Teil 7

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Es geschehen lassen. Das war der Gedanke, mit dem ich am Abend eingeschlafen war und der erste Gedanke, der mich beim Aufwachen begrüßte. Zusammen mit SEINEM Gesicht. Vielleicht hatte ich seine Anwesenheit in meinen Gedanken inzwischen akzeptiert, denn die sonstige Wut, die bei dem Anblick seines Gesichts in meinem Kopf in mir aufflammte, war erloschen.
Ich zuckte mit den Schultern, stand auf und machte mich fertig. Ein Blick auf den Stundenplan verriet mir, dass mein Tag in der zweiten Stunde mit Kunst beginnen würde. Geschichte hatte ich in der... Ich stockte. Geschichte hatte ich heute gar nicht. Eigentlich hätte sich ein Gefühl der Freude in mir ausbreiten sollen, doch irgendwie war ich - enttäuscht. Verdammt, was war nur mit mir los?
Auf dem Weg zum Frühstück traf ich auf Bie, die ein Zimmer zwei Gänge weiter bewohnte und mir quasi fast in die Arme gestolpert ist, als sie auf den Gang raustrat.
„Hey alles gut? Wo warst du gestern Abend?", fragte sie, als wir uns einen Platz suchten.
„Mir ging es nicht so gut. Ich wollte lieber gleich schlafen gehen."
„Oh das tut mir leid. Geht es dir denn jetzt wieder besser?", fragte sie leicht besorgt. In diesem Moment erblickte ich Herr Bachert zwei Tische hinter dem unseren. Er saß dort ganz alleine, einen Teller vor sich, den er jedoch nur anstarrte, anstatt etwas davon zu nehmen. Sein Outfit von heute betonte seinen trainierten Körper und war sportlich-elegant.
„Erde an Rose, kannst du mich hören?" Sie schnipste mehrmals mit einer Hand vor meinem Gesicht.
„Nein... ich meine ja mir geht es wieder besser." Meine Augen hafteten immer noch auf seinem Gesicht. Auf ein mal drehte er seinen Kopf und schaute mir genau in die Augen, der Ansatz eines Lächeln auf seinen Lippen.
Sofort senkte ich meinen Blick.
„Was ist denn los?" Eine Antwort suchend drehte sich Bie nach hinten und suchte den Grund für meine Ablenkung. Herr Bachert hatte sich rechtzeitig wieder seinen Teller zugewandt, sodass sie nichts von unseren Blicken bemerkte.
„Ich bin wohl doch noch nicht ganz auf der Höhe", antwortete ich schnell.
„Ich muss jetzt auch los zum Unterricht. Herr Braun setzt auf äußerste Pünktlichkeit in seinem Unterricht", sie verdrehte die Augen.
„Dann sollte ich dich wohl nicht aufhalten", lachte ich und sah ihr zu, wie sie ihr Tablett nahm und ging.
Ich wartete bis Bie dem Speisesaal verlassen hatte, bevor meine Blicke erneut zu Herr Bachert huschten. Seine stahlblauen Augen waren bereits auf mich gerichtet. Mir drehte sich der Magen um und ich wusste nicht wie ich mich verhalten sollte. Also tat ich das, was in der Tierwelt allgemein bei drohender Gefahr oder Unwohlsein in der momentanen Situation getan wurde: die Flucht ergreifen.
Mein noch fast unangerührtes Tablet wanderte in den dafür vorgesehenen Wagen, bevor ich mich auf den Weg in mein Zimmer machte. Jetzt hatte ich noch eine Stunde für mich.
Als ich die Zimmertür öffnete und ich das kleine lilane Säckchen auf dem Boden entdeckte, begann mein Unterleib freudig zu kribbeln. Ich hob es auf, schloss die Tür und öffnete den Stoffbeutel noch auf dem Weg zum Bett. Dann zog ich einen Zettel heraus:

Liebe Rosalie,
ich möchte nun sehen, wie viel Sie mir gewogen sind und ob auch Sie eine gewisse - Spannung bemerkt haben.
Das beigelegt Accessoire löst nur aus, wenn Sie sich in einer bestimmten Nähe zu dem Gegenstück befindest das ich bei mir trage.

Meine Lippen verzogen sich zu einem leichten Grinsen, wenngleich eine laute Stimme in meinem Kopf schrie: WAS ZUR HÖLLE TUST DU DA?? Das was ich möchte, antwortete ich in Gedanken, während ich mein heutiges Accessoire genauer betrachtete:
Es war keinerlei Spielzeug, das in den Körper gehörte. Die Form erinnerte mich an mein eigenes Geschlecht und so langsam beschlich mich der Verdacht, dass es daran angepasst war. Ich öffnete meine Hose und zog sie mit samt dem Stoff, der darunter lag nach unten. Dann setzte ich den runden, glatten Gegenstand aus Silikon an meine Lusthöhle und drehte es so lange in verschiedene Positionen bis es genau passte. Eine kleine Erhöhung lag jetzt genau auf meinem Lustpunkt und ich konnte mir gut vorstellen, dass es einen wahnsinnig machen könnte, sollte es anfangen sich in schnellen Bewegungen bemerkbar zu machen.
Ein leichtes Zucken durchfuhr meinen Körper als ich mich wieder anzog, meine Sachen packte und mein Zimmer verließ. Ich hatte noch eine halbe Stunde Zeit, aber einfach in meinem Zimmer rumsitzen wollte ich nicht mehr. Also entschloss ich, meine Sachen in den Kunstraum zu bringen und danach einen Spaziergang durch das Schulgebäude zu wagen. Einen anderen Grund für mein Vorhaben wollte oder eher konnte ich mir zu diesem Zeitpunkt einfach noch nicht eingestehen.
Ich streifte durch die Gänge und suchte unbewusst nach dem einem Kürzel an den Türen, das mir verraten würde, wer dort gerade Unterricht hatte. Nirgendwo waren diese ersehnten drei Buchstaben zu finden - Brt.
Enttäuscht erreichte ich nach meinem Rundgang den Kustsaal, um festzustellen, dass die Stunde heute ausfiel. Ich musste also auf Ablenkung verzichten. Rational gesehen wollte ich nicht an jenen Ort gehen, an dem ich rausfinden konnte, wo sich Herr Bachert gerade aufhielt, doch von Hormonen gesteuert konnte ich nicht anders. Doch noch bevor ich an diesem Ort ankam, hörte ich ihn zusammen mit drei anderen Lehrern nahe des Lehrerzimmers. Sie schienen in eine Diskussion vertieft, worüber verstand ich nicht.
Herr Bachert hatte mich nicht gesehen und ich versuchte es dabei zu belassen, während ich mich langsam der Stelle näherte, die mir Sicht auf die Gruppe geben würde. Ich war noch circa einen Schritt von dort entfernt, als es losging. Vor Schreck sog ich ein mal tief die Luft ein und hab einen leisen Quietschlaut von mir, von dem ich inständig hoffte, dass ihn niemand bemerkt hatte.
Mein ganzer Unterleib war eine einzige Vibration, heiß und stark. Ich genoss dieses Gefühl ungezähmter Lust und ließ es voll zu. Sich schnell vermehrende Feuchtigkeit sorgte für ein weicheres Gefühl und die Wärme die dieses Ding ausstrahlte war unbeschreiblich. Eine Hand wanderte sachte nach unten und drückte den Lustspender fester gegen mein pulsierendes Zentrum. Die Erhöhung presste sich in voller Bewegung gegen meine Perle, während ich mir genussvoll und angeturnt auf die Unterlippe biss. Ich wollte ihn sehen! Mit diesem unstillbaren Durst nach mehr zwischen meinen Beinen hatte ich keine Kontrolle mehr über meinen Körper, der sich selbstständig in Richtung Herr Bacherts Stimmt bewegte.
Wie in Trance sah ich um die Ecke und entdeckte ihn in einem Kreis mit den anderen. Er schien ein wenig in Rage zu sein, denn seine Augen schimmerten gefährlich. Das machte ihn noch tausendmal attraktiver. Währen die anderen doch bloß nicht da, dann hätte ich ihn jetzt für mich alleine.
Für einen kurzen Moment schloss ich sie Augen und erinnere mich zurück an die Momente in seinem Klassenzimmer: seine Hände auf meinem Körper, seine Wärme, seine Stimme und sein Atem nah an meinem Ohr, die mir eine Gänsehaut bereitet hatten. Und nicht zu vergessen: seine doch so harte Mitte, die sich gegen meine gepresst hatte.
Gerade in diesem Moment in dem ich mich an all das erinnerte öffnete ich die Augen und schaute genau in die seinen, als ich in voller Ekstase zu meinem Höhepunkt kam.
All die Wut über seine Gesprächspartner schien für diesen kurzen Moment verflogen zu sein, als er mich zufrieden anlächelte.

Lehrer meiner LustWo Geschichten leben. Entdecke jetzt