More than just a best Friend [Dylmas]

{02}

Dylan O'Brien

Ich hätte nie gedacht, dass Sushi mir schmecken würde, aber es war wirklich sehr lecker. Blake schien es auch zu schmecken, nur Thomas und Will schauten skeptisch und schienen nicht so überzeugt.

"Schmeckt es nicht?" Fragte ich belustigt, als ich Thomas' säuerlichen Blick sah und grinste.

"Ne, irgendwie nicht so meins. Willst du es?"

Ich nahm es freudig an und sagte auch ich würde es bezahlen, schließlich würde ich es nun essen. Er war einverstanden, obwohl er kurz gezögert hatte.

Will wurde sein Essen auch los und dann gingen die beiden sich was anderes holen. Wir würden uns später am Set wieder treffen.

Ich wollte schnell aufessen, da ich mit ihnen gehen wollte, doch da waren sie schon weg und ich konnte keinen Kellner auf die schnelle entdecken, also aß ich mit den anderen in Ruhe zu Ende.

" Warum wolltest du denn bei den anderen mit gehen?" Fragte Kaya mich und ich antwortete: "Sie wollten in den nächsten Supermarkt und dann hätte ich mir dort noch etwas zu trinken geholt, welches ich dann auch später noch trinken könnte. Aber dann gehe ich später einfach alleine."

"Achso ok. Also ich gehe noch ein bisschen in der Stadt rum und dann mache ich mich auf den Weg zurück zum Set. Möchte jemand vielleicht mitkommen?" Fragte sie uns und ich verneinte.

"Ich habe keine Lust zum Supermarkt zu gehen, da ich noch etwas zu trinken habe, aber zurück will ich auch noch nicht. Also, ich komme mit." Antwortete Blake und Ki Hong stimmte ihm zu.

Ich fand es okay und nachdem wir bezahlt hatten und nach einer Dreiviertelstunde wieder draußen waren, trennten sich unsere Wege.

"Bis später, Dylan."

"Ja, bis dann!"

Langsam und entspannt schlenderte ich durch die Stadt, bis zum Supermarkt. Da ich noch mehr als eine Stunde Zeit hatte, konnte ich in Ruhe aussuchen, ob ich Sprite oder lieber einen Energiedeink nehme. Außerdem möchte ich vielleicht noch Schokolade mitnehmen.
Oder noch besser, ich nehme fertig Muffins mit, auch für die anderen.

Das waren schwere Entscheidungen...

Nach einer halben Stunde war ich dann auch aus dem Laden raus. Draußen trank ich erstmal was von meiner Sprite und dann sah ich im Laden gegenüber Thomas. Aber Will war nicht bei ihm. Da wir noch Zeit hatten, ging ich in den Laden und gesellte mich zu ihm.

"Hi, Thomas! Ich war gerade einkaufen und habe dich hier so allein gesehen. Ich dachte vielleicht könnte ich dir etwas Gesellschaft leisten." Begrüßte ich ihn.

"Gerne, da Will schon zurück wollte, bin ich einfach hier rein gegangen, um mich ein bisschen um zuschauen." Erklärte er lächelnd und wir schauten uns die verschiedensten Dinge an. Dann kamen wir zu einer Abteilung, mit Spielen. Aber nicht nur Kinder spiele sondern auch normale Brettspiele und Kartenspiele.

"Hey, wie wär's, wir könnten doch ein Kartenspiel kaufen, um uns die Zeit zu vertreiben, wenn wir mal nicht vor der Kamera sitzen." Schlug Thomas vor und nahm ein Päckchen mit Karten aus dem Regal.

"Gute Idee!" Stimmte ich begeistert zu und er kaufte es.

Wir verließen den Laden.
"Wir haben noch Zeit, bis wir wieder zurück müssen. Wir könnten uns in den Park dahinten setzen. Ich habe Muffins gekauft, wenn du willst können wir sie dann essen." Meinte ich lächelnd und da er meinen Vorschlag gut fand, setzten wir uns auf eine der freien Parkbänke und ich packte zwei der Muffins aus.

"Welchen möchtest du?" Fragte ich und deutete auf den Schokomuffin mit bunten Streuseln und den mit einer Vanille- Creme- Füllung. "Suche du zuerst aus!" Meinte er dann und schaute mir freundlich in die Augen. Bevor ich mich in diesem Braun verlieren konnte, schüttelte ich den Kopf und befahl ihm regelrecht, er solle aussuchen.

Er gab sich seufzend geschlagen und nahm den mit den Streuseln.

"Warum hast du gezögert? Wenn du den nicht möchtest, dann nimm doch einfach meinen." Er schaute mich an. Anscheinend hatte Thomas gehofft, ich würde diesen hoffnungsvollen Blick nicht sehen und auch seine zuckende Hand, welche zuerst nach meinem greifen wollte, sich aber dann doch umentschieden hatte.
Bevor er es verleugnen könnte, tauschte ich unsere Muffins und biss in den Schokomuffin mit Streuseln hinein.

"Hey, warum hast du das gemacht?" Er schlug mir halb verärgert, halb erleichtert gegen die Schulter. "Ich weiß, dass du nur höflich sein wolltest, aber ich will doch nicht, dass du dich wegen mir, für etwas anderes entscheiden musst. Außerdem merke ich gerade, dass dieser Muffin besser schmeckt, als erwartet." Gab ich lachend von mir und schlug ihm ebenfalls leicht gegen die Schulter.

Wir lachten und aßen unseren Nachtisch auf. Als wir bemerkten, dass wir zurück mussten, packte ich meine Sachen zusammen und wir liefen nebeneinander zurück ans Set.

Das war wirklich eine schöne Pause.

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