Chapter 23

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P.O.V. Aki

Ich hatte keine Zeit zum nachdenken.

Ich sprang auf den Kopf des erwecken Jubi. „Obito." hauchte ich und viel auf die Knie.
Ich stützte mich auf dem Boden ab und atmete durch. „Du hast es geschafft Aki. Du hast sie besiegt."
Er kam auf mich zu und kniete sich vor mich. „Nein. Ich hab es nicht geschafft. Sie hat Selbstmord begangen. Hätte sie sich mein Schwert nicht in den Bauch gerammt, hätte ich verloren. Sie hat gesagt wir seien keine durch und durch bösen Menschen. Sie hat an uns geglaubt."

Obito half mir hoch und stützte mich. „Du bist schwach." beschwerte sich Madara. „Schnauze. Wer hat denn hier gegen Hashirama verloren." meckerte ich ihn an.

Etwas erwidern konnte er nicht, denn wir wurden von der gesamten Shinobi-Allianz angegriffen.

Bei den ganzen Bewegungen des Juubi, konnte ich mich kaum auf den Beinen halten.

Der Juubi verwandelte sich weiter und bekam nun Beine.
Für Madara und Obito wurde es immer schwerer ihn zu kontrollieren und sie setzten ihre Hashirama Zellen ein.

Sie setzten das Holzversteck beim Juubi ein und er schoss aus seinen Händen unzählige Holzpfähle.

Viele der Shinobi starben und ich hatte Angst um Naruto.

Als das vorbei war, suchte ich mit meinem Blick nach meinem kleinen Bruder.
Er hielt einen Jungen im Arm und ein Mädchen kniete neben ihm.
Anscheinend war der Junge ein Freund von ihm, denn Naruto sah sehr bedrückt aus.

„Wolltest du deine Kameraden nicht vor dem Tod bewahren?! Naruto! Du wolltest deine Kameraden doch nicht umkommen lassen! Genau das waren deine Worte. Los! Schau dich doch nur mal um. Und dann sag diese Worte nochmal! Der Körper deines Kameraden, der in deinen Armen kalt wird, wird vom Tod geholt! Deine fragilen Worte und deine Ideologie werden damit zur Lüge! Erblicke das Ergebnis von Hoffnung und Ideologie! Das ist die Wirklichkeit. Was hält diese Wirklichkeit für dich bereit? Vater und Mutter sind bereits von dir gegangen, wie auch dein Lehrmeister Jiraiya. Und wenn du weiter Widerstand leistest, wirst du einen Kameraden nach dem anderen verlieren! Das einzige was auf dich in der Zukunft wartet, ist ein fürchterlicher Albtraum, den du nur zu gut kennst! Einsamkeit!" sprach Obito.
„Du bist genau wie mein altes ich, Obito. Naruto wird gleich brechen. Und damit auch das Herz der Allianz." machte Madara weiter.

„Da täuscht du dich. Naruto gibt nicht auf. Niemals. Er hat es nie getan und wird es auch nicht." unterbrach ich ihn. „Vielleicht. Aber Naruto. Was erhoffst du dir von dieser Wirklichkeit? Na los! Komm endlich auf unsere Seite!" hielt Obito ihm die Hand hin.

Das Mädchen neben ihm, hielt ihm eine kleine Ansprache, dass er nicht aufgeben sollte und warum der Junge, der anscheinend Neji hieß, gestorben ist.

„Jetzt reicht es mir!" rief Obito und schloss die Arme des Juubi und seinen Körper (also den des Juubi).
„Obito. Du bist zu voreilig. Du wirst nur den Juubi und dich verletzten!" erinnerte ihn Madara. „Soll mir doch egal sein!"
„Obito. Bitte tu dir nicht sinnlos weh. Du darfst nicht sterben." nuschelte ich und schmiegte mich an Obitos Brust.

„Keine sorge Aki. Ich werde nicht sterben. Versprochen." versprach mir Obito und gab mir einen Kuss auf die Stirn. „Na dann."

Er erschuf ein Bijuudama.
Naja er hatte es vor, doch der Hachibi erschuf ebenfalls ein und unseres wurde nun auf uns geschleudert. Uns passierte aber zum Glück nichts.

Naruto stand Hand in Hand mit dem Mädchen auf und ging in den Kyuubi Modus.
Er übertrug ihr sein Chakra, was er kurz darauf auch mit jedem anderen lebenden der Allianz machte.

Kurze Zeit später stand eine ganze Allianz mit Kyuubi Chakra vor und und griff uns an.
Sie warfen den Juubi um und Madara, Obito und ich fielen runter.

Da ich immer noch geschwächt war, hatte Obito mich auf den Arm genommen und hielt mich jetzt an seine Brust gedrückt fest.

„Im Gegensatz zu euch, werden wir unsere Verbundenheit nicht auflösen." beendete Naruto seine Ansage.
„Obito, kannst du mich kurz runter lassen?" „Klar."
Er ließ mich runter, hielt aber immer noch meine Hand fest. „Naruto. Das sich eure Verbundenheit löst, zweifle ich definitiv an. Aber du kannst dir sicher sein, dass ich immer an Obitos Seite stehen werde und mit ihm kämpfen werde, solange ich kann. So wie Hinata es bei dir tut. Denn ich liebe Obito und er ist der Wille der mich antreibt nicht aufzugeben.
Du bist mein Bruder, auch wenn du nicht willst, dass ich dich so nenne. Es ist so. Du magst es vielleicht noch nicht ganz verstanden haben, aber die Realität ist oft dein größter Feind.
Wenn jemand stirbt den du geliebt hast, willst du es vielleicht am Anfang nicht wahrhaben. So war es als Obito im letzten Krieg lebendig begraben wurde. Vor meinen Augen.
Es war ein schreckliches Gefühl, zu wissen, dass eine der wichtigsten Personen meines Lebens nicht mehr bei mir war. Doch das war die Realität. Die Wirklichkeit in der wir leben.
Es war nur Glück, dass er gerettet wurde. Doch das Glück, ist nicht immer auf deiner Seite und du musst oft die Realität akzeptieren, so wie sie ist."

„Das mag vielleicht sein, doch ich werde nicht aufgeben. Neji ist durch euch gestorben und ich muss es akzeptieren. Das ist meine Wirklichkeit und ich werde definitiv nicht so tief sinken wie ihr."
Ich seufzte.

Obito und Madara griffen sie ohne ein Wort mit Feuerjutsus an. Die Allianz wurde aber durch das Chakra des Kyuubi geschützt.
Auch alle anderen Angriffe wurden abgewehrt.
Doch es zerrte an Narutos Kräften.

Durch den aufgewirbelten Staub, verschwanden Obito und ich kurz, tauchten aber gleich darauf wieder über Naruto auf. Ich stand allerdings hinter Obito, sodass Naruto mich nicht sah.
„Du wirst schwächer. Die Kontrolle des Kyuubi Chakras zerrt an deinen Kräften." erinnerte ihn Obito. „Mag sein, aber alle anderen um mich zu haben, macht mich unfassbar glücklich. Das kannst du natürlich nicht verstehen, denn du bist alleine. Nur auf dich gestellt."
„Irgendwie traurig, dass du mich vergisst. Ich habe es dir schon oft genug gesagt, Obito ist nicht allein." sagte ich und kam hinter Obito hervor.

Wieder griffen sie uns an, doch wir teleportierten uns auf einen Fels.

Ich spürte ein mir sehr bekanntes Chakra. „Vater." murmelte ich. „Was ist Aki?" fragte mich Obito. (Das klingt so, als wär Obito ihr Dad lol.) „Minato. Ich spüre sein Chakra. Er muss... wiederbelebt worden sein." „Verdammt. Aber wir haben noch ein anderes Problem. Der Juubi kann nicht mehr kontrolliert werden. Die Verbindung zwischen uns wurde getrennt. So langsam sollte ich zu seinem Jinchūriki werden."

Obitos Aussage wurde von dem Gebrüll des Juubi nochmals unterstrichen.

Das sieht schlecht aus.

Tochter der Hölle // Obito FanFiction Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt