Teil 9

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Ich saß mit Bie, Selene und Loreen beim Abendessen und bekam keinen Bissen herunter.
„Ist alles okay mit dir?", fragte Loreen kauend und deutete auf meinen Teller.
„Ja, hab wohl heute zu viel zu Mittag gegessen", redete ich mich raus. Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass erst eine Viertelstunde vergangen war, seid wir uns zum Essen hingesetzte hatten. Dementsprechend musste ich noch eine halbe Stunde warten, bis Herr Bachert mich erwartete.
Während Loreen sich zu Selene beugte, rückte Bie etwas näher zu mir. „Ist wirklich alles okay? Du starrst gefühlt alle zwei Minuten auf die Uhr." So langsam gingen mir die Ausreden aus.
„Wenn ich ehrlich bin: ich bin aufgeregt. Ich hab mitbekommen wie sich eben zwei Mädels darüber unterhalten haben, dass sich der Neue heute Abend vielleicht hier blicken lässt."
Es versetzte mir einen Stich meine Freundin anzulügen, aber ihr die Wahrheit sagen konnte ich ihr ja schlecht. Was sie nur von mir denken würde.
Sie kicherte kopfschüttelnd.
„Von dir hätte ich am wenigsten gedacht, dass die dich mit ihrem Tratsch anstecken!"
Peinlich berührt zickte ich mit den Schultern.
„Hätte ich wohl auch nicht von mir erwartet."

Es war echt schwer gewesen die letzte viertel Stunde ruhig auf meinem Platz sitzen zu bleiben und Loreen dabei zuzuhören, wie sie über die neuste Victoria's Secret Kollektion plapperte. Doch dann endlich war es zehn vor sieben und ich entschuldigte mich mit der Ausreden, noch etwas für die Schule machen zu müssen von den anderen, um mich auf den Weg zu Herr Bacherts Zimmer zu machen, einen kleinen Abstecher in mein Zimmer machend, um sein Accessoire zu holen.
Vor seiner Tür wartete ich bis der Minutenzeiger Punkt 19:00 Uhr zeigte, bevor ich anklopfte und es dauerte keine Sekunde bis die Tür aufging und ich ihm gegenüberstand.
Er trug ein dunkelgraues Hemd mit schwarzen Knöpfen das er in die Hose gesteckt trug. Dazu gleichfarbige Hose und Schuhe.

„Du bist pünktlich, das finde ich überaus positiv."
Er machte einen Schritt zur Seite und bedeutete mir einzutreten. Zögernd blieb ich nach wenigen Schritten stehen, hörend wie die Tür hinter mir ins Schloss fiel.
„Setz dich Rose" Seine tiefe Stimme klang rau und bedacht und wann immer er mit mir redete schwang eine gewisse Distanz mit. 
Meinen Blick fest auf das Sofa fixiert machte ich mich auf den Weg dorthin, während ich ihn dicht hinter mir spürte. Das schwarze Kästchen drohte meinen schwitzigen Händen zu entgleiten, die sich wegen der angespannten Stille krampfhaft versuchten daran festzuhalten. Aus diesem Grund schien es eine Ewigkeit zu dauern, bis ich mich endlich vorsichtig auf das Sofa niederließ, gespannt was jetzt folgen würde. Er nahm neben mir Platz.
„Du hast mir etwas mitgebracht?", fragte er, obwohl er natürlich über den Inhalt des Kästchens Bescheid wusste, als er seinen Blick darauf leitete.
Meine Wangen verfärbten sich noch eine Stufe röter, als sie sowieso schon waren. Ich reichte es ihm und hielt es dabei so, dass er gezwungen war meine Finger zu berühren, um es anzunehmen. Sie waren glühendheiß und ich spürte sofort wie sich eine Gänsehaut auf meinem Körper ausbreitete.
Doch auch hier spürte ich eine Distanz. Sobald sich unsere Hände berührten zog er seine wieder zurück, legte die Schachtel beiseite und erhob sich wieder.
„Es schien mir, als habest du meine Nähe heute morgen genossen", merkte er an. Während er sprach hatte er mir den Rücken zugewandt und schaute aus einem länglichen Fenster, das knapp über dem Boden endete.
Ich wusste nicht recht was ich erwidern sollte, also blieb ich einfach stumm.
„Komm zu mir!" War er eben noch - zumindest für seine Verhältnisse - freundlich gewesen, änderte sich sein Tonfall jetzt zu einem etwas gebieterischerem.
Zögernd stand ich auf und näherte mich ihm. Durch das Hemd konnte ich die Silhouette seines trainierten Körpers sehen. Mein Mund wurde ganz trocken und Zweifel kamen auf, ob das wirklich okay war, was ich - was wir hier taten.
Neben ihm blieb ich stehen. Er starrte immer noch aus dem Fenster, als gäbe es dort etwas was ich nicht sehen konnte. Geschmeidig wie ein schwarzer Panther führte er eine Hand zu meinem Arm auf Höhe der Schultern und drückte sie ganz sachte zu sich, sodass sich mein Körper automatisch vor seinen schon und er hinter mir stand. Der herbe Duft seines Aftershaves kroch mir in die Nase, den ich gierig in mich aufsog.
Das nächste was ich spürte war eine zweite Hand auf meiner anderen Schulter. Seine Berührungen fühlten sich wie gehaucht an. Ein seichter Umhang, der um einen weht, den Körper aber nie ganz berührt.
So strich er meine Arme ganz leicht auf und ab, in einem Tempo der seinem langsamen Ein- und Ausatmen gleichkam, während ich seinen Atem an meinem Nacken spürte.
Als seine Hände wieder oben ankamen, ließ er sie entlang meines Schulterblattes bis hin zu den Seiten meines Körpers gleiten und fuhr ihn weiter nach unten, wobei seine Finger den Ansatz meiner Brüste leicht berührten. Von meiner Taille fuhren sie weiter zu meiner Hüfte, zu meinen Oberschenkeln, wo sie kehrt machten und sich an den Innenseiten derselben wieder auf den Weg nach oben schlichen.
Meiner Mitte gefährlich nahe zuckte ich leicht zusammen. Doch anstatt über sie zu fahren, lenkte er seine Hände drumherum und ließ sie stattdessen auf meine Brüste zusteuern. Das Gefühl seiner kräftigen Hände auf meinem Körper war unbeschreiblich. Nur die Kleidung trennte unsere nackte Haut voneinander.
Ich bereitete mich darauf vor, dass er nun mit seinen ganzen Handflächen über meine Brüste fahren würde, aber auch hier hielt er sich - entgegen meiner Hoffnung - zurück und strich nur mit zwei Fingern vorsichtig darüber.
Der Typ machte mich wahnsinnig.
„Möchtest du mehr?", hauchte er verführerisch in mein Ohr. Ohne zu überlegen nickte ich.
Seine Hände wiederholten die Prozedur, doch diesmal schwebten seine Hände nicht nur über meinem Körper, sondern folgten einen noch nicht allzu festen Druck. An meiner Mitte angekommen fuhren seine Finger meine Leiste entlang. Alles kribbelte und bebte unter seinen Berührungen. An meinem Bauchnabel fuhr ein paar Kreise darum, bevor er seine großen Hände vollends auf meinen Brüsten niederließ und sie leicht drückte.
Ich stöhnte erfüllt auf. Endlich kamen wir der Sache näher!
„Möchtest du mehr?", fragte er mit der selben Stimme wie zuvor und wieder nickte ich.
Jetzt hielt er sich nicht länger zurück. Seine Hände glitten einer Massage ähnlich meinen Körper entlang, folgten jeder Kurve und machten auch vor meinem intimsten Bereich nicht halt, als sie ein Mal von unten nach oben über meine von Stoff bedeckte Spalte fuhren. Schon wieder entlockten mir seine Berührungen ein Stöhnen und ich schluckte schwer, als er eine Hand an meinem Lustpunk beließ und die andere wieder hinauf zu meinen Brüsten wanderte, dieses Mal jedoch unter meinem Shirt.
„Willst du mehr?" Die Spannung zwischen uns war unerträglich und ich wollte endlich alles.
„Sag es mir Rose", flüsterte er.
„Ja", stöhnte ich fordernd.
Das schien zu genügen. Mit beiden Händen umschloss er den Saum meines Shirts und zog es sachte über meinen Kopf. Dann öffneten seine Finger meinen Hosenknopf und halfen mir mich ihr zu entledigen. Dabei stand er die ganze Zeit hinter mir, ohne dass wir uns ansahen, was das Ganze viel aufregender machte.
Auf die Hose folgte mein BH, dessen Träger er von meinen Schultern strich, um ihn an meinem Körper runter zu ziehen und ihn auf Seite zu legen. Und schließlich entfernte er das einzige, was noch blieb - das einzige, was meine jungfräuliche Scham bedeckt hatte. Jetzt war ich ihm völlig ausgeliefert.
Seine wunderbaren Hände waren überall. Erkundeten, ertasteten, streichelten und massierten alles, was sie in die Finger bekamen. Ich wand mich unter seinen heißen Berührungen und drückte mich ihm entgegen.
Dann ließ er von mir, ließ mich einfach völlig hilflos vor stehen.
Ich sah, wie er eine Schranktür öffnete, woraufhin ein Tresor zum Vorschein kam. Er tippte eine Nummer ein, ein Piepton erklang und das Schloss öffnete sich. Als seine Hände wieder hervorholte waren sie in schwarzes Latex eingehüllt.
Etwas anderes hatte er schnell in seine Hosentasche gleiten lassen, ohne das ich erkennen konnte, um was es sich handelte.
Seine Augen funkelten, als er sich mir erneut näherte und hinter mich stellte. Seine Hände fühlten sich durch die Handschuhe anders an, aber nicht unangenehm. Es dauerte nicht lange, bis ich mich ihm wieder voll hingab. Mit einer Hand massierte er meine Brust und umspielte mit einzelnen Fingern geschickt meine Brustwarze. Die andere Hand fuhr enge Kreise um meine Mitte und kam ihr dabei immer näher. Mir war extrem heiß uns ich konnte es kaum noch erwarten, ihn endlich mehr zu spüren.
Umso intensiver war der Moment, in dem seine Hand endlich vollends in meinem Lustzentrum angekommen war und es mit leichtem Druck zu erkunden begann.
Mit engen Kreisbewegungen fuhr er durch meine schon feuchte Spalte, wodurch ich erneut ein heißes Stöhnen von mir gab. Bei meiner Perle verweilte er, umschloss sie mit zwei Fingern und massierte sie leicht.
Mein Körper war mit der Reizüberflutung etwas überfordert und wusste nicht, ob er meiner oberen oder meiner unteren Hälfte mehr Aufmerksamkeit geben sollte.
Mich wunderte es nicht, aber Herr Bachert wusste genau was er tat. Jede einzelne seiner Berührungen ließen meinen Körper erbeben. Gerade als ich die Augen schloss, drang er unerwartet mit einem Finger in mich ein.
Mir blieb der Atem weg und ich biss mir auf die Lippen, um nicht laut aufzuschreien. Es tat zwar nicht direkt weh, dazu war er vermutlich nicht weit genug vorgedrungen, aber das Überraschungsmoment hatte mich überrumpelt.
„Gefällt dir das?", hauchte er.
Als Antwort nickte ich nur. Sein Finger bewegte sich in mir und drang dabei immer tiefer ein.
„Willst du mehr?" Alleine diese Frage ließ mich aufstöhnen.
Leider entzog er sich mir daraufhin und entfernte sich erneut zu dem Tresor aus dem we etwas holte, das er sich über einen Finger stülpte. Als er sich mir näherte erkannte ich, dass der Überzug feine Noppen hatte.
Ohne eine Erklärung machte er dort weiter wo er aufgehört hatte, nur dass sein Finger nun etwas größer und unebener war.
Umso aufregender war es, als er ihn erneut in mein Lustzentrum gleiten ließ. Dieses Mal so tief, dass ich beinahe spüren konnte, wie er mein Jungfernhäutchen kitzelte.
Seine eher zurückhaltende, vorsichtige Art schien er abgelegt zu haben, denn mit der anderen Hand umfasste er nun fest meine Brüste und knetete sie.
Ich hielt es kaum noch aus. Das Ding, sein Finger in mir tobte, bewegte sich, glitt rein und wieder raus und brachte mich um den Verstand. Wie beim letzten Mal drückte ich mich nach hinten und versuchte mich so nah wie möglich an seinen Körper zu pressen. Ich wollte mehr von ihm spüren, mehr als er mir zu diesem Zeitpunkt bereit war zu geben.
Er spürte mein Verlangen und verstärkte seine Handarbeit. Ich fühlte, dass es bald soweit war, dass ich bald kommen würde. Aber durfte ich es auch? Mein Körper wollte ausbrechen, bettelte um Erlösung und dann kam es endlich:
„Du darfst"
Fast im selben Moment erzitterte mein Körper und brachte mir ein Gefühl der Befriedigung.

Lehrer meiner LustWo Geschichten leben. Entdecke jetzt