𝐉𝐢𝐦𝐢𝐧
»∂яєαм«
Nervös sah ich aus dem Fenster raus. Ich werde es ihnen sagen! Am besten jetzt... oder?
Ja, Jimin! Du schaffst das! Feuerte ich mich selbst an. Die Stimmung im Auto war gut, alle waren gut gelaunt, weil wir gerade von einem Familienausflug zurück kamen.
Ich mag es zwar nicht so Nachts zu fahren, doch mein Vater ist ein guter Vater.
"Jirin, mach doch endlich mal dein Handy aus und rede mit uns!" Beschwerte sich meine Mutter.
Meine Zwölfjährige Schwester schaltete ihr Handy aus und sah unsere Mutter fragend an. "Was soll ich den sagen?"
"Wie du zum Beispie-" "Äh Mama, könnte ich etwas sagen?" Unterbrach ich sie. Sie sah mich kurz verwirrt an, bevor sie ihren Blick wieder nach vorne auf die Straße fallen lies und sagte, dass ich alles sagen kann.
"Okay, hört mir bitte alle zu." Meine Schwester sah mich verwirrt an, mein Vater sah kurz nach hinten -bis meine Mutter ihn anmeckerte, da er ja noch am Autofahren ist.
"Äh.. es gibt da etwas, was mir schon eine längere Zeit auf meinem Herzen liegt-" "Eine längere Zeit? Jimin, du weiß du kannst mit uns reden." Sagte meine Mutter besorgt.
"Ja, deswegen will ich es euch ja jetzt sagen." Ich schluckte kurz.
"Ich bin schwul."
Stille.
"Was?" Mein Vater sah perplex nach hinten. "Wie mein- du magst Jungs?!" Mein Vater sah mich verwundert an. Beschämt nickte ich.
Haben sie was... dagegen?
"Oh Schatz, dass- ich hatte ja keine Ahnung." Meine Mutter lächelte mich an.
"Können wir uns dann zusammen hotte Boys klären?" Lachte meine Schwester. "Ja klar!" Lachte ich mit ihr.
Nur mein Vater hatte eine Ernste Miene auf.
"V-vater.. ist das schlimm?" Ich sah ihn unsicher an. Kurz seufzte er aus.
"Nein Jiminie, du wirst immer mein Sohn bleiben-" "Schatz! Schau auf die Straße-"
Und da machte es schon boom. Ich bekam nicht mehr viel mit, außer dass mein Kopf gegen das Fenster geschleudert wurde und ein unangenehmes Pipen in meinem Kopf war, welches immer lauter wurde.
Ich kniff, als das Auto nicht mehr rumgeschleudert wurde, meine Augen kurz fest zusammen, bevor ich sie aufmachte.
Aus Reflex sah ich zu meiner Schwester, welche aus einer Wunde am Kopf Blut verlor und ohne jeglichen Geist auf ihren Sitz saß.
Schnell sah ich zu meinen Eltern. Beide saßen leblos auf ihren Sitzen und waren verwundet.
Ich fing leise an zu weinen und bemerkte, dass ein Stück Glas in meinem Bein steckte.
"Jerin-" Ich schnallte mich langsam ab und wollte zu ihr. Meine Finger waren voller Blut und mir tat auch alles weh.
Das Pipen in meinem Kopf wurde lauter und lauter, bis ich mir mit meinen Händen gegen ihn drückte und noch mehr weinte.
Nach ein paar Sekunden war ich dann auch weg, merkte nichts mehr da die Schwärze mich eingenommen hatte
〰〰
"-achen! Jimin, aufwachen!" Immer wieder tauchten diese Wörter in meinem Kopf auf. Und erst nachdem ich sie etwa Zehn Sekunden am Stück gehört hatte, verstand ich, was mir gesagt wurde.
Schnell öffnete ich meine Augen und sah sofort in das Gesicht von Agust D- Ich meine Yoongi.
"Du hast geweint, geht es dir gut?" Fragte er mich mit einer -etwas- besorgten Miene. Schnell nickte ich und setzte mich auf.
Warum bin ich nicht in meinem Zimmer? Ach stimmt, ich war alleine und hab dann einen Film angeschaut.
Ich will wieder in mein Zimmer, ich will ihn nicht noch nehr nerven. Ich will nicht, dass er mich noch mehr hast.
Außerdem habe ich Angst.
Ich merkte wie meine Atmung sich verschnellerte und sich langsam Schweiß auf meiner Stirn bildete. Was mit meinem Herzschlag passierte, könnt ihr euch denken.
Also stand ich schnell auf und lief in Richtung mein Zimmer.
Endlich angekommen schmiss ich die Tür ins Schloss und wollte sie absperren, doch der Schlüssel war weg.
---

DU LIEST GERADE
𝐓𝐨 𝐌𝐲 𝐂𝐨𝐮𝐬𝐢𝐧 | ʸᵒᵒⁿᵐⁱⁿ
Фанфик»αϐgєѕϲнℓοѕѕєи« Nach einem Autounfall muss Jimin zu seinem Cousin ziehen. Ob alles so geplant läuft wie gedacht? Definitiv nicht. Was ist, wenn Jimins Cousin ein Teil seiner Lieblings-K-Pop Rap-Gruppe ist und er jetzt bei ihnen leben muss? ·ʏᴏᴏɴᴍɪɴ...