»αϐgєѕϲнℓοѕѕєи«
Nach einem Autounfall muss Jimin zu seinem Cousin ziehen.
Ob alles so geplant läuft wie gedacht? Definitiv nicht.
Was ist, wenn Jimins Cousin ein Teil seiner Lieblings-K-Pop Rap-Gruppe ist und er jetzt bei ihnen leben muss?
·ʏᴏᴏɴᴍɪɴ...
Wimmernd, vor Schmerzen, wachte ich langsam auf. Mir tat alles weh!
"-imin? Jimin bist du wach?" Eine nur zu bekannte Stimme war das. Ich nickte kurz, immernoch mit meinen Augen geschlossen.
"Warte, ich hol dir ne Schmerztablette." Gesagt getan war ich schon im nächsten Moment alleine. Wieder mal alleine.
Es dauerte eine Minute, bis er wider kam. "Hier, eine Tablette und ein Glas Wasser." Sagte er. Das heißt wohl, ich muss meine Augenlieder aufmachen...
Ich öffnete, wie eben gedacht, meine Augenlieder, welche sich sehr schwer anfühlten, weswegen ich ein paar Versuche brauchte, bis ich sie richtig aufhalten konnte.
Leise nahm ich die Tablette aus Yoongis Hand und nahm sie in meinen Mund, bevor ich sie mit einem Schluck Wasser aus dem Glas runter schluckte.
Hoffentlich ist das nicht irgendwas giftiges was Yoongi mit gegeben hat damit ich sterbe..
"In Fünf bis Zehn Minuten müsstest du nicht mehr so viele Schmerzen haben. Du hast wahrscheinlich eine Erkältung, weshalb ich dir jetzt schonmal ein Erkältungsbad mache, wenn die Tablette gewirkt hat, kommst du einfach ins Bad, ja?"
-■-
Mit einem nicht mehr so brummenden Kopf ging ich in Richtung Bad, wo ich auch schnell ankam und kurz an der Tür klopfte.
"Komm rein." Kam es von innen und ich machte die Tür auf. Yoongi saß vor der Badewanne und hatte eine Hand im Wasser drinnen.
"Die Temperatur müsste gut sein." Sagte er und nahm seine Hand aus dem Wasser. Ich habe schon alles, was deine Erkältung betrift reingemacht, du kannst jetzt einfach baden." Ich nickte wieder mal.
Yoongi ging dann aus dem Bad raus und machte die Tür zu.
Ich sah kurz in den Spigel und seufzte aus.
Ich hasse mich so sehr, ich bin das schwule Opfer, welches niemand leiden kann und seine Eltern umgebracht hat. Warum musste ich mich den auch während der Fahrt outen? Natürlich musste mein Vater geschockt sein..!
Ich spürte wie sich Tränen in meinen Augen bildeten.
Lustlos zog ich mir meine Kleider aus und sah sofort viele Pflaster an meinem Körper.
Hatte mich Yoongi etwa verarztet?
Ich schmunzelte leicht, doch machte dann alle Pflaster ab, weil ich nicht wollte, dass sie plötzlich in der Bwdewanne rumschwammen.
Warte...ich habe auch Pflaster an meinen Beinen... hat Yoongi mich etwa ausgezogen?
❗Trigger Warnung❗
Ich bakam mehr Tränen in meine Augen. Bestimmt fand er mich abartig und schwach. Das ich mich nichtmal selbst verteidigen konnte... Peinlich.
Leise schluchzend begab ich mich zu der Badewanne.
Einfach ertrinken Jimin, dass wäre das beste. Sagte ich mir selbst, als ich schon mit einem Fuß im Wasser stand.
Hey, warum eigentlich nicht?
Ich hörte auf zu weinen und blickte langsam zu dem Schrank, im welchem sich bestimmt auch Rassierklingen drin befanden.
Ohne meine Gesichtszüge zu verändern nahm ich mein Bein aus dem Wasser raus und ging auf den Schrank zu.
Irgendwo hier müssen sie doch sein!
Schon leicht aggresiv riss ich noch eine Schublade auf, in der tatsächlich eine Packung voller Rasierklingen war.
Immer noch in Gedanken nahm ich mir eine raus und ging mit ihr zur der Badewanne.
Ich will nicht stinken, wenn ich begraben werde, davor muss ich mich baden.
So machte ich es auch. Irgendwann während des Bades fing ich wieder an leise zu schluchzen.
Doyoon hatte es auch gesagt, dass ich mir einfach meine Pulsadern aufschneiden sollte.
Ich tauchte noch mal kurz unter und dann wieder hoch.
Mein Leben hat eh keinen Sinn mehr.
Wieder schluchzend nahm ich mit meinen zittrigen Händen die Klinge in meine Hand. Ich hatte keine Angst, mir sind die Schmerzen egal.
Jetzt oder nie.
Ich bis mir kurz auf meine Lippe, als ich die Klinge auf meiner hässlichen Haut ansätzte. Angst oder so hatte ich immer noch nicht.
Einfach einmal durch...
Und das tat ich auch. Sofort sammelte sich Blut in der Wunde, lief meinen Arm runter und dann ins Wasser.
Ich bemerkte nicht, wie ich noch lauter anfing zu schluchzen.
Ich ignorirte alle außengeräusche und zog sie nochmal durch meine Haut.
Jetzt sollte ich... einfach meine Pulsader aufschneiden und mich dann im Wasser zurück lehnen und warten...
Mit tränenden Augen legte ich die Klinge über meine Pulsader und wollte gerade durchziehen, doch ein Klopfen unterbrach mich.
"Jimin, alles okay dadrinnen?"
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