P.O.V. Aki
Obito und ich saßen an einem Abhang.
Unsere Beine baumelten herunter und mein Kopf lag auf seiner Schulter.
Seinen linken Arm hatte er um meine Schultern gelegt.Wie immer trug er eine Maske.
Doch sie war eine andere als früher.
Seine alte orangene Maske wurde im Kampf gegen Konan zerstört.„Der Acht- und der Neunschwänzige sind auf dem Weg zum Schlachtfeld. Brauchen wir die Feudalherren noch als Geiseln? Der schwarze Zetsu kämpft grad gegen die Mizukage."
Wir drehten uns um und sahen den weißen Zetsu. „Nein wir brauchen sie nicht mehr. Sie waren ja lediglich dazu da, den Acht- und den Neunschwänzigen herauszulocken. Sie haben es aber wie ich sehe alleine geschafft. Du kannst aber ruhig noch weiter gehen and kämpfen, wenn du willst."Zetsu verschwand wieder im Boden. „Naruto..." flüsterte ich und senkte meinen Kopf. „Es tut mir leid Aki. Der Plan ist jetzt nicht mehr aufzuhalten." entschuldigte er sich bei mir. „Ich weiß. Gegen den Plan an sich, habe ich ja nichts. Ich mag lediglich den Gedanken gehen Naruto zu kämpfen nicht."
„Ich will auch nicht zwingend gehen Kakashi kämpfen."
Immerhin musste er nicht sterben. Wir würden das Chakra der Kin-Gin-Brüder in dem Gedo Mazou versiegeln.Eine Zeit lang schwiegen wir.
„Aki, es ist Zeit." nuschelte er in meine Haare.
Ich nickte und stellte mich hin. Er stellte sich neben mich.
Wir nahmen uns an die Hand und teleportierten uns aufs Schlachtfeld.
Alle sahen uns an. „Jutsu des Vertrauten Geistes." sagte Obito und rief so das Gedo Mazou. (Heißt es die oder das Gedo Mazou?)
„Greif an, Gedo Mazou." sprach Obito und das Gedo Mazou rannte los.
Nach einer kleinen Zerstörung, ließen wir die Statue weiter wüten und teleportierten uns zum Gefäß in dem die Brüder versteigert waren.
Wir wurden von zwei Typen angegriffen, die wir aber schnell fertig machten.Auf einmal konnte ich mich nicht mehr bewegen.
Ich sah an mir herunter und sah, dass sich mein Schatten mit etwas verbunden hatte.
Ich folgte der Schattenspur und landete bei einem Jungen.Er fesselte uns mit seinem Schatten. „Du hast auf den richtigen Moment gewartet um das Kyuubichakra der Kin-Gin-Brüder zu versiegeln. Hab ich recht?" sprach er.
„Wenigstens ein schlauer Junge in der Shinobi-Allianz. Wirklich Schade das du auf der gegnerischen Seite bist."
Das Gedo Mazou sprang gerade auf uns drauf, doch Obito und ich teleportierten uns schnell weg.
Wir nahmen noch das Versieglungsgefäß der Brüder mit.Kurz danach riefen wir das Gedo Mazou zurück zu uns. Wir standen auf seinem Kopf.
„Endlich. Nach so vielen Jahren geht mein lang ersehnter Traum in Erfüllung. Die Erschaffung des Mondauges. Morgen ist es soweit." sagte Obito und schaute zum Mond.
„Geht das alles nicht etwas zu schnell?" fragte ich nach und näherte mich ihm. „Vielleicht ein bisschen. Aber je schneller, desto besser. Überleg mal. Wir würden den Krieg sofort beenden." „Ja. Den Krieg, den du angefangen hast." „Ja ich habe ihn angefangen. Doch ohne Krieg wird es keinen Frieden geben und wenn wir eine Illusion erschaffen, wird jeder seinen Traum leben und niemand würde jemandem mehr schaden." „Vielleicht ist es besser so. Werde ich auch in diesem Genjutsu geschlossen sein?" „Nein." „Gut, denn ich möchte nicht nur in einer Illusion mit dir zusammen sein."
„Du bist süß." „Ich weiß. Du nicht." antwortete ich ihm. Ich zog seine Maske ab, legte meine Arme um seinen Nacken und küsste ihn.
Er erwiderte sofort. „Warum bin ich denn nicht süß?" schmollte er. „Du bist nicht süß, du bist heiß." grinste ich ihn an und klopfte ihm auf die Schulter. „Na dann."Timeskip
Die gestorbenen Jinchūriki wurden wiederbelebt und wir machten uns gerade auf den Weg zum Schlachtfeld.
„Obito. Da kommen zwei starke Chakren (ist das die Mehrzahl von Chakra?) auf uns zu. Vermutlich Naruto und der Hachibi." machte ich auf die zwei aufmerksam. „Hab ich gemerkt."
Keine zwei Minuten später standen die zwei vor uns. „Das war nichtmal ein Sprung und es tat weh. Seine Maske ist stabiler als die vorherige." sagte Naruto und hielt sich den Kopf, mit dem er gegen Obitos Maske gestoßen war.
„Sie ist ja auch speziell für den Kampf geeignet." merkte ich an.
Es folgte ein kurzer Kampf zwischen Naruto und dem Achtschwänzigen gegen die wiederbelebten Jinchūriki.„Wir werden euch beide Madaras vernichten!" rief Naruto.
Beide Madaras?
Also Obito gab sich ja als Madara aus, aber ein zweiter?
Auch Obito schien zu überlegen, da viel es mir ein. Die Wiederbelebung.Dem Uchiha neben mir, schien ebenfalls ein Licht aufgegangen zu sein.
„Euch Madaras?" fragte der Hachibi.
„Wenn du nicht Madara bist, wer bist du dann?" fragte Naruto. Ach wenn er nur wüsste. „Ihr könnt mich mit meinem alten Namen ansprechen. Tobi. Der Krieg hat schon begonnen, da ist mein Name egal. Madara, Tobi... nennt mich wie auch vor wollt." „Wer zum teufel bist du?" „Ich bin ein niemand und will auch niemand sein. Alles was ich will ist eure Bijuus und damit das Mondauge. In dieser Welt voller Verzweiflung, hat es keinen Wert zu existieren."Ach Obito. Du bist kein niemand. Du bist mein Freund. Obito Uchiha. Und das weißt du.
„Du erklärst diese Welt für wertlos und stiftest sogar Krieg und dann sagst du, du bist niemand. Wie verlogen du bist! Genau wie du Aki. Ich hätte von meiner Schwester mehr erwartet als das. Du bist von nun an mein Feind. Ich will nicht mehr, dass du mich als deinen Bruder bezeichnest. Denn so wie du dich verhältst, kannst du gar nicht die Tochter des Vierten Hokage sein. Du bist es nicht würdig."
Autsch. Das tat weh.
Ich trat etwas näher an Obito heran und er nahm mich in den Arm. Er wusste wie sehr es mich verletzte.
Eine kleine Träne verließ meine Augen.„Das Mädchen da ist deine Schwester?" fragte der Jinchūriki neben Naruto. „Sie war mal meine Adoptivschwester." „Oh."
In Obitos Armen drehte ich mich zu Naruto. „Naruto. Eines Tages, wirst du es verstehen. Du weißt wer ich eigentlich bin. Du weißt was ich bin. Es ist mein Schicksal nunmal auf der Seite des Bösen zu stehen."
„Was bist du denn?" fragte der Hachibi. „Ich bin die Tochter der Hölle. Ich kann es nunmal nicht ändern und nun muss ich gegen euch kämpfen."
„Madara. Ich werde dir deine Maske vom Gesicht reißen!" „Aber zuerst bin ich dran!" rief der Hachibi enthusiastisch und verwandelte sich zum Teil in den Achtschwänzigen.
Auch unsere Wiederbelebungen taten es.
„Diese Maske runter zu reißen, wird euch einige Mühen kosten!"
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Tochter der Hölle // Obito FanFiction
FanfictionIch wurde geboren in der Hölle. Ich wurde geboren um zu töten. Ich wurde geboren um zu hassen. Und doch liebte ich eine Person. Einen Menschen.