Chapter 13

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P.O.V. Aki

Am nächsten morgen stand ich früh auf um rechtzeitig am Trainingsplatz zu sein.

Ich freute mich schon auf das Training.
Mein Team müsste nun die Glöckchenprüfung bestehen, sonst würde ich sie vielleicht zurück in die Akademie schicken.

„Also. Ihr werdet eine weitere Prüfung machen. Wenn ihr sie nicht besteht, werde ich euch zurück auf die Akademie schicken." sprach ich als mein Team versammelt war. „WAAAAAS?!?" riefen sie erschrocken. „Tja. Ihr werdet versuchen an diese Glöckchen herankommen. Ihr habt bis 12 Uhr Zeit. Wenn ich los sage, gehts los."

Shiro rannte sofort auf mich los, doch keine zwei Sekunden später, lag er auf dem Boden. „Hab ich schon los gesagt? Nein. Aber jetzt. LOS!" sagte ich grinsend und sprang auf einen Baum. So konnte ich sie perfekt beobachten.

Mina schlug Shiro einmal auf den Kopf und fing an zu reden.

Zu dritt schienen sie sich eine Strategie zu überlegen.
Gut. Sie haben die Aufgabe also verstanden.

Ca. fünf Minuten später zückten sie jeweils ein Kunai und schlossen ihre Augen.

Ich vermutete sie versuchten mein Chakra aufzuspüren.

Mina riss ihre Augen auf, sagte etwas und alle drei rannten in meine Richtung.
Sie sind gut.

Ich sprang vom Baum und landete hinter ihnen.
Alle drei drehten sich um und griffen mich an.

Mina war sehr gut im Taijutsu, Shiro im Ninjutsu und Kaito im Genjutsu.
Sie ergänzten sich perfekt in ihren Fähigkeiten.
Ein wirklich gutes Team.

Aber noch nicht gut genug um gegen einen Jonin anzukommen.

Um Punkt 12 Uhr lagen die drei völlig außer Atem am Boden und ich stand vor ihnen. „Verdammt wir haben nicht..." fing Mina an, doch ich unterbrach sie. „Ihr habt bestanden."

„HÄ?!" kam es wie aus einem Mund von ihnen. „Bei dieser Aufgabe ging es einzig und allein um Teamwork. Ihr habt hervorragend im Team zusammen gearbeitet und kanntet eure Fähigkeiten. Ihr könnt sie noch ausbessern und perfektionieren, aber für Genin, seid ihr wirklich gut." „Echt jetzt?" fragte Shiro. „Ja echt jetzt. Ihr könnt jetzt nach Hause gehen wenn ihr wollt."

Timeskip: ein paar Wochen

Ich kam mit meinem Team von einer anstrengenden Mission zurück, als ich ein mir sehr bekanntes Chakra spürte.
Obito? Schon wieder. Das kann doch nicht sein. Er müsste tot sein. Aber ich würde sein Chakra unter hunderten erkennen.

Ich hielt mein Team an. „Was ist Aki?" fragte Kaito.
Ich deutete ihnen leise zu sein.
Ich konzentrierte mich weiter auf das Chakra.
Ich bin mir sicher. Es muss Obito sein.

Schnell sprang ich weiter, gefolgt von meinem Team. „Ich spüre ein bekanntes Chakra." informierte ich mein Team. „Von wem?" „Obito Uchiha." „Aki das kann nicht sein. Du weißt er ist tot." widersprach mir Kaito. „Ich hab sein Chakra schon mal gespürt. Und da war er auch schon tot. Er muss leben."

Einige Zeit herrschte stille. Überall war alles verwüstet. Von weitem erkannte ich schon den Neunschwänzigen.

Wir legten noch einen Zahn zu. „Mina, Kaito, Shiro. Ihr werdet euch in Sicherheit bringen. Und dieses mal, dulde ich keine Widerrede."
Alle drei nickten niedergeschlagen.

Ab einem Punkte trennten sich unsere Wege.

„OBITO!!" schrie ich als ich immer näher kam.

Ich sah, dass auf dem Kopf des Neunschwänzigen eine Person stand. Obito?
Nein. Er kann es nicht sein.

Ich sah mich weiter um.
Vor dem Neunschwänzigen auf dem Boden lagen Minato und Kushina.

Der Neunschwänzigen holte aus und seine Pranken schossen auf meine Eltern zu. Gerade noch rechtzeitig stellte ich mich vor sie und bekam die Klauen volle Kanne in den Rücken.

Trotz des Schmerzes lächelte ich. „AKI WAS MACHST DU HIER?" fragte Minato mit aufgerissenen Augen. „Ich werde es überleben Papa. Du weißt doch... ich kann nicht durch so etwas sterben."

Danach bekam ich nichts mehr mit.
Meine Augen schlossen sich und ich fiel.
Den Aufprall spürte ich allerdings nicht mehr.

„Vater? Du bist ja der Todesgott." „Ja Aki." „Ist in den letzten Jahren jemand mit dem Namen Obito Uchiha gestorben?"
Jashin überlegte eine Zeit.
„Nein. Niemand mit diesem Namen. Wer ist das?" „Er war mein bester Freund. Also in Konoha. Und ich habe ihn geliebt." murmelte ich und senkte meinen Kopf.

Ich war nun schon einige Jahre wieder in der Hölle. Mein Körper musste sich ja schließlich wieder erholen.

„Du hast ihn geliebt?" fragte nun Akuma. Ich nickte leicht. „Das du so etwas fühlen kannst, hätte ich nicht gedacht."

Er ist nicht tot.
Wenn ich aufwache werde ich ihn suchen. „Jashin? Akuma? Wie lange braucht mein Körper noch?" „Nicht mehr lange. Ein paar Stunden noch. Du willst ihn suchen. Hab ich recht?"
Wieder nickte ich.

Tochter der Hölle // Obito FanFiction Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt