen.

Ich ging also ins Wohnzimmer und setzte mich neben Mom aufs Sofa und sah sie an. „können wir reden?" fragte ich sie und sie nickte."Was ist denn los mein Schatz?" fragte sie besorgt als sie meinen Gesichtsausdruck sah. Sofort brach ich wieder in Tränen aus und sie nahm mich in den Arm. „Hast du schmerzen?" ich schüttelte den Kopf und sah sie an, „weißt du, als du mir und Peter vor einigen Tagen gesagt hast wir sollen doch ughm verhüten?" Mom sah mich ungläubig an und nickte.

„Also, wir haben verhütete aber trotzdem..Mom ich bin schwanger!" Sie riss die Augen auf und nahm mich in den Arm. „Oh Baby, da brauchst du doch nicht weinen. Ja ok,du bist noch jung und das ist Peter auch. Ich verspreche dir aber.Egal wie du dich entscheidest, ich werde immer an deiner Seite stehen ok?" sagte sie und ich umarmte sie nur noch fester und nickte leicht.

„Weiß Peter es schon?" fragte sie dann, „Nein, und ich weiß auch nicht ob ich das kann" Mom nickte und sagte mir, dass er es aber auf jedenfall wissen sollte. Genau in diesem Moment kam Peter ins Wohnzimmer herein und sah mich an, „Hey, was sollte ich wissen?" fragte er und sah mich und dann Mom an.

Ich gab ihr einen Blick, dass sie es nicht sagen sollte. Oh, ughm du solltest wissen,dass ich schwanger von dir bin und wir ein Baby kriegen, dachte ich.

„Ugh, ok gut. Ich wollte dich mit einem essen überraschen!"sagte ich und Peter fing an zu lachen. „Und daraus machst du so ein großes Geheimnis?" fragte er und ich nickte „Ich wollte mich bei dir bedanken, dass du mir wieder einmal das Leben gerettet hast." In diesem Moment legte er seine Lippen auf meine und küsste mich für eine gefühlte Ewigkeit und zusammen gingen wir dann in mein Zimmer, „wie wäre es wenn wir heute Abend wirklich essen gehen? Was hältst du davon?" Ich nickte und küsste ihn dann.

Peter zog mich hoch und ich klammerte meine Beine um seine Hüfte. Zusammen legten wir uns auf mein Bett und schauten dann einen Film zusammen. Dabei verteilte Peter immer wieder ein paar Küsse auf meinem Hals und als er dann anfing an meiner Haut zu ziehen, drückte ich ihn leicht weg. „Ist was?" fragte er und ich zog ihn zu meinen Lippen. „meinst du nicht jetzt bist du mal dran?" ich kicherte und legte meine Lippen dann auf seinen Hals und anstatt nur einen Knutschfleck zu hinterlassen, hinterließ ich direkt mehrere.

Peter sah mich ungläubig und erschrocken an und ging zum Spiegel. „y/n!" Ich lachte und Peter kam auf mich zu und drückte mich herunter, sodass er auf mir lag. Ich kicherte immer noch und dann fuhr er mit seiner Hand über meinen Bauch und runter zu meiner Hose.

Ich schmunzelte und nach dem wir noch ein wenig rumgemacht hatten, schlief ich dann in seinem Arm ein. Das Essen gehen hatten wir vollkommen vergessen und sein Arm lag wieder einmal auf meinem Bauch.