Sicilia

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Bonez POV

Bevor Valeries Eltern gingen, drückte mir Ian eine kleine rote Schatulle in die Hände. «Ist ein Familienerbstück, pass bitte gut darauf auf.»

Valerie POV

Marten fuhr uns zum Flughafen, wo wir auf unseren Flieger warten, als meine Eltern zu uns stiessen. «Na, habt ihr gut geschlafen?» ich nickte nur müde und nippte an meinem Becher Kaffee. John strich mir über meinen Rücken, ehe er meine Eltern anblickte.

«Sie hat wohl etwas Schlafmangel.» ich nickte ihm zustimmend zu, ehe John tiefer in den Sitz rutschte und ich meinen Kopf auf seine Schulter ablegte. Er strich mir zärtlich über die Wange.

Ankunft Sizilien

Wir landeten und stiegen in ein Taxi ein, welches uns direkt zu unserem Familienhaus führte. Wir stiegen aus und richteten uns sogleich ein. «Schicke Bude.» gab John staunend von sich.

Ich zog John grinsend in die Küche, in welcher meine Nonna stand und einen Kuchen backte. Sie rührte in einer Schüssel und lief dann zum Kühlschrank, um eine Zitrone herauszunehmen.

Ich tunkte meinen Finger in den Teig und leckte diesen genüsslich ab. «Mio Dio, Valerie!» stiess meine Nonna entsetzt aus und wackelte mit ihrem Zeigefinger vor meinem Gesicht herum.

«Nonna, quello è John.» (Oma, das ist John) ich deutete auf den Zweimeter Mann hinter mir. Meine Oma blickte ihn kritisch an. «Se le fai del male, inseguirò la mafia per la tua gola.» (Wenn du sie verletzt, jage ich dir die Mafia an den Hals)

Ich verdrehte amüsiert die Augen und schnappte mir Johns Hand, um mit ihm gemeinsam zurück ins Zimmer zulaufen. «Was hat sie gesagt?» «Sie meinte, dass wenn du mich verletzt sie dir die Mafia auf den Hals jagen wird.» John schluckte kurz, ehe er anfing zu lachen.

«Gehen wir an den Strand und essen eine Gelato?» John nickte mir zu und ich zog mir meinen schwarzen Badeanzug an.

Am Strand angekommen, war dieser leer, was ja auch logisch war, denn er gehörte zu unserem Anwesen. John holte uns ein Eis und als ich dieses aufgegessen hatte, lief ich zum Meer, wo ich mich ins Wasser setzte.

«Warte, ich will ein Foto machen.» John liess sich ebenfalls auf die Knie gleiten und schoss ein Bild von mir, ich blickte in die Kamera.

Sie ist meine Welt, ich liebe diese Frau über alles💕😏

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Sie ist meine Welt, ich liebe diese Frau über alles💕😏

@ bonez187erz love you to bae💕

Ich fiel John in die Arme und riss ihn mit mir gemeinsam auf den Boden, wobei wir beide nass wurden. Ich sass auf ihm und lächelte gerade herzhaft darüber. Seine kleine Liebeserklärung war so süss.

«Ti amo» «Ich liebe dich auch» gab John grinsend von sich. «Aber, du wirst langsam schwer.» er grinste mich an und seine Hände fuhren über meine Oberschenkel, ehe er mich umdrehte und ich im Sand unter ihm lag.

Zeitsprung, Mitte der Woche

Ich und John unternahmen unglaublich viel zusammen und ich genoss die Zeit hier in meinem Heimatland sehr. Ich stieg gerade aus der Dusche aus und zog mir frische Unterwäsche an.

Anschliessend zog ich mir ein sommerliches Kleid an, welches in einer orangen Farbe strahlte, einen tiefen Ausschnitt aufwies und in Blumen Print bedruckt war.

Heute bin ich mit John zum Essen verabredet, weshalb ich mich etwas aufwändiger schminkte

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Heute bin ich mit John zum Essen verabredet, weshalb ich mich etwas aufwändiger schminkte. Anschliessend brachte mich mein Cousin zum Restaurant, wo ich bereits erwartet wurde.

Mir fielen fast die Augen aus, als ich John in Anzug erblickte, welcher sich ein edles Restaurant in der Stadt ausgesucht hatte. Wir assen unglaublich lecker und auch das Tiramisu war perfekt.

«Das Tiramisu war so lecker.» ich grinste John von der Seite an, welcher mit mir Hand in Hand durch die Stadt spazierte. «Lass das Nonna nicht hören.» grinste er mich schief an.

Nun kamen wir an einem wunderschönen Aussichtspunkt an, die Stadt war wunderschön beleuchtet und alles im allem war es sehr romantisch.

«Valerie?» ich drehte mich strahlend zu John um, welcher mich todernst anblickte. «Alles in Ordnung?» ich musterte ihn besorgt und stellte fest, dass er leicht zitterte und auch einen leichten Schweissfilm auf seiner Stirn lag.

«Ich liebe dich so sehr, du bist meine absolute Traumfrau. Ich kann gar nicht in Worte fassen, wie viel du mir bedeutest.» John kniete vor mir nieder und ich zog scharf die Luft ein, wollte er mir etwa...

«Valerie Alessandra de Robertis, willst du meine Frau werden.» «JA!» schrie ich freudig und hüpfte kurz umher, ehe John mir den Verlobungsring an den Finger steckte. Ich erkannte ihn sofort, es war bereits Nonnas Verlobungsring. Ich werde ihn tatsächlich heiraten... Frau Moser, dass klang doch bezaubernd.

Ende...

Ich habe mich bewusst für ein offenes Ende entschieden, damit sich jeder für sich selbst ein Ende bilden kann. Wenn ich ehrlich bin, hasse ich offene Enden, jedoch fand ich es zur Geschichte sehr passend und wollte diese nicht unnötig in die Länge ziehen.

Ich hoffe trotz allem, dass euch die Geschichte gefiel, lasst mir gerne einen Vote oder Kommi da, würde mich riesig darüber freuen.

Between two FriendsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt