1. Türchen

268 11 3
                                    

1.Türchen

"MAMA!", kreischte Mina und rannte in das Zimmer von mir. "Was ist denn?", fragte ich sie.

"Heute darf ich das 1.Türchen aufmachen!", schrie sie und fing zu grinsen an. "Ach, ja!", lachte ich und schlug die Decke zur Seite. Ich schlüpfte in meine Hausschuhe und stand schließlich vom Bett auf. Nervös hüpfte Mina die Treppe ins Wohnzimmer hinunter.

Langsam öffnete Mina das erste Türchen im Atvendskalender. Glücklich zeigte sie mir schließlich einen Schoko-Schneemann. "Schau wie schön der aussieht!", strahlte sie. "Wunderschön!", sagte ich zurück. Schnell steckte Mina sich den Schneemann in den Mund und lachte. "Ich freu' mich schon auf Weihnachten!", sagte Mina. "Ich auch, ich auch...", flüsterte ich mit etwas zweifelnden Unterton. Darauf küsste ich ihren Scheitel und ging an ihr vorbei an die Küche. Mina hatte inzwischen angefangen am Boden mit Playmobil zu spielen und ich richtet das Frühstück her, weil Mina später in den Kindergarten musste.

Nun war auch ihr Vater in aufgestanden und so saßen wir alle am Frünhstückstisch. Mina verschlang genüsslich ihr Honigbrot während ich vorsichtig von meinem abbiss. So saß unsere kleine Familie am Frühstückstisch.

Als alles erledigt war saß Mina im Auto von mir auf den Weg zum Kindergarten. "Mama?", fragte Mina. "Ja?", antwortete ich.Sie fragte:

"Warum muss ich eigentlich ich einem Kindersitz sitzen und du nicht?" Ich lachte. Es war eine typische Mina-Frage. Ich erklärte ihr, dass sie noch kleiner ist und nicht beim Fenster hinaussieht, und dass sie deshalb auf der große Gurt drücken würde.

Nun waren wir auch schon im Kindergarten angekommen. Sie gind zu ihrer Garderobe und zog sich ihre Schuhe und Jacke aus. Sie nahm ihren Rucksack und ging auf die Tür ,zu dem Saal in dem alle Kinder waren, zu. ,"Tschüss Mama!", rief sie.

"Tschüss mein Schatz", sagte ich zurück. Ich ging wieder raus aus dem Kindergarten und fuhr in die Arbeit.

*Zeitsprung*

Ich öffnete gerade die Tür zum Kindergarten, als mir schon Mina entgegen lief. "Guck mal Mami!", sagte sie und hielt mir ein Blatt Papier hin. Ich nahm es und betrachtet es genauer, währen Mina sich ihre Schuhe und ihre Jacke wieder anzog. Ich konnte drei Kreise darin erkennen, also ging ich davon aus, dass es ein Schneemann war. Mina verabschiedete sich noch bei der Kindergärtnerin und dann saßen wir auch schon wieder im Auto.

"Wollen wir heute Rodeln gehen?", fragte ich Mina als Leute mit Schlitten am Auto vorbeigingen. "Au ja!", strahlte sie und grinste von einem Ohr zum anderen.

"Was gibt es zu Mittag?", fragte Mina etwas später.

"Ich dachte ich mach' Pfannkuchen...", meinte ich. Mina liebte Pfannkuchen. "Juhuuuuu!", kreischte sie. Ich musste lachen. Ich fand es immer schön jemanden eine Freude zu machen aber bei kleinen Kindern war es immer besonders niedlich.

Ich half Mina aus ihrem Sitz heraus und nahm ihren Rucksack. Mina lief schon zur Haustüre und ich kramte den Schlüssel aus meiner Jackentasche. Als ich ihn endlich gefunden hatte sperrte ich die Tür auf und Mina lief hinein. Sie schoss ihre Schuhe in eine Ecke und streifte die Jacke ab, sodass sie auf dem Boden landete. Mina lief dabei kichernd ins Wohnzimmer usnd setzte sich wieder zu ihrem Playmobil. Ich stöhnte auf und stellte Mina's Schuhe ins Schuhregal und hängte Mina's Jacke auf einen Kleiderbügel. Danach zog ich meine Schuhe und Jacke aus und machte das Selbe. Ich trug ihren Rucksack ins Wohnzimmer und stellte ihn auf die Couch.

Als ich die Pfannkuchen fertig hatte sagte ich Mina, dass sie essen kommen sollte. Ihr Vater war noch nicht da also mussten Mina und ich alleine essen. Mina aß ihr Pfannkuchen aber nicht wie ein normaler Mensch. Neinnnn. Wäre ja auch viel zu einfach. Mina biss nicht gerade in den Pfannkuchen sondern quer. Also ronn die ganze Marmelade auf ihr Teller. Ich war bei jeglichen Versuchen, ihr das richtige Pfannkuchen-essen beizubringen,  gescheitert, deshalb versuchte ich es garnicht mehr.

,, Du? Mama? Gehen wir jetzt rodeln?", fragte mich Mina. Ich lachte, "Na klar!" Ich räumte noch das Geschirr in die Spüle und ging dann zu Mina ins Vorhaus. Ich half ihr beim anziehender Winterstiefeln und nahm ihre Jacke vom Hacken. Während Mina mit Mühe versuchte ihre Jacke anzuziehen zog ich mir meine Jacke und meine Schuhe an. Ich gab Mina noch ihre  Mütze und half ihr bei den Handschuhen. Na dann kann's ja losgehen!

Langsam zogen wir den Schlitten dir leicht beschneite Straße hinauf. Nach einiger Zeit maulte Mina,"Wann können wir wieder runter fahren?" Ich drehte den Schlitten so, dass die Fahrtrichtung nach unten war und grinste zu Mina, "Spring auf!" Voller Freude setzte sich Mina auf den Schlitten und ich mich hinter sie. Ich stieß mich mit den Füßen ab um die Geschwindigkeit zu erhöhen, doch leider kein Erfolg. Langsam rodelten Mina und ich hinunter.

Als wir nach gefüllten Stunden unten ankamen jammerte Mina, "Mir ist kalt!" Ich sperrte die Tür auf und Mina lief ins Haus. Ich ging auch hinein und machte die Tür gleich wieder zu. Mina war schon ins Wohnzimmer verschwunden und hatte wie gewöhlich die Schuhe in eine Ecke geschmissen und die Jacke auf den Boden fallen lassen. Ich zog mich auch noch aus und ging dann zu Mina ins Wohnzimmer. "Willst du einen Film gucken?", fragte  ich sie. "Jaaaaaa!", schrie Mina und ich legte die DVD ein. Mina hatte ich nun beschäftigt. Ich heizte noch den Kamin ein damit es hier etwas warm werden würde. Danach holte ich unsere Schuhe, damit diese trockneten. Danach ging ich in die Küche und wärmte Milch auf für Mina's Kakao.

Als dieser fertig war brachte ich den Kakao Mina ins Wohnzimmer. "Danke. Kann ich ihn nehmen?", fragte Mina. "Pass auf er ist heiß!", meinte ich.  "Nein, nein das geht schon. Autsch heiß!", sagte Mina als sie den Kakao behutsam auf ihren zärtlichen Fingerspitzen zum Tisch balancierte.

Inzwischen war auch Mina's Vater gekommen und wir saßen alle am Tisch und aßen Abendbrot während Mina etwas vom Ablauf ihres Films erklärte, den ich aber nicht ganz folgen konnte.

"So Mina. Zeit für's Bett!", sagte ich schließlich als alle fertig gegessen hatten. "Aber Mama...", jammerte Mina. "Nichts 'Aber Mama..'", sagte ich, "hinauf, aber dalli!" Ich deutete mit der Hand auf die Stufen nach oben. Mina hüpfte die Treppe hinauf ins  Badezimmer und ich lief ihr hinterher. Ich half ihr noch ein wenig beim duschen und putzte ihr die Zähne. "Mama?", fragte Mina, "Bekomme ich noch eine Geschichte?" "Wenn du jetzt aufhörst zu reden, damit wir schnell fertig sind schon!", antwortete ich ihr. Sie nickte nur stumm, um nichts zu sagen.

Voller Freude auf die Geschichte rannte Mina in ihr Zimmer und kuschelte sich in ihre warme Decke. Ich nahm ein Buch aus ihrem Regal und begann zu lesen.

Als ich fertig war klappte ich das Buch zu und stellte mich zur Tür.Ich lächete Mina an und sagte,"Gute Nacht mein Schatz, ich hab' dich lieb!" "Gute Nacht Mami!", sagte Mina und kuschelte sich in ihren Teddy. Schweren Herzens schloss ich die Tür und ging ins Wohnzimmer um noch etwas zu stricken. Als ich müde wurde legte auch ich mich ins Bett.

------------------------------------------------------

Juhuuuu erster Dezember! Ich bin so mega nervös wie die Story hier bei euch ankommt... Oh mein Gott... mega aufgregt... danke, danke, danke an alle die das hier lesen <13

Love u guys

Jul

 {23 days}

24 daysWo Geschichten leben. Entdecke jetzt