24. pain & an organisation

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Als ich meine Augen wieder öffnete, war ich an einen Stuhl gebunden worden und um mich herum war alles Schwarz. Ich konnte lediglich ein wenig Licht, was unter einer Tür hervorkam, erkennen.

Ich hatte angst. Ich wollte nach Hause. Ich wollte zu Peter. Plötzlich ging die Tür auf, von der das Licht aus kam und ein Mann mit Maske kam herein und stellte sich vor mich. „Wie ist dein Name?" Ich blickte ihn nur stur an und dann breitete sich ein stechender Schmerz in meiner Wange aus.

Hatte er mich gerade geohrfeigt? „Du sollst mir gefälligst antworten wenn ich dich was Frage!" Ich nickte hektisch und er wiederholte seine Frage. „ y/n y/l/n" sagte ich und der Mann nickte und verließ den Raum wieder.

Ich wollte aufstehen, mich bewegen doch ich war wie gelähmt. Nach einer Weile, welches sich anfühlte wie Stunden, kam der Mann wieder, aber diesmal hatte er Begleitung von zwei anderen Männern. Diese waren ebenfalls Maskiert. Einer von ihnen trug eine Kamera auf einem Stativ herein und stellte sie vor mich hin. Die anderen zwei kamen auf mich zu und schlugen mir dann abwechselnd ins Gesicht.

Es waren nicht nur Ohrfeigen, sondern auch richtige Fausthiebe. Womit hatte ich das verdient. Ich spuckte ein wenig Blut auf den Boden. Ich fühlte wie mir das Blut aus der Nase und dem Mund lief. Auch über meine Stirn floss etwas heißes. Was meiner Vermutung nach auch Blut war.

Mein Gesicht schmerzte wie noch nie zuvor. Der Mann, der auch die Kamera aufgestellt hatte knebelte mich nun. Ich war so erschöpft und wollte nur noch meine Augen schließen und schlafen. Die Männer die mich geschlagen hatten stellten sich nun vor mich und redeten mit der Kamera.

Ich hörte wie sie von Rache sprachen und dann hörte ich wie sie Spiderman sagten. Was wollten diese Männer von Peter? Jetzt wurde meine Sicht auf die Kamera frei und einer der Männer nahm mein Gesicht in seine Hand und richtete es zur Kamera. Ich konnte mich gerade noch so wachhalten.

„Wenn du sie je wieder lebendig sehen willst, dann tust du genau das was wir dir sagen! Peter Parker!"sagte der Mann der auch mein Gesicht hochhielt. Ich wollte weinen,denn ich wollte nicht das sich Peter wegen mir in Gefahr bringen wird.

Die Männer verließen den Raum wieder nachdem sie das Video zuende gedreht hatten, ließen aber das Licht welches sie angemacht hatten, an. Ich schaute mich ein wenig um und sah nichts weiteres außer einen Tisch mit einem Glas Wasser darauf. Da ich mich aber nicht bewegen konnte, konnte ich das Glas nicht erreichen.

Ich war so erschöpft und beschloss daher meine Augen ein wenig zu schließen.Es dauerte auch nicht lange und schon war ich eingeschlafen. Als ich meine Augen wieder öffnete, war ich nicht mehr an den Stuhlgefesselt. Sondern lag zugedeckt auf einer ausklappbaren Pritsche.

Ich setzte mich auf und schaute mich ein wenig um. In dem Raum in dem ich war, befand sich die Pritsche auf der ich saß, einen Spiegel,einen Tisch mit Stuhl und ein kleinen Fernseher. Ich stand vorsichtig auf und lief zum Spiegel.

Einerseits erschrak ich mich,doch ander seits waren meine Wunden, die mir zugefügt worden gesäubert und verarztet wurden. Ich wusste nicht wie lange ich schon hier war, da ich mein Zeitgefühl komplett verloren hatte. Ich ging zum Tisch und nahm mir den Apfel, der dort lag. Auch die Wasserflasche, die dort stand trank ich bis auf die Hälfte aus.

Danach setzte ich mich wieder auf das Bett und wartete. Ich wusste zwar nicht auf was ich wartete, aber ich wartete auf irgendwas. Dann öffnete sich auch meine Tür und eine Junge Frau kam herein. Sie ging auf mich zu und schaute sich meine Wunden an. Ich musterte sie ausführlich und entdeckte eine Schlüsselkarte, welche sie an ihrer Hose trug.

Sie drehte sich gerade zur Seite um die Sachen, die sie für meine Wunden verwendete, wegzuschmeißen. Da schnappte ich mir ihre Schlüsselkarte und rannte aus dem Zimmer so schnell ich konnte. Schnell blickte ich nach links und rechts und lief dann den Korridor entlang.

Ich gelangte an eine Tür und zog die Schlüsselkarte durch den dafür vorhergesehenen Spalt. Die Tür ging auf und ich lief weiter und weiter.Plötzlich zuckte ich zusammen denn ich spürte einen stechenden Schmerz auf meiner linken Hüftseite.

Ich fiel zu Boden und um mich herum wurde es schwarz. Ich hatte gerade echt einen Elektroschocker abbekommen. Langsam erwachte ich wieder und befand mich wieder in dem Zimmer.

Dieses mal aber ohne etwas zu essen oder zu trinken. Irgendwie hatte ich es mir ja selbst zu zu schreiben. Ich blickte mich um und dann ging der Fernseher an und spielte die heutigen Nachrichten.

Laut Fernsehers war es bereits der nächste Tag und das müsste bedeuten das meine Mom, mein Dad und auch Peter nach mir suchen würden. Auf dem Bildschirm wurde ein Bild von mir eingeblendet und erwähnt ich sei seit gestern Abend vermisst.

Keiner wusste wo ich war und ich wüsste nicht einmal ob ich hier je wieder heil rauskommen würde. Egal was diese Leute von Peter verlangten.Ich hoffte so sehr das er es ihnen nicht gab. Was immer es auch sein mochte. Ich setzte mich aufrecht hin und verspürte in diesem Moment den gleichen Schmerz wie vorhin schon einmal.

Ich hatte mir entweder irgendwas gebrochen oder es war einfach nur stark geprellt. Ich dachte lange darüber nach, wie ich hier rauskommen könnte und was diese Leute von Peter wollten doch mir fiel bei beiden nichts ein.

Ich verzweifelte förmlich und wollte nur noch raus hier. Ich wollte mein altes Leben zurück. Nach einer Weile die ich nicht genau definieren konnte, ging die Tür auf und zwei Männer packten mich links und rechts an meinen Armen und zogen mich aus dem Raum heraus.Sie brachten mich in einen anderen Raum und fesselten mich an einer Art Liege. So wie man sie aus Filmen kannte, indem ein Verrückter Professor versuche an seinem Opfer durchführte.

Neben mir stand einTisch mit einigen Unterlagen und einer Dokumentenmappe. Diese Sachen waren mit einem Namen verziehen worden. Es lautete:

Hydra.

In Love with a Superhero ↬ p.parker ™Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt