Taddl POV
Plötzlich fällt Manu, in meine Arme. Was ist passiert? Ich lege ihn vorsichtig auf die Couch und hole schnell ein nasses Tuch. Sofort lege ich es ihm auf die Stirn. Was soll ich jetzt machen? Ich hoffe, dass er gleich wieder aufwacht, also warte ich. Nach einer halben Stunde wird es mir zu viel und ich rufe einen Krankenwagen, der nach wenigen Minuten vor der Haustür steht. Ich habe solche Angst, um Manu. "Er ist einfach so umgekippt..",versuche ich einer Krankenschwester zu erklären. Kurz bevor sie dann mit Manu wegfahren, frage ich in welches Krankenhaus sie ihn bringen. Sie sagt mir die Adresse und ich mache mich sofort auf den Weg. Nach einer halben Stunde bin ich im Krankenhaus angekommen. Ich erkundige mich an der Rezeption, wo Manu liegt und mache mich auf den Weg in sein Zimmer. Lange sitze ich neben ihm und warte darauf, dass er seine Augen öffnet. Es ist schon sehr spät und ich spüre wie ich langsam müde werde.
Manu POV
Ich sehe immer noch schwarz, es ist wie als ich auf der Straße lag. Bin ich da auch einfach umgekippt? Egal ich will zu Taddl! Ich bemühe mich sehr meine Augen auf zu bekommen, langsam gelingt es mir auch. Ich schaue mich um und sehe überall weiß. Ich rieche diesen typischen Desinfektionsmittel Geruch. Bin ich im Krankenhaus? Oder träume ich nur? Taddl!! Da liegt Taddl!! Ich sehe ihn neben mir auf einem Stuhl sitzen, mit der einen Hand bedeckt er sein Gesicht, mit der anderen hält er meine Hand ganz fest. Er ist eingeschlafen, wie süß ist das denn bitte?! Langsam befreie ich mich aus seinen festen griff und streichel seine Haare in eine Richtung, wodurch er langsam wach wird. Er hebt seinen Kopf und guckt mich erschrocken an. Gerade wo ich anfangen will mich bei ihm zu entschuldigen, fällt er mir in die Arme und freut sich, wie ein kleines Kind was Schokolade bekommt. Ich will die Umarmung erwidern, aber als ich meinen Arm hebe merke ich, dass ich an verschiedenen Marschienen angeschlossen bin.
