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~ Rob ~
Es war bereits 4 Uhr morgens, weshalb wir uns auf den Weg nach Hause machen wollten. Wir verabschiedeten uns von Toni und Nia, welche uns zum Abschied stolz ihre Tattoos präsentierten.

Nachdem ich vor meiner Wohnung geparkt hatte, lief ich ums Auto herum, um Noelia die Tür zu öffnen. „Mylady.", ich hielt ihr meine Hand hin, welche sie lächelnd annahm. „Danke der Herr.", sie machte einen Knicks und sah dabei lächelnd zu Boden. Ich konnte nicht anders, als sie an mich zuziehen und zu küssen. Zärtlich erwiderte sie meinen Kuss. Sanft drückte ich sie gegen das Auto.

Ihre Hände ruhten auf meiner Brust und als sie ihre Lippen von meinen löste, funkelten mich ihre Augen an. Die Straßenlaterne neben uns hüllte uns in ein seichtes Licht. Es war dieselbe Atmosphäre wie bei unserem ersten Kuss. Nur ohne Romy und Julien die dabei zu sahen.

„Wir sollten reingehen." Ihr Flüstern durchbrach sanft die Stille um uns. Mit meiner Hand deutete ich ihr, vorzugehen. „So ein Gentleman.", als sie das sagte, fingen wir beide an zulachen.

Oben angekommen, ließ Noelia sich sofort auf mein Bett fallen. Ein genüssliches Seufzen erklang aus den Kissen. „Viel zu gemütlich.", sie drehte sich auf den Rücken und klopfte lächelnd mit der Handfläche neben sich.

Ich kroch zu ihr ins Bett und ließ mich ebenfalls genüsslich in die Kissen sinken. „Der Abend war doch ganz schön anstrengend." Sie nickte und legte ihren Kopf auf meine Brust. „Hey, aber nicht einschlafen.", ich lachte und wollte den Fernseher einschalten, doch Noelia nahm mir die Fernbedienung aus der Hand.

„Was hälst du davon, wenn wir uns jetzt zusammen gemütlich in die warme Badewanne setzen?" Ihre großen Augen musterten mich bittend, weshalb ich aufstand und das Badewasser einließ. Als ich alles vorbereitet hatte, ging ich zurück in mein Zimmer.

Dann lag sie da ruhig schlafend. Ich hob sie hoch und trug sie ins Badezimmer. Vorsichtig setzte ich sie in die Wanne. Protestierend öffnete Noelia die Augen. Ihr böser Blick brachte mich zum Lachen. „Das ist nicht witzig!", sie verschränkte ihr Arme vor der Brust. Ich setzte mich auf den Wannenrand und lehnte mich ihr entgegen: „Ich finde das schon ziemlich lustig." Sie schlang ihre nassen Arme um mich und versuchte mich ebenfalls ins Wasser zuziehen.

Weil ich mich aber an der Wand abstützte, gelang es ihr nicht. Grinsend stand ich auf und zog mir mein T-Shirt über den Kopf. Ihr Blick ruhte auf meiner Haut.

~ Noelia ~
Rob zog seine Hose aus und stieg zu mir in die Badewanne. Er klopfte auf seine Oberschenkel, weshalb ich mich aufrichtete und mich auf sie setzte. Ich stütze meine Hände auf seinen Schultern ab, während er mich aufmerksam beobachtete. „Du bist wunderschön.", er drückte mir einen Kuss auf die Wange. Mal wieder schaffte ich es nicht, seinem Blick standzuhalten.

Er platzierte eine Hand an meinem Kinn und zwang mich sanft, ihm wieder in die Augen zu sehen. Wenn ich die Fähigkeit hatte, rot zu werden, dann wurde ich es in diesem Moment. Er tat nicht viel, dennoch löste er einen Orkan in mir aus. Mein Herz bebte, Hitze stieg empor und die Fähigkeit mich zu konzentrieren, hatte mich vorhin schon beim Betreten des Gehsteigs verlassen.

Während ich mich in meinen Gedanken verlor, bemerkte ich nicht, dass Rob mir mittlerweile ganz nah war. Ich merkte nicht, dass unsere Lippen sich fast berührten und ich vergaß den Orkan in meinem Inneren.

Bis seine Lippen mich zurück in die Realität holten. Zögerlich erwiderte ich den Kuss und entspannte mich augenblicklich. Vorsichtig zog er mir mein Top aus, um anschließend Küsse in meiner Halsbeuge zu platzieren.

Ich vergrub meine Hände in seinen Haaren und lehnte mich nach hinten, um Abstand zwischen uns zubringen. Doch Rob teilte meinen Plan nicht. Er platzierte eine Hand in meinem Nacken, um mich festzuhalten. Grinsend sahen wir uns an, während seine Augen sich langsam dunkler färbten. „Ich dachte, wir wollten es uns hier drin bequem machen und nicht übereinander herfallen.", lachte ich und gab ihm einen kurzen Kuss. Dann setzte ich mich auf den Wannenboden und platzierte meine Beine zwischen seinen.

„Also ich fand das sehr bequem.", er beugte sich vor, was ich ihm gleichtat. Links und rechts platzierte er seine Hände auf dem Rand der Badewanne. Ich musterte seine trainierten Arme und legte meine Hände auf sie. Langsam ließ ich sie bis hoch zu seinen Schultern gleiten.

Rob griff meine Beine und zog mich näher an sich, weshalb ich mich an seiner Brust abstützte. Verlangend spielten unsere Lippen miteinander, bis ich meine öffnete, um ihm Einlass zu gewähren.

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Hallo ihr Lieben,

Hoffe euch gefällt das Kapitel! ☺️

Peace out! 🌹
~ Lia

Das Mädchen auf dem Polaroid | CrispyRob FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt