32. drunk & the morning after

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Peter half mir nach draußen zu kommen, da mir immer noch dermaßen schwindelig war. MJ war so nett und rief uns ein Taxi. Ich wollte nicht unbedingt das meine Mom etwas davon mitbekam und deswegen entschied Peter das wir zu ihm fahren würden, da May den Abend nicht da sein würde.

Im Taxi setzten wir uns beide nach hinten auf die Sitze und Peter hielt meine Hand die ganze fahrt über. Erst jetzt realisierte ich, dass dies Flashs Rache war. Das Taxi roch meiner Meinung nach noch ziemlich neu, da der Geruch von Leder mir in die Nase stieg.

Ich hatte das Gefühl mein Geruchssinn wäre besser geworden, aber dass musste wohl an dem Alkohol liegen. Nach einer kurzen Fahrt hielt das Taxi auch schon und wir stiegen aus. Peter bezahlte noch eben den Fahrer und ich machte mich schon einmal auf den Weg zur Eingangstür.

Nachdem er auch den Fahrer bezahlt hatte, gesellte sich Peter zu mir und gemeinsam fuhren wir mit dem Aufzug,welcher hier noch in Ordnung war, in das Stockwerk, in welches sich auch seine und Mays Wohnung befand.

Vor der Tür angekommen, kramte er den Schlüssel aus seiner Hosentasche hervor und schloss die Eingangstür auf. Peter folgte mir nachdem ich herein gegangen war und meine Jacke weg gehangen hatte. Meine Schuhe zog ich ebenfalls aus und stellte sie noch behutsam zu Seite.

Ich lief schwankend zur Couch und ließ mich kurzerhand drauf fallen und lachte kurz auf. Peter kam zu mir und setzte sich an den Rand, „sollen wir schlafen gehen?" fragte er und ich verzog mein Mund zu einem schmutzigen Lächeln.

Gemeinsam gingen wir in sein zimmer und legten uns aufs Bett. Ich musste zugeben, dass ich schon wirklich müde war und meine Augen kaum noch aufhalten konnte. Doch als Peter aufstand und sich seiner Klamotten entledigte und nur noch in Boxershorts vor mir stand, war ich wieder hell wach, denn dieser Anblick erregte mich schon sehr.

Auch ich erledigte mich meinen Klamotten und legte mich wieder neben Peter, welcher sich wieder zurück auf das Bett gelegt hatte. Ich zog ihn näher an mich ran und wenig später saß ich bereits auf seiner Hüfte und begann auch langsam meine Hüfte kreisen zu lassen.

Er stöhnte lustvoll auf und zog mich in einen Leidenschaftlichen Kuss hinein. Unsere Zungen erkundeten jeweils den anderen Mund des anderen und seine Hände fuhren meinen Oberkörper auf und ab.

Meine Hände dagegen hatte ich in seine Haaren vergruben und spielte ein wenig mit einzelnen Strähnen. Der Alkohol, welcher durch meine Adern lief vereinfachte dies umso einiges und ich wollte in diesem Moment einfach nicht mehr warten.

Ich ließ eine meiner Hände von seinen Haaren runter zu seiner Boxershorts gleiten und langsam fuhren auch meine Finger unter den Bund seiner Shorts.

Peter aber nahm meine Hand wieder heraus und unterbrach den Kuss, „du hast gestern noch gesagt, dass du warten willst und nichts überstürzen willst. Und ich will dich jetzt auch nicht ausnutzen nur weil du nicht Heer über deine eigenen Sinne bist y/n" sagte er und ließ mich von ihm runter.

Ich war schon ein wenig enttäuscht, dass er mich nicht haben wollte, doch nachdem ich eingeschlafen war und am nächsten Morgen wieder aufwachte, wurde mir klar, dass er das richtige getan hatte.

Ich rollte mich auf die Seite und blickte zu Peter, welcher immer noch am Schlafen war. Er sah so friedlich aus und seine Haselnuss braunen Augen bewegten sich hinter seinen Liedern. Was er wohl Träumen mag? Fragte ich mich selbst und strich ihm eine Strähne aus dem Gesicht.

Ich lächelte und beschloss erst einmal Duschen zugehen. Ich hatte gewaltige Kopfschmerzen die wahrscheinlich vom Alkohol kamen. Ich fragte mich daher, wie viel ich denn getrunken hatte um so starke Kopfschmerzen zu kriegen.

Nach einer heißen Dusche, welche ich sehr genoss, zog ich mir ein Shirt von Peter über und nahm mir einen Slip, den ich mir vorhin mitgenommen hatte. Als ich die Tür zu seinem Zimmer wieder öffnete, saß Peter bereits aufrecht im Bett und blickte zur Seite um nach mir zu sehen.

Da ich dort aber nicht mehr lag schaute er zur Tür und fing an zu Grinsen. „Guten Morgen Sunshine" sagte er und ich gesellte mich zu ihm ans Bett. „Morgen Peter" Es war das erste mal das Peter mich seit unserer Beziehung 'Sunshine' nannte.

Ich mochte diesen Name und lächelte über beide Ohren. Bevor ich in sein Zimmer gegangen war, war ich noch in der Küche gewesen und hatte mir eine Tablette für meine Kopfschmerzen geholt und sie anschließend mit etwas Wasser herunter geschluckt.

„Wie geht es dir?" fragte Peter etwas besorgt und legte eine Hand an meine Wange. Ich legte meinen Kopf etwas schief, sodass mein Kopf in seiner Hand lag, „besser, wären da nur nicht diese Kopfschmerzen. Aber keine Sorge, ich habe schon eine Tablette genommen."

Peter atmete etwas erleichtert aus und drückte kurz noch seine Lippen auf meine bevor er aufstand. „Ich geh schnell Duschen und dann mach ich noch eine kurze Patrouillie bevor wir Frühstücken gehen. Ist das ok für dich?" fragte er und ich nickte.

Bevor Peter dann das Zimmer verließ, drückte er mir noch einen leichten Kuss auf die Stirn und ging dann endlich Duschen.Ich ließ mich wieder in die Kissen fallen und starrte an die Decke.Ich nahm mein Handy in die Hand und sah einige verpasste Nachrichten und Anrufe von meiner Mom und meinem Dad.

Da ich gestern nicht mehr eigenständig denken konnte, hatte ich und auch Peter vergessen meinen Eltern Bescheid zu geben. Ich schrieb ihnen daher eine kurze Nachricht, dass die Party gestern noch länger ging und ich dann anschließend mit zu Peter nach hause gegangen bin.

Mein Dad antwortete schon wenig später und sagte das  sie sich das schon fast gedacht haben, aber sie wollten halt noch einmal sicher gehen. Ich entschuldigte mich noch kurz bei ihnen, da ich mich nicht gemeldet hatte und legte dann mein Handy wieder zur Seite, als Peter in seinem Spiderman Anzug wieder in sein Zimmer kam.

Sein Anblick ließ mich schmunzeln. „Ich bin spätestens in einer halben Stunde wieder hier. Sollen wir hier frühstücken oder sollen wir irgendwo hingehen?" fragte er worauf ich mit einem kurzen „hier"antwortete.

„Ok, dann bring ich gleich noch ein paar Brötchen mit"sagte Peter und verschwand dann aus seinem Fenster und schwang über die Dächer New Yorks.





In Love with a Superhero ↬ p.parker ™Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt