Hallo ich bin Valerie De Robertis, ich bin 28 Jahre alt und komme ursprünglich aus Italien. Ich lebe in Berlin und arbeite im Love is Pain Tattoo als Tattoo Artistin. Mein Bruder Tim ist auch Tätowierter, seine Stammkunden sind vielfach Rapper. Was...
Ich fiel meinem Vater um den Hals, ehe ich dasselbe bei meiner Mutter tat. «Endlich seid ihr da.» ich führte meine Eltern den langen Flur entlang, in unser geräumiges Wohnzimmer. Mein Vater trug einen Anzug und seine Haare etwas länger als ich ihn das letzte Mal gesehen hatte, dies war aber auch circa sieben Jahre her. Meine Mutter war kaum gealtert.
«Du siehst übrigens wunderschön aus.» liess mich mein Vater wissen, ehe er seinen Arm um meine Mutter legte. Ich schoss schnell ein Bild, welches ich unserer Familie in Italien schickte und in meine Story lud, dazu schrieb ich einfach: Love💕
Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
Im Wohnzimmer angekommen, standen alle Jungs bereit, um meine Eltern in Empfang zu nehmen. Als die Jungs meine Eltern erblickten, ging ein Raunen durch die Runde und bei Gzuz klappte die Kinnlade förmlich auf den Boden. Maxwell, welcher neben Joe stand klappte ihm diese wieder zu.
«Jungs, dass sind meine Eltern, Ian und Nicole.» stellte ich meine Eltern vor, ehe mein Vater auf Marten zulief. Oh nein, sie mochten Marten noch nie wirklich.
«Marten, ich bin dir wirklich dankbar, dass du auf unsere Tochter aufgepasst hast.» sie schüttelten sich die Hände, was mich irritiert dreinblicken lässt.
«Dein Freund hat dir wohl freie Hand gelassen.» meine Mutter deutet auf die Weihnachtliche Dekoration, welche unser Wohnzimmer festlich schmückte. «Ja das hat er.»
Ich warf John einen Blick zu, welcher unsicher am Rand des Geschehens stand. Unsicher... das muss man sich erstmal vorstellen. «Mama Papa, dass ist John mein Freund.» meine Eltern schüttelten John freundlich die Hand und lächelten ihn herzlich an. Es klingelte gerade, als mir Marten jedoch zuvorkam und die Tür öffnete.
«Carsten!» rief ich und umarmte meinen Ziehvater. Auch Carsten und sein Sohn Manuel wurden herzlich von meinen Eltern begrüsst. Meine Mutter warf John ein Zwinkern zu und ich fragte mich unwillkürlich, was dass gerade war.
Als wir unser leckeres Filet an einer Rahmsauce mit Kräutern und Ofengemüse mit Nudeln genossen hatte, servierte ich das Dessert. Es gab selbstgemachtes Ice Coffee.
Ich räumte schnell mithilfe der Jungs die Küche auf, ehe wir uns zum Weihnachtsbaum setzten und der leisen Weihnachtsmusik lauschten. Marten, war der Erste, der sich erhob und sich ein Geschenk vom Weihnachtsbau schnappte, welches er sogleich seinem Cousin hinhielt.
«Digga... ich dachte...» «Ach halt die Klappe und pack aus.» Meine Mutter kicherte belustigt auf. John packte das Geschenk aus und es kam eine süsse Krokodil Skulptur hervor. Es war eine Art Kerzenständer. John umarmte Marten und bedankte sich sogleich bei ihm.
Da John bereits stand liess er sich, wie Marten zuvor vor dem Tannenbaum auf die Knie fallen und kramte ein rosafarbenes Geschenk hervor, welches er mir grinsend überreichte.
«Frag dich nicht, meine Schwester hat's eingepackt.» liess er mich wissen und ich lächelte ihn an, dachte ich's mir doch.
Ich packte das Geschenk vorsichtig aus und war echt gespannt, was sich darin wohl befand. Als ich das Geschenk geöffnet hatte, staunte ich nicht schlecht. Ich nahm eine Halskette hervor, auf welcher mein Name in Glitzerbuchstaben geschrieben war. Doch das war nicht alles, denn ich entdeckte auch ein Armband mit unseren Anfangsbuchstaben zwischen dem V und dem J stand ein Forever Zeichen.
Ich stand auf und küsste meinen Freund. «Grazie mille» John half mir die Halskette zu schliessen, ehe ich aufstand und ihm ein Geschenk überreichte.
Er zog das Armband sofort an, es war schwarz und hatte eine goldene Palme in der Mitte. «Danke, mein Schatz.» er drückte mir einen Kuss auf die Wange, ehe es weiterging mit auspacken.
Mittlerweile lachten wir gerade über einer von Maxwells Witzen, als meine Mutter das letzte Geschenk beziehungsweise Umschlag hochhob. Meine Mutter lief auf mich und John zu und überreichte uns gemeinsam das letzte Geschenk.
«Mama, dass wäre doch nicht n...» «Ich formuliere es mal gleich wie Marten: halt die Klappe und packt aus.» Wir lachten kurz, ehe ich und John uns ans Auspacken des Umschlags machten.
John öffnete den Umschlag und gab diesen dann an mich weiter. Ich zog gerade erstaunt zwei Flugtickets heraus. «Wir dachten, dass du ihm mal deine Heimat zeigen willst.» gab mein Vater lächelnd von sich. Wir standen auf und umarmten meine Eltern.
«Und mach dir keine Sorgen um Andrea, der ist jetzt mit deiner Cousine verheiratet.» flüsterte mir mein Vater ins Ohr. Ich blickte nochmals auf die Tickets. Unser Flug ging bereits morgen los.
Alle Geschenke waren ausgepackt, die Family war zufrieden und so wurde es spät, bis unsere Gäste gingen. Ich und John packten freudig unsere Koffern für Morgen zusammen, ehe wir engumschlungen einschliefen.