»αϐgєѕϲнℓοѕѕєи«
Nach einem Autounfall muss Jimin zu seinem Cousin ziehen.
Ob alles so geplant läuft wie gedacht? Definitiv nicht.
Was ist, wenn Jimins Cousin ein Teil seiner Lieblings-K-Pop Rap-Gruppe ist und er jetzt bei ihnen leben muss?
·ʏᴏᴏɴᴍɪɴ...
Es war alles so, wie am Anfang als ich hier her kam. Die Angst, aus meinem Zimmer zu gehen wurde mit jedem Tag größer.
Ich weiß, ich habe den Rappern zwar erlaubt meine Videos zu schauen, doch um ehrlich zu sein, hätte ich nicht gedacht, dass sie es wirklich machen.
Es ist meine Schuld, dass ich mich aufgenommen habe, wie ich weine oder über sachen rede, die andere eigentlich nicht hören sollten, so wie zum Beispiel... meine Träume mit Yoongi-
Fuck.
Wiedermal schluchzte ich auf und vergrub mich mehr in meiner Decke.
Ich weiß noch, die aller erste Woche hier, habe ich nie geweint als ich alleine im Zimmer saß, doch diese Woche... Alles kam irgendwie auf mich zurück und nun lag ich teilweise Stundenlang alleine im meinem Bett und weinte.
Es ist nicht so, dass ich den Rappern nicht unter die Augen treten will, weil sie ein paar meiner Videos gesehen haben und es mir jetzt peinlich oder so ist. Es ist halt wirklich nur pure Angst, keine Ahnung woher sie eigentlich kommt...
Es klopfte an der Tür und ich zuckte etwas zusammen, weil es seit Tagen nicht mehr an der Tür geklopft hatte.
"Jimin, du musst rauskommen, du hast schon Tage nichts mehr gegessen." Hoseok.
Ich antwortete nicht. Lag einfach im Bett und sah auf Seoul runter.
"..es tut mir leid, dass wir deine Videos angeschaut haben, wir haben nur gedacht, da du uns es erlaubt hast...dürften wir sie anschauen."
Ich schloss langsam meine Augen.
"Warum ich eigentlich hier bin, Namjoon und ich müssen weg. Wir beide haben Pause gemacht, nicht so wie Yoongi, weswegen wir beide jetzt arbeiten gehen sollen... in Japan. Wir wären Drei Wochen weg, indenen Yoongi auf dich aufpassen würde. Der Flug ist heute, ich wollte dir nur noch mal Tschüß sagen, weil ich jetzt fahren muss."
Ich öffnete meine Augen wieder und gab ein leises "Gute Reise." Von mir, ehe ich sie wieder schloss.
"Danke Jimin!" Kam es fröhlicher von Hoseok.
Dannach schaltete mein Bewusstsein wieder aus und ich war am schlafen, weil ich kurz davor eine Tablette genommen hatte. Warum? Ich wollte für ein paar Stunden nichts mehr spüren, einfach weg sein.
-■-
Ohne jegliche Motivation lag ich wieder wach im Bett. Vor etwa einer Halben Stunde bin ich aufgewacht. Und nun schaute ich mir dir Abenddämmerung an, wie die Nacht langsam über Seoul kommt.
"Hey Jimin, ich weiß nicht ob du mich gerade hörst, doch falls schon, ich wollte nur sagen, dass ich jetzt zum Entertaiment fahre und wahrscheinlich erst morgen früh da sein werde."
Kurz war es wieder still und ohne zu wissen ob Yoongi noch vor der Tür steht gab ich ein "Okay." von mir.
"Gut, dann bis Morgen."
Es dauerte noch etwa Zehn Minuten, da hörte man, wie die Eingangstür ins Schloss viel.
Langsam setzte ich mich im Bett auf und machte mir im Kopf einen Plan, was ich jetzt machen könnte.
Am besten wäre es, wenn ich essen würde. Ja, dass werde ich tun!
Ich stand vom Bett auf und ging mit einer leicht verschwommenen Sicht und Schwindelgefühl zur Tür. Dort machte ich erstmal stopp, schloss kurz meine Augen und wartete, bis es besser wird. Und tatsächlich. nach ein paar Sekunden war meine Sicht wieder klar und das Schwindelgefühl weg.
Und so machte ich mich auf zur Küche.
Mit dauerbrummenden Bauch öffnete ich den Kühlschrank und sah, dass noch etwas Reis mit Kimchi da stand. Ohne groß zu überlegen nahm ich die beiden Sachen raus und stellte sie auf den Tisch.
Den Reis machte ich kurz in der Mikrowelle warm und dann brgann ich auch schon mit dem Essen. Um ehrlich zu sein, ich hatte nach den ersten Bissen nicht mehr wirklich Hunger, doch ich wusste, dass es besser wäre wenn ich alles essen würde. Und das tat ich.
Dannach stellte ich die Sachen in die Spülmaschine und fing an, mich etwas in dem Apartment umzusehen, da ich es noch nicht wirklich gemacht hatte.
Am ende hatte ich mich auf das Sofa gesetzt, lag gemütlich unter einer kuscheligen Decke und sah mir einen Film an. Eigentlich war der Film sogar ganz interresant, dafür, dass er für Kinder war.
Irgendwann und irgendwie schlossen sich meine Augenlieder und ich gelang ins Land der Träume.
Oder besser gesagt, Albträume.
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