Psychiatry || Ziam FF

Kapitel 5 - Lieber Liam

 Liam POV

„Mr Malik wir wären dann soweit“ Ich faltete den Zettel wieder zusammen und legte ihn wieder in die Schachtel und stellte die auf Zayns Bett. Das einzige was ich lesen konnte in der Millisekunde, als der Zettel auseinander gefaltet war, war Lieber Liam …

„Ich komme“ ich folgte den Notärzten aus unserem Haus, schloss die Tür ab und stieg in den Krankenwagen.

Mein Blick viel wieder auf Zayn, Blass im Gesicht und regungslos lag er da. Wieder liefen mir vereinzelt Tränen hinunter, was ist nur los mit ihm …

Der Krankenwagen fuhr auf das Krankenhaus Gelände, wie lange war ich jetzt hier nicht? Zwei Stunden?

Wir stiegen aus und Zayn wurde sofort in ein Behandlungsraum gebracht und an einem Tropf, so wie Gerät angeschlossen.

„Er müsste in der nächste halbe stunde wieder zu sich kommen, falls etwas ist rufen sie einen Arzt oder Schwester.“ ich nickte und der Arzt so wie eine Schwester verließen den Raum.

„warum redest du nie mit mir?“ ich legte meine reche Hand auf seine rechte, seine Hand war im Gegensatz zu meiner Kalt. Ich fuhr mit meiner Linken Hand einmal durch seine Haare, ich hab nicht auf ihn aufgepasst ... 

„L-Li?“ eine schwache Stimme holte mich aus meinen Gedanken und mein Blick viel auf Zayn. „Zayn?“ mein Herz schlug schneller. „B-Bin ich T-tod?“ ich sah ihn mit weit aufgerissenen Augen an. „Z-Zayn …“ die Tränen bildeten sich in meinen Augen und ein dicker Kloß bildete sich in meinem Hals. „D-Du Lebst …“ bekam ich raus und schluckte einmal. Er atmete einmal laut auf.

„Zayn was ist los?“ fragte ich besorgt, doch er antwortete nicht, er ließ seine Augen geschlossen.

„Mr Malik, kann ich sie kurz sprechen?“ ich sah zur Tür und Zayns Behandelnder Arzt stand in der Tür. Ich nickte und blickte noch einmal zu Zayn, der den Kopf zur anderen Seite gedreht hat, so das ich ihn nicht sehen konnte, doch ich konnte sehen, das er mehrere Tränen verlor.

Ich stand auf und folgte dem Arzt nach Draußen, in eines der Büros.

„Also ich weiß nicht, wie es um Zayn privat steht, aber wie es mir scheint hat er einige Sachen, die ihn etwas an die Psyche gehen. Ich weiß nicht ob er mit ihnen redet, aber ich würde ihnen raten, ihn vielleicht in Professionelle Behandlung zu schicken, wo er vielleicht auch Tag und nach Beobachtet werden kann.“ erklärte der Arzt und sah kurz auf den Boden. „Sie meinen er sollte in eine Psychatrie?“ brachte ich es direkt auf den Punkt. Der Arzt nickte, so schwer es mir auch fallen wird, es ist wahrscheinlich die einzige Chance. „Es wäre meine Empfehlung.“ fügte er hinzu. „Ich denke, es ist die einzige Chance ihm zu helfen“ sagte ich.

Zayns POV

Du Trottel, du hast es nicht geschafft. OMG du Lebst immer noch hilfe!!!

Ich war wirklich ein Trottel noch nicht einmal umbringen kann ich mich. Tränen liefen mir über die Wange. Liam war mit dem Arzt raus und ich lag nun hier und weinte, darüber das ich mich nicht umbringen kann. Ich weiß zwar nicht wie man mich retten konnte, meine Zimmertür war doch abgeschlossen.

Anscheint hast du einen verdammten Teufel, der dein Leben weiter zur Hölle machen will!

Ich atmete tief durch, Liam wird mich jetzt für komplett durchgeknallt abhacken, wenn er das nicht schon vorher getan hat.

Liam hält dich immer für durchgeknallt du Idiot.

Länger wollte ich nicht mit mir selber Diskutierten, musste ich auch nicht, denn Liam und der Arzt kamen zurück ins Zimmer.

Der Arzt untersuchte mich kurz, er hörte mein Herz ab und kontrollierte meinen Blutdruck. „Ich lass sie dann kurz alleine“ sagte der Arzt und ging, Liam sah auf den Boden und schien unsicher zu sein.

„Hör zu Zayn“

Haha jetzt sagt er wie dumm du bist

„Ich weiß nicht warum du nicht mit mir redest, ich mach mir sorgen um dich“ er sah auf und Tränen bildeten sich in seinen Augen. Ich schluckte einmal, ich hab ihn enttäuscht.

Jaaaap das Hast du

Er setzte sich zu mir aufs Bett und blickte kurz auf seine Hände.
„So schwer es mir auch fällt, aber der Arzt hat mir empfohlen, das ich dir Professionelle Hilfe suche, die sich Tag und Nacht um dich kümmern kann“ er kämpfte mit den Tränen, er wollte mich los werden …

Sag ich ja er hat die schnauze voll von dir.

„Es gibt eine gute Klinik, der Arzt hat dich bereits dort Angemeldet, morgen früh wird das Aufnahme Gespräch sein.“ Ich wusste nicht, was ich noch sagen soll, es gab ja eh kein aus weg.

Doch!!!! Sterben!!!!

Ich schloss meine Augen und atmete tief durch. „E-Es tut mir L-Leid“ nuschelte ich und öffnete die Augen. „Es ist ok Zayn, aber warum hast du nie was gesagt?“ fragte er traurig. „I-Ich konnte nicht“ ich fing an zu schluchzen, sofort nahm mich Liam in den Arm. „dir wird geholfen, alles wir gut“ er beruhigte mich mit seinen Worten, doch seine Berührungen brachten mich um den Verstand.

Jetzt fängst du auch noch an wieder zu schwärmen Oh mein Gott es ist dein Bruder du Trottel

„Kannst du mir wenigstens sagen, was los ist?“ fragte Liam nach einer weile des Schweigens. Ich weinte wieder los, Erinnerungen an alles kommen hoch. „Ok...du musst nicht“ er wischte mir die Tränen weg und sah mir in die Augen, ich verlor mich in seinen Braunen Augen, sie waren schöner als meine, auf jeden Fall.

„Okay, ähm ich muss kurz los … ich bin später wieder da. Bitte tu dir nichts an“ er sprang auf und lief aus dem Zimmer, ich sah ihm traurig hinterher. Mein Blick viel auf meine Hände, die linke Hand in einem dicken festen Verband. Ich war zu dumm mich umzubringen.

Endlich siehst du es ein das du dumm bist

Ich legte mich hin und schloss meine Augen, ich wollte jetzt einfach schlafen

Liams POV

Ich musste diese Situation eben so schnell wie möglich beenden, ich hab das nicht mehr ausgehalten, die ganzen Gefühle die wieder aufkamen.

Also beschloss ich nach Hause zu gehen um mir den Zettel in der Schachtel durchzulesen. Vielleicht fand ich dann endlich heraus was mit ihm los war, es macht mich noch fertig, nicht zu wissen was er hat. Wie soll ich ihm helfen, wenn ich nicht weiß was mit ihm ist.

Kaum zu Hause an gekommen, machte ich mich auf den Weg zu seinem Zimmer und nahm die Schachtel vom Bett, nahm den Obersten Zettel und faltete ihn aus einander.

- Lieber Liam …