Wir befinden uns noch am selben Abend, wo aktuell noch Oliver und John im Bunker sitzen. Während Oliver stumm und grübelnd auf einem Stuhl bei den Computern sitzt, schenkt John beiden einen Scotch ein.
John: „Kannst du mir bitte einmal sagen, warum du hier so grummelig und still rumsitzt?" Ich drehe mich zu meinem Freund, als ich ihn reden höre und setze ein Lächeln auf.
Oliver: „Alles bestens John, ich mach mir nur ein paar Gedanken wegen der Klinik Sache." John hält mir ein Glas hin, welches ich ihm abnehme, während er sich auf die Ecke vom Tisch setzt. Dabei nimmt er einen Schluck und grinst mich wenig überzeugt an.
John: „Glaubst du eigentlich selber, was du mir da erzählst Oliver? Wir kennen uns jetzt schon lange genug um zu wissen das ich es merke, wenn du mich anlügst." Ich setzte weiter mein wenig überzeugendes Lächeln auf und schüttle kaum merklich den Kopf.
Oliver: „Wirklich John, sonst ist nichts." Er schaut mich scharf an, was mir wenig imponiert und ich darauf auch erst einmal einen Schluck nehme.
John: „Ach hör doch auf, du weißt du kannst immer ehrlich zu mir sein und mir alles erzählen." Er mustert mich einmal kurz. „Es ist wegen Siren oder? Du grübelst über ihr erscheinen hier, richtig?" Ich seufze einmal schwer und rolle mit meinen Augen, er kennt mich einfach zu gut.
Oliver: „Du kennst mich wirklich zu gut...Ja ich mache mir wegen ihr Gedanken, da ist irgendwas an ihrer ganzen Art. Was ich nicht wirklich deuten kann, so als wenn sie irgendwas überspielen wolle." John schüttelt amüsiert den Kopf.
John: „Also ich weiß ja nicht, was du da siehst. Ich kann deine Vermutung wirklich nicht bestätigen. Ja, sie hat eine resolute Art was als Firmenchefin aber auch notwendig ist. Ich denke eher, dass du ein Problem mit ihrer Art dir gegenüber hast." Er lacht einmal laut, während ich das Gesicht verziehe. „Ich persönlich finde ja, dass sie mit ihrem Mundwerk perfekt zu uns passt, besonders zu Dinah und Rene ihrem. Du wirst dich schon dran gewöhnen und du musst auch mal lernen, dass dir nicht alle Frauen aus der Hand fressen." Ich schenke ihm einen vernichtenden Blick, welcher ihn kaum tangiert was mir sein erneutes Lachen zeigt.
Oliver: „Mir fressen keine Frauen aus der Hand und ich lege da auch keinen Wert drauf." Ich nehme einen Schluck und schaue ihn ernst an. „Und bitte fang jetzt nicht wie Curtis und Dinah an und sag mir wie attraktiv sie ist. Ich will so einen Mist nicht hören, ich habe kein Interesse daran eine neue Partnerin zu finden und dazu gibt es weitaus andere Dinge um die ich mich kümmern muss." John schüttelt belustigt den Kopf und trinkt seinen Drink weiter.
John: „Wir reden uns noch einmal in ein paar Wochen wieder, wenn ihr warm geworden seid." Ich ziehe eine Augenbraue hoch und schaue ihn ernst an. „Ist doch war, so langsam musst du aufhören Felicity hinterher zu trauern und wenn Siren nicht die richtige ist. Ist es auch nicht schlimm, es gibt noch genug andere potentielle Partnerinnen da draußen." Ich lasse dies einfach kommentarlos im Raum stehen. Ich habe definitiv anderes im Kopf und habe da auch gerade keine Lust drauf, weshalb ich einfach so weiterrede.
Oliver: „Weißt du, was mich am meisten genervt hat?"
John: „Nein. Bitte klär mich auf Oliver." Das John, ich gut kennt, zeigt er mal wieder damit, dass er bezüglich seiner Sticheleien nicht nachbohrt.
Oliver: „Mich hat es gerade ganz schön genervt, wie sie mit mir gesprochen und mich ignoriert hat." John schmunzelt mich an und ich bereue es gerade, etwas gesagt zu haben.
John: „Ja, das ist mir nicht entgangen. Ich muss ehrlich sagen, dass ich ihre Art doch sehr amüsant und erfrischend finde. Es zeugt von einem starken Charakter, dass sie dich so ignoriert. Sei mir nicht böse Oliver, aber ihr Verhalten dir gegenüber tut deinem Ego mal gut." Ich schenke ihm einen vernichtenden Blick, woraufhin er abwehrend die Hände hebt. „Das ist jetzt nicht böse gemeint mein Freund. Aber wenn ich mir ihre Art so anschaue, sehe ich dich etwas darin... Vor allem den Oli, den ich damals als dein Bodyguard kennengelernt habe. Welcher seine Meinung vertreten hat und die der anderen nicht groß angenommen hat. Welcher Fragen zu sich ausgewichen ist und meinte das es niemanden was angeht. Gib ihr etwas Zeit sich zu öffnen und umgänglicher zu werden. So wie ich dir Zeit gegeben habe und auch heute noch zwischendurch Zeit gebe. Bis du meinst du kannst dich öffnen und vertraust auch nicht jedem Blind und sofort. Ich finde es sehr angenehm, dass du mal siehst, wie sehr dein Verhalten uns an die Nerven gehen kann." Während er mich entschuldigend und doch gleich belustigt anschaut, schenke ich ihm ein verächtliches schnauben.
Oliver: „Was soll daran bitte gut sein? John, sie ist eine ziemliche Plage mit ihrer Selbstgefälligkeit." Er grinst auf meinen Kommentar breit und nimmt einen Schluck von seinem Drink.
John: „Ich sage ja Oliver Queen 2.0." Während er weiter grinst, leere ich mit finsterem Blick mein Glas auf ex. Er kann manchmal so ein Arsch sein...
Was unsere Protagonistin in der Zeit macht? Sie genießt ein Schaumbad bei sich daheim und grinst sich einen. Da es sie sehr amüsiert hat, wie pissed der liebe Oliver war.
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Hacked
FanfictionNachdem unsere Protagonistin ins Team von Green Arrow gestolpert ist, muss sie so einigen Gesprächen ausweichen. Sie hat ein Geheimnis bzw eine Vergangenheit, über welche sie nicht reden will. Ganz besonders nicht mit unserem geliebten Oliver Queen...