Kapitel 21 - Ankunft

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(P.o.V. Shōto)
Wir hatten alle fertig gespeist und warfen unseren Müll weg. Nun konnte ich wieder neben dieser laufenden Zeitbombe sitzen, kam es mir in den Sinn. So saß ich also neben ihm und starrte schweigend aus dem Fenster, als mir etwas klar wurde. Ich musste meinem Vater, Endeavor, noch meinen Verlobten und meine Kinder vorstellen. Das könnte wie das Fegefeuer in der Hölle werden.. wortwörtlich. Unsicher rutschte ich auf dem Sitz hin und her. „Half'n'Half! Sitz endlich still", bellte mich Bakugou schon von der Seite an, weshalb ich nervös an meinen Finger knibbelte. Irgendwann schlossen sich meine Augen und öffneten sich bei einem definitiv zu starken Ruck wieder. „Entschuldigt, aber ich hätte fast eine Katze überfahren", lachte Izuku -mein Izuku- verlegen. „Scheissnerd! Kannst du nicht aufpassen wo du lang fährst! Wie hast du eigentlich deinen Führerschein erworben!?", brüllte Bakugou mit wütenden Blick und zerrte immer wieder an dem Gurt. Ich zog einen Euro aus meiner Jackentasche. „Hier nimm den Euro und schrei die Parkuhr weiter an", meinte ich trocken und blickte wieder aus dem Fenster. Kurz bevor wahrscheinlich der Van in die Luft gegangen wäre, hielt mein Verlobter wieder abrupt an. „WAS SCHEISSNERD?!", brüllte der Blonde erneut. „Ihr müsst hier raus, euer Ferienhaus ist hier unseres ist eine Straße weiter", erklärte er immer noch lächelnd. Erleichtert atmete ich aus, während ich die Tür aufriss und kurz meine Beine einlief. Schneller als die beiden vermutlich dachten, hatte ich ihre Sachen ausgeladen und den Kofferraum wieder geschlossen. Etwas ungeduldig verabschiedete och mich von den beiden und öffnete die Beifahrertüre, um einzusteigen. Die Türen waren geschlossen und der Van angefahren. Totenstille herrschte und nur das Geräusch des Autos unterbrach diese immer wieder. Wir beide wussten, dass wir dringend etwas zu besprechen hatten. Er parkte auf dem vorgesehen Parkplatz und das Schnurren des Motors verstummte. „Todoroki..", murmelte er fast. Wenn er schon meinen Nachnamen nutzt, kann das nichts gutes bedeuten. Aufmerksam und zugleich verunsichert sah ich in seine Augen. Sie waren etwas trüb und hatten nicht das schöne glitzern wie sonst immer. Vorsichtig griff ich nach seiner Hand, welche zuvor am Lenkrad ruhte. Zärtlich umschloss ich sie mit den meinen. „Weshalb.. Weshalb warst du vorhin so nervös..?", erkundigte er sich mit zitternder Stimme. Ich atmete auf, weshalb er mich verwirrt ansah. „Ich dachte schon du denkst ich gehe dir fremd oder sowas.. dabei war es nur das", erklärte ich mich schnell und sprach dann weiter, „Es ist nur.. mir ist vorhin klar geworden das ich meinem Vater noch.. alles erklären muss." Leise begann er zu lachen. „Was ist daran lustig?" „Ach weißt du.. ich dachte das es irgendetwas tragisches ist, aber solang es nur dein Vater ist find ich es auf eine seltsame Art und Weise lustig", erklärte er sich und ich hob verwirrt eine Augenbraue. Langsam begann ich nachzufragen: „Du.. findest meinen Vater.. lustig?" „N-nein!", rief er schnell aus, „Es ist lediglich die Tatsache, dass er mir so große Angst macht und ich eigentlich nie wieder mit ihm reden will.. sodass ich es schon wieder amüsant finde." Verwirrt über seine seltsame Erklärung schüttelte ich den Kopf und stimmte letztlich sanft in sein Lachen ein. Wir entschlossen unsere Sachen in das Haus zu räumen und so kam es, dass wir umgeben von Koffern -sowie Taschen- vor der Tür standen und ich vergeblichst den Schlüssel an meinem Schlüsselbund suchte. Nach dem zehnten Schlüssel und kurz vor dem Aufgeben, klackte die Tür dann doch. Der Schlüssel passte und ich isolierte ihn sogleich von den anderen. Ruhig nahm ich einen der großen Koffer, sowie zwei der Taschen, und lief hinein. Es war alles aufeinander abgestimmt und roch nach Holz. Manchmal stieg kurz der Geruch eines Nadelwalds in die Nase. Schmunzelnd lehnte ich die Taschen an eine der Wände und stellte den Koffer daneben, um dann wieder rauszulaufen und noch die übrigen Sachen zu nehmen. Izuku hatte die Anderen und somit war die Veranda schon leer. Wieder herrschte nahezu Stille und nur unsere Schritte durchbrachen diese. Alle Sachen waren drinnen und ich beschloss nochmals auf die Veranda zu gehen, um Landschaft und Himmel etwas zu beobachten. Ich nahm die Schritte hinter und neben mir noch war. Folgend darauf spürte ich seine zierlichen Arme um meinen Körper, welche wohlige Wärme spendeten. Leise seufzte ich auf und strich von seinen Ellenbogen bis zu seinen Händen. Ein kurzer Kuss war in meinem Nacken zu spüren und kurz darauf leckte er leicht hinter meinem Ohr. Gedämpft stöhnte ich auf, während ich meine Hände in den Seinen verschränklte. Er flüsterte sanfte Worte in mein Ohr und fuhr zaghaft mit seinen Händen zu meinen Oberschenkel. Ich löste meine Hände aus den Seinen und lehnte mich vorsichtig an ihn. "Ich liebe dich", hauchte er in mein Ohr und verband unsere Lippen. Zärtlich wurde aus dem sanften Kuss ein verlangender Zungenkuss und ich umschlang mit meinen Händen seine Taille. Behutsam hob ich seinen Körper an und setzte ihn auf das Geländer der Veranda. Seine Hände rutschten meine Oberschenkel nun endgültig hoch und strichen sanft über meinen Schritt. Ein Stöhnen entkam meiner Kehle und ich drückte mich näher an ihn. Kurze Zeit löste er den Kuss: „Lass uns reingehen und dort weitermachen." Sein erregtes Keuchen machte mich nur nich mehr an und so nahm ich ihn wie eine Braut hoch, um ihn reinzutragen. Mit schon fast zu viel Schwung, legte ich ihn auf der Couch ab. Seine kleinen Hände öffneten meine Gürtelschnalle und meine Hose selbst. Ich fuhr mit den Händen unter seinen Pullover, um ihm diesen zwischen zwei Küssen über den Kopf zu ziehen und auf den Holzboden zu werfen. Er zog langsam die Jeans über meinen Hintern und ich half ihm zärtlich die gesamte Hose auszuziehen. So ging das eine recht lange Zeit, bis wir beide nur noch in Boxer auf einander lagen. Er fuhr kleine Kreise auf meinem Oberkörper, während ich sanft über seine harte Beule strich. Gequält stöhnte er auf. „L-lass mich nicht so... lange wa-warten", schnaufte er mit vor Erregung zitternder Stimme. Am Ende lag ja doch immer ich oben. So kam es, dass ich ihm die Boxer auszog und über das mir entgegen springende Glied leckte. „Fick mich Shōto!", stöhnte er laut auf und ich strich über seinen feuchten Eingang. Zwei Lusttropfen rannten seine Länge hinab und ich konnte es nicht lassen diese abzulecken. Verlangend versuchte er mir die Boxer ungeschickt auszuziehen. Mein hartes Glied stieß fest in ihn und wir beide stöhnten gleichzeitig lautstark auf. So ging das eine Weile und manchmal hörte man wie Haut stark aufeinander prallte. Nach einiger Zeit kam erst er und folgend darauf auch ich. Mit lustgetränkten Augen, leckte ich seinen Oberkörper ab und nahm somit etwas von seinem weißen Gold in den Mund. Zärtlich säuberte ich sowohl ihn als auch mich und deckte und zu. Mit einem zufriedenen Schnaufen kuschelte er sich an mich.

Wach wurde ich morgens von dem Geruch des Frühstücks: Speck mit Spiegeleiern. Durch die Schürze die er trug, dachte ich zuerst er hätte sich etwas angezogen. Jedoch erkannte ich schnell, dass dem nicht so war. Mit leicht geröteten Wangen stand ich -ebenfalls splitternackt- auf und trat näher an ihn. Meine Hände legten sich um seine Taille und rutschten daraufhin zu seinen Hüften. Das Essen war fertig und stand neben uns, doch ich hob meinen Verlobten an und setzte ihn auf die Anrichte. „Ich hab viel mehr Lust etwas anderes zu verputzen", schnurrte ich und biss in seinen Hals. Leise keuchte er und ich begann seinen Hintern zu massieren. „Du machst mich hungrig", knurrte er erregt und seine Augen blitzten lüstern auf. Er legte seine Beine um meine Hüften und zog mich an sich. Langsam rutschte er nach vorn. Seine Fingern liebkosten meine Eichel und ich stöhnte leise. Seine Hände legten sich schlagartig auf meine Schultern und er hob seinen Körper an. Langsam und ohne das ich auch nur etwas Kontrolle hatte, drang mein Glied in ihn ein. Erregt stöhnte ich auf und krallte mich in seinen Rücken. Auch er begann Lustlaute von sich zu geben und seinen Körper zu heben und zu senken. Mein inneres Tier ließ sich nur schwer kontrollieren und so kam es, dass ich ihn auf die Anrichte drückte. Sein Rücken lag gestreckt darauf und er legte den Kopf mit geschlossenen Augen in den Nacken. Ich stützte mich über ihn und stieß hart und rücksichtslos in ihn. Das Haus war erfüllt von unseren Lauten und im Nachhinein würde ich vermutlich hoffen, dass der Schall nicht nach draußen gedrungen war.

Sein Erbgut war schnell gereinigt und wir beiden schnauften stark. Eines der Handy's klingelte und ich wies Izuku dazu an nachzusehen. „Hallo Mum", lachte er nervös und schien zu versuchen auf seinen Kopf zu filmen. Wieso ruft seine.. Ich hörte die Stimme meiner Mutter und stockte in meiner Bewegung. „Wo ist denn Shōto?", fragte die sanfte Stimme der Weißhaarigen. Ich wies ihn mit der Hand an zu sagen das ich gleich kommen würde. Mir fiel ein das sie noch nichts von unserer Verlobung wussten. Izukus Ring blitzte auf und ich stockte in meinem Tun. Langsam zog ich meine Boxer an und zog sie Hose hoch, während ich zu ihm lief. Sanft nahm ich sein Gesicht in meine Hände, wodurch auch mein Ring sichtbar wurde. Unsere Lippen verbanden sich automatisch und ich hörte wie sie gebannt die Luft anhielten. Charmant lächelte ich ihn an, wodurch er leicht errötete. Mit einem Blick wies ich ihn an etwas anzuziehen. „Was tragt ihr denn heute schönes?", grinste meine Mutter. Manchmal hasste ich sie für ihr schnelles Denkvermögen, aber was sollte ich schon tun. Mein hörte Izuku im Hintergrund peinlich berührt lachen. „Nicht besonderes. Einfach normale Klamotten.. aber wie geht es unseren Kindern?", hakte ich nach und mein väterlicher Instinkt kam deutlich hervor, wodurch beide Mütter kurz lachten.

Izuku stürzte über das Essen her, während ich langsam in die Küche zu ihm lief. „Und was habt ihr gestern so gemacht?", fragte Inko mit einem breiten, ehrlichen Lächeln, während Makkuro mit den weißen Haaren meiner Mutter spielte und Akeno Inko anlächelte. Izuku begann zu husten und ich musste meine perversen Gedanken sofort wieder wegstecken. „N-nichts besonderes!", rief Izuku aus und hustete weiter. Schon war ich in Gedanken wieder bei einem laut stöhnendem Izuku, welcher sich unter mir wand. Lüstern funkelten meine Augen auf und Rei begann zu lachen. „Soso", grinste sie, während ich das Handy auf den Tisch legte, um auch endlich zu frühstücken. Spontan fiel mir auch kein Thema ein auf das man spontan wechseln könnte.. beziehungsweise ich hatte eines, aber dieses war etwas kompliziert anzusprechen, doch Izuku schnitt es einfach an: „Wann wollen wir eigentlich heiraten?" Man hörte ein verwirrted Geräusch und wie jemand die Luft scharf einsog, da sie vermutlich dachte, dass ich davon keine Ahnung hatte. „Hm.. ich weiß nicht Liebling", schnurrte ich und sah ihn lächelnd an. „Seid ihr etwa..?", fragte die Weißhaarige und ich streckte meine Hand mit dem Ring am Finger vor die Kamera, ebenso auch Izuku. Mein Ring war ebenfalls silber und hatte weiß, ja schon fast graue Edelsteine eingesetzt. Lediglich einer von diesen stach in einem roten Ton hervor. Seine zarte Hand verschränkte sich in meiner und mit einem Ruck, war ich auch schon neben ihm. Sanft verbanden wir unsere Lippen. „Wir sind dann auch mal unterwegs", rief Inko aus und legte im selben Moment auf. Leise kicherte ich, während Izuku sanfte Kreise auf meinem Oberkörper zeichnete.

// Und im nächsten Teil gibt es dann Kiribaku uwu//

Chaos-Wg {{Bnha FF}} (Vorerst Abgebrochen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt