Chapter 10

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P.O.V. Obito

Ich glaube ich bin in der Hölle.
Kakashi hatte Rin getötet und ich erweckte mein Mangekyou Sharingan.
Als er in Ohnmacht fiel und auch Aki am Boden lag, kam ich aus meinem Versteck und tötete alle anwesenden Kiri-Nins.

Im Anschluss lief ich zu Aki.
Ich kniete mich neben sie und strich über ihre Wange.
Sie fing leicht an zu lächeln.
Ihre Haut war kühl.
Auf einmal spürte ich ihr Chakra nicht mehr.

Nein. Nein. Nicht auch noch Aki.
Ich fing an zu schreien.

Nach gefühlten Stunden der Trauer und des Schmerzes, ließ ich sie dort liegen, auch wenn es mir schwer fiel und kehrte in das Versteck von Madara zurück.
Ich erklärte ihm was passiert war. „Wirst du mir mit dem Mond-Auge-Plan helfen?" fragte er mich. „Ja werde ich."
„Wie ich gerade gehört habe, hast du dein Mangekyou Sharingan erweckt. Lass uns einmal herausfinden was du damit kannst."

Wir trainierten eine Weile und Madara kam zu dem Entschluss: „Du besitzt das Kamui. Eine Fähigkeit die dir erlaubt du-..." er wurde von mir unterbrochen. „Ich weis was das Kamui ist und was es für Fähigkeiten hat." „Woher weist du so etwas? Das Kamui ist eine sehr seltene Fähigkeit. Wenn du jemanden mit dem Kamui gekannt hast, dann würde ich das gerne wissen." „Ja ich kannte eine Person mit dem Kamui. Es ist ein Mädchen Namens Akina. Sie war meine beste Freundin. Sie ist die Tochter der Hölle. Ich nehme an du weist wer sie ist?" mein letzter Satz klang mehr wie eine Frage anstatt einer Aussage. „Ja in der Tat weiß ich wer sie ist. Sie beherrscht alle Fähigkeiten des Mangekyou Sharingan. Ihr Chakra ist nie leer und das einzige was sie töten kann ist ein Senju oder ein Engel. Ich nehme an sie ist hier um ihre Schwester zu töten." „Das ist richtig."
„Sehr interessant. Ich möchte das du sie später mit in den Mond-Auge-Plan einbeziehst. Es wird zwar auch ohne sie funktionieren, aber mit ihr wird es um einiges leichter. Wir trainieren jetzt erstmal weiter."

P.O.V. Aki

Die Tage vergingen und ich wurde entlassen.
Minato verwirklichte seinen Traum und wurde Hokage. Ich freute mich wirklich sehr für ihn.
Nebenbei ist seine Frau Kushina schwanger.

Ich war gerade auf dem Weg zu Kushina und Minato, da sie mir angeboten hatten zum Abendessen zu kommen.
Als ich an dem Haus ankam, klingelte ich und Kushina öffnete mir die Tür. Sie umarmte mich lächelnd und bat mich hereinzukommen.

Das Essen verlief weitergehen schweigend, bis Minato das Wort erhob. „Akina. Kushina und ich haben uns überlegt, das es vielleicht schön wäre wenn du hier leben würdest und wir würden dich auch wenn du möchtest adoptieren. Also nur wenn du möchtest."
Ich spuckte vor Erstaunen fast das Wasser aus, das ich gerade getrunken hatte.
„Echt jetzt?" fragte ich. „Natürlich." antwortete Kushina.
„Ja natürlich will ich!" rief ich fast, stand auf und umarmte beide stürmisch. Bei Kushina war ich allerdings etwas vorsichtiger, wegen dem Baby. „Das ist ja schön. Dann können wir morgen den ganzen Papierkram erledigen. Oder wir machen es jetzt noch. Wie du möchtest." sagte Minato. „Können wir das jetzt schon machen?" fragte ich hoffnungsvoll und setzte einen Hundeblick auf.
Sie begannen zu lachen. „Gerne. Dann gehen wir jetzt ins Hokagebüro."

Ich freute mich wirklich unheimlich doll.
Nach kurzer Zeit kamen wir am Büro an und gingen rein. Da Minato sowieso Hokage war mussten wir auch nichts absprechen.

Nach etwas Papierkram fragte Minato mich: „Möchtest du einen unserer Nachnamen annehmen?"
„Ich möchte beide annehmen." „Okay."
Er schrieb alles in meine Akte.
„Alles fertig. Nun ist dein Name Akina Uzumaki Namikaze."

Ich strahlte übers ganze Gesicht. Kushina und Minato ebenfalls.
„Wir können morgen deine Sachen aus deiner Wohnung holen."
Ich nickte.

Die beiden brachten mich noch nach Hause und gingen dann selbst in ihr Haus.

Wenn ich so nachdenke war das das erste mal seit langem, dass ich gelächelt habe.

Mit besagtem Lächeln schlief ich ein.

Am nächsten morgen wurde ich früh wach. Ich war mir aber sicher, dass meine Eltern schon wach waren.

Irgendwie war es ein komisches Gefühl seinen ehemaligen Sensei Vater zu nennen.

Wir auch immer.
Ich stand auf, machte mich fertig und lief zu dem Haus meiner Eltern.
Als ich wie immer klingelte machte mir Minato die Tür auf. „Aki ich muss gleich einmal mit dir reden." sagte er, lächelte und umarmte mich. „Ok."

Tochter der Hölle // Obito FanFiction Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt