Curtis: „Du hast ihr nicht wirklich Profitgier vorgeworfen oder Oliver? Wie kannst du nur so unsensible sein." Curtis schüttelt ungläubig den Kopf, während Dinah und Rene mich weiter abschätzig anschauen.
Oliver: „Ja doch, genau das habe ich Curtis. Sind wir mal ehrlich, ohne die Stadt ist auch die Firma nichts wert." Er schüttelt erneut den Kopf.
Curtis: „Dem kann ich absolut nicht beipflichten Oliver, ja die Internet Security, welche ihre Firma in unserer Stadt vertreibt würde dann nicht mehr laufen. Doch die Online Games und Konsolen Games, welche SecGames vertreibt werden Weltweit verkauft und gespielt. Was auch den Löwenanteil der Einnahmen ausmacht, also sei mir bitte nicht Böse das ich deine Aussage hiermit revidiere." Ich verschränke meine Arme vor der Brust und schaue Ernst in den Raum rein. Ich weiß, dass er mit der Aussage recht hat da ich einige der Games meinem Sohn schon gekauft habe, doch hasse ich es gerade.
John: „Was Curtis und die Anderen dir mit ihren Einwendungen sagen wollen ist..." Ich drehe mich zu meinem Besten und schneide ihm das Wort ab.
Oliver: „Ich habe alle 3 verstanden John, du musst es mir in deinen Worten nicht noch einmal erklären." Er nickt und nimmt sofort das Wort wieder auf.
John: „Gut dann bin ich ja beruhigt, dass du alles aufgenommen und verstanden hast. Doch sehe ich an deinem Blick und deiner Körperhaltung, dass dir das alles nicht passt." Ich nicke kaum merklich, während ich weiter meine Arme vor der Brust verschränkt habe.
Oliver: „Ja mir passt das alles tatsächlich nicht, irgendwas hat diese Siren an sich was sie verbirgt. Ich kann euch nicht sagen was es ist, aber da ist etwas." Alle 4 schauen mich an, als wenn ich vom Mars kommen würde, doch interessiert mich das gerade nur relativ. Schließlich kennen sie mich ja nicht erst seit gestern. „Curtis, konntest du mittlerweile eigentlich irgendwas Brauchbares über sie im Netz herausfinden?" Er schaut mich zerknirscht an und schüttelt leicht den Kopf.
Curtis: „Leider nichts, was wir nicht schon wissen seitdem du bei ihr warst. Du kannst mir sagen was du willst, sie hat ihre Infos für uns nachdem Treffen freigeschaltet. Sie filtert ihre Präsenz im Netz." Er tippt etwas auf seiner Tastatur hin und her und schaut mich wieder an. „Irgendwelche Infos, scheint sie im Internet tatsächlich zu verschleiern oder zu verstecken. Was deine Theorie wirklich bestätigt, dass sie etwas verheimlicht. Aber egal was es ist, wir sollten darüber hinwegsehen und sie zu uns ins Team holen. Ich bin der gleichen Meinung wie Dinah und Rene, bei ihrem Talent benötigen wir sie ganz dringend." Er schaut mich eindringlich an, was mich gerade null beeindruckt.
Oliver: „Such bitte weiter und ich werde es mir überlegen."
John: „Was gibt es da groß zu Überlegen Oliver? Die anderen haben recht, wir brauchen sie an unserer Seite." Ich schaue alle einmal kurz an und drehe mich dann von ihnen weg.
Oliver: „Wie schon gesagt, ich überlege es mir. Entschuldigt mich jetzt bitte, ich muss zurück ins Rathaus da ich dort gleich einen wichtigen Termin habe." Ohne einen weiteren Kommentar abzuwarten, verlasse ich den Bunker und mache mich auf den Weg in mein Büro.
Wir spulen mal ein paar Stunden vor und schlüpfen mal in die Sicht unserer Protagonistin.
Feierabend wie wunderbar, ich lasse mich in meinen Sessel plumpsen und hole einmal tief Luft.
Nachdem Oliver Queen meine Firma verlassen hatte, wurde es noch ziemlich Arbeitsreich, aber das ist immer so wenn wir kurz vor der Veröffentlichung eines neuen Online Games stehen.
Ich muss zugeben, ich habe trotz allem noch mehrfach während der Arbeit über mein Gespräch mit ihm nachgedacht. Wobei ich mich mehrfach gefragt habe, wozu ich eigentlich den Rechercheaufriss getätigt habe, wenn es einem so gedankt wird. Ich hätte ihn mal Fragen sollen inwiefern er davon Profitiert, wenn es der Stadt gut geht. Ja ich komme tatsächlich nicht mit dem Vorwurf klar, dass er mir Profitgier vorgeworfen hat. So schlimm dieser Vorwurf für mich ist, doch so kann ich es ihm auch gar nicht wirklich übelnehmen, wenn man doch mal Revue passieren lässt was die Stadt schon hinter sich hat. Wieviel Profitgier und Korruption diese Stadt schon ertragen musste, da blutet mir das Herz.
Während ich meinen Gedanken nachhänge, klopft es plötzlich an meiner Apartmenttür. Ich drehe mich zu dieser und schaue sie irritiert an, während es erneut Klopft. Ich erwarte heute Abend niemanden und Essen habe ich heute Abend auch nicht bestellt.
Ich erhebe mich und gehe zur Tür, als ich diese einen Spalt öffne bin ich doch etwas irritiert.
Siren: „Mr. Queen, was machen sie den hier?" Er schaut mich ernst an, wobei ich die Augenbrauen etwas krausziehe.
Oliver: „Ich muss mit ihnen Reden Ms. Sparks." Jetzt bin ich es, die ihn ernst anschaut, wobei sein Blick immer eindringlicher wird.
Siren: „Die Frage, woher sie wissen wo ich Wohne, klemme ich mir an dieser Stelle einmal." Ich mache einen Schritt beiseite und lasse ihn in mein Apartment eintreten. Während er in den Wohnbereich geht, schließe ich die Tür und folge ihm. Als ich hinter ihm stehe, bleibt mir nicht verborgen, dass er sich interessiert umschaut.
Oliver: „Nett haben sie es hier." Er dreht sich zu mir und schaut mich jetzt etwas freundlicher an. Ich weiß gerade nicht, ob ich den Kopf schütteln soll oder lachen.
Siren: „Danke Mr. Queen, sehr freundlich von ihnen. Ich denke aber, dass sie nicht hier sind um mit mir Tipps zur Inneneinrichtung auszutauschen. Also was wollen sie?" Ich nehme eine sicherer Haltung ein und verschränke meine Arme vor der Brust, wartend auf eine Antwort von ihm.
Die erste Antwort von ihm, ist schon mal ein Schmunzeln wegen meinem Kommentar. Ich habe ja ehrlich nicht damit gerechnet, dass er sowas wie Humorverständnis besitzt.
Oliver: „Das stimmt, deswegen bin ich tatsächlich nicht hier. Ich bin hier..." Er holt noch einmal tief Luft und schaut mich ernst an. „Ich bin hier, weil ich sie in meinem Team Arrow haben will."
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Hacked
FanfictionNachdem unsere Protagonistin ins Team von Green Arrow gestolpert ist, muss sie so einigen Gesprächen ausweichen. Sie hat ein Geheimnis bzw eine Vergangenheit, über welche sie nicht reden will. Ganz besonders nicht mit unserem geliebten Oliver Queen...