Teil 26

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Mein Herz pochte, als wäre ich einen Marathon gelaufen und im Grunde war diese Annahme nicht so falsch. Als ich vor der Tür meines Lehrers zum stehen kam, war es 18:33 Uhr. Drei Minuten zu spät. Ohne auf ein Beruhigen meiner Atmung zu warten klopfte ich an. Noch während meine Faust in der Luft war, schwang die Tür auf und lies mich in das einladende Zimmer meines Lehrers blicken. Herr Bachert tauchte im Türrahmen auf. Er trug ein schwarzes enganliegendes Hemd, von dem die oberen beiden Knöpfe geöffnet waren. Sein Gesichtsausdruck ließ nicht erkennen, ob er wirklich wütend war, anders als beim letzten Mal. Ich wertete es als ein gutes Zeichen, auch wenn er nicht lächelte.
Mit einem Schritt ließ er mir den Platz zum eintreten. Schließlich stand ich mitten im Raum und hörte wie die Tür hinter mir ins Schloss fiel. Nur wenige Augenblicke später wurde ich unsanft nach hinten gerissen und prallte mit meinem Rücken an den Körper meines Lehrers, der meine Handgelenke gepackt hatte, um mich zu sich zu ziehen. Mein Herz pochte hart in meiner Brust, während Herr Bachert meine Handgelenke immer noch vor meinem Körper festhielt, während er selbst hinter mir stand. Dann spürte ich seinen Atem an meinem Ohr, als er hauchte:
„Ich möchte nicht, dass du zu spät kommst." Die Feinen Härchen meines Körpers stellten sich auf, obgleich sein Griff um meine Gelenke zu schmerzen begann. Doch es war ein süßer, lustvoller Schmerz, auch wenn er mir noch immer Angst machte. Ich überlegte, was er nun noch mit mir anstellen, ja ob er mich sogar bestrafen würde.
Ich versuchte mich nicht zu bewegen. Seine Hände drückten meine Handgelenke gegen meine Brust und damit auch fester gegen seinen Körper. Vielleicht spürte er sogar mein Herz, das wild in meiner Brust pochte. Jede Sekunde kam mir wie eine Ewigkeit vor.
„Möchtest du mir nicht etwas sagen?", hauchte er gegen mein Ohr und meine Wange.
„Es tut mir leid?", sagte ich zögerlich, wobei meine Stimme unerwarteter weise unsicher und verletzlich klang.
„Ist das eine Frage?" Jedes Mal wenn er so flüsterte, kribbelte mein Körper.
„Es tut mir leid", sagte ich diesmal etwas sicherer. Er verzog seinen Mund zu einem zufriedenen Lächeln und ich hörte, wie er in einem Stoß ausatmete.
„Ist das schon alles?" Seine Stimme war kaum mehr als ein Flüstern. Fieberhaft überlegte ich, was er noch von mir wollen könnte. Meinen Körper konnte ich kaum bewegen, weshalb ich eine Geste als seinen Wunsch ausschloss. Schließlich gab er mir einen Tip:
„Wird das noch ein mal vorkommen?"
Sofort schüttelte ich den Kopf, wobei ich aufpasste, nicht mit dem seinen, der sich immer noch neben meinem Ohr befand, zusammenzustoßen.
„Sag es!"
„Es wird nicht wieder vorkommen", befolgte ich seine Aufforderung.
Sein Griff lockerte sich, doch sein Gesicht blieb nah an meinem.
„Das hoffe ich." Keine Drohung. Ich atmete erleichtert aus.
Dann, ganz unerwartet, ließ er mich an einem Handgelenk los, zog an dem anderen und drehte mich so zu ihm. Ohne dass ich reagieren konnte, griff seine andere Hand nach meiner Taille und bevor ich mich versah, drückte sich mein Körper gegen den meines Lehrers, während er seine Lippen auf meine gelegt hatte. Doch es war kein sanfter Kuss. Er war fordernd, lustvoll und ich konnte nicht anders, als mich ihm ganz und gar hinzugeben.
Seine Hände waren überall. Von meinem Handgelenk aus strich er über meinen Arm, meine Schulter, von dort über mein Schulterblatt, meine Seite entlang nach unten zur Hüfte, meinem Oberschenkel und von dort zurück zu meiner Taille, die er schließlich mit beiden Händen umschlossen hielt. Ich wollte mehr von ihm, also griff ich nach seiner Hand, um sie unter mein Shirt zu schieben, doch plötzlich war es nicht meine Hand, die seine festhielt, sondern sein Griff um meine Hand. Er stoppte den Kuss, ging ein wenig auf Abstand und hielt mich fest.
„Ich entscheide, wo und wann ich dich berühre." Seine grünen Augen funkelten. „Solange du es willst", fügte er hinzu und sein Tonfall ließ darauf schließen, dass, sollte dem nicht so sein, es keine weitere Interaktion zwischen uns geben würde. Also nickte ich. In diesem Moment, wollte ich nichts lieber als seine Nähe und seinen Lippen auf meinen.
Natürlich bemerkte er meinen Blick, der sich auf seine Augen zu konzentrieren versuchte, doch immer wieder auf seine perfekten Lippen wich. Mir war unendlich heiß, die Luft zwischen uns schien zu brennen.
Doch er erlöste mich nicht. Stattdessen ließ er mich los und begann ganz langsam, wie ein eleganter und doch gefährlicher Panther um mich herumzugehen, seine wunderschönen Augen auf jede Stelle meines Körpers gerichtet.
Obwohl meine Kleidung immer noch auf meiner Haut lag, fühlte ich mich nackt, hatte das Gefühl ihm und viel mehr seinem Blick nicht entkommen zu können, ihm vollkommen ausgeliefert zu sein.
Schließlich entfernte er sich noch weiter von mir, ging zu jenem Schrank mit dem Tresor, den ich schon ein Mal gesehen hatte und öffnete ihn. Zu meinem Bedauern, versperrte sein Körper mir die Sicht auf das Innere und als Herr Bachert sich erneut mir zuwandte, war das, was auch immer er dort herausgeholt hatte schon in einer seiner Hosentaschen verschwunden.
Er kam näher, mein Herz war ein einziger Presslufthammer, der meinen Körper durchschüttelte.
Dann stand er vor mir und ich betete, dass er mich berühren und küssen würde. Und tatsächlich näherte sich sein Gesicht dem meinen. Seine Hand umschloss sanft mein Kinn, als sich seine Lippen auf meine legten. Nur kurz, wie ein Hauch, nachdem ich mich fragte, ob ich ihn mir nicht doch eingebildet hatte.
Mein Lehrer Schritt um mich herum, seine Lippen streiften meine Wange, meinen Hals, zuletzt meinen Nacken, während seine Hand mein Kinn zwar sanft aber bestimmt unbewegt nach vorne gerichtet hielt, sodass ich ihn nicht sehen konnte. Doch ich spürte, dass er jetzt genau hinter mir stand. Er ließ mich los und ich hörte, wie er in seine Tasche griff.
„Vertraust du mir?" flüsterte er nahe meines Ohres.
Ich nickte ohne ein Zögern. Auch wenn ich nicht wusste, was er vorhatte - ich wollte ihn.
Das letzte was ich sah, war ein violettes Band aus feiner Seide, dass sich auf meine Augen legte, bevor es dunkel wurde. Es war ein merkwürdiges Gefühl, unsicher.
Aber dann spürte ich einen Arm, der sich um meine Taille und einen weiteren, der sich um meine Kniekehlen legte. Instinktiv schlang ich meinen Arm um seinen Hals, als er mich hochhob. Dann fühlte ich etwas weiches unter mir, und seine Hände, die sich erneut auf meinem Körper niederließen - endlich.
Zwar war es gewöhnungsbedürftig, denn natürlich wollte ich ihn sehen, doch gleichzeitig konzentrierte ich mich automatisch mehr auf meinen Tastsinn, sodass ich jede einzelne seiner Berührungen genauestens wahrnahm.
Ich spürte seinen Körper auf meinem, seine Beine, die meine berührten, das Gewicht auf meinen Oberschenkeln, sogar seine Brust, die sich langsam auf mich zu zu sinken schien, ohne sich auf mir abzulegen.
Als seine Lippen erneut auf meine trafen explodierte etwas in mir. Ich drückte mich ihm entgegen, legte meine Hände auf seinen Hinterkopf, um ihn näher an mich zu drücken, denn ich wollte ihn nie mehr von mir lassen. Augenblicklich spürte ich, wie seine Hand die meine umschloss und sie sachte aber bestimmt von seinem Hinterkopf entfernte, um sie über mir in die Matratze zu drücken.
Seine Zunge bat um Einlass, erkundetet meinen Mund und leckte verspielt über meine Lippen.
Sanft wanderte er meinen Hals mit eine Straße aus Küssen hinunter, übersäte mein Dekolleté mit dergleichen, während jene Hand, die nicht auf meinen lag, sich auf meine Brust legte und sie leicht zu massieren begann. Ich stöhnte vor Lust und noch mehr, als er den dehnbaren Stoff zur Seite und meinen BH nach unten zog, um die empfindlichste Stelle meiner Brüste zu umspielen. Er leckte und saugte lustvoll daran, bevor er die Seite wechselte. Ich wollte seinen Kopf umfassen, ihn näher an mich drücken, doch war ich nicht mehr Herr meiner Hände.
Schließlich erbarmte er sich und zog mir die lästigen Stoffe über den Kopf. Als er sich erneut auf mich nieder senkte spürte ich, dass auch er sein Shirt nicht länger trug. Unsere Körper berührten sich so, wie sie geschaffen waren: nackt und heiß.
Dann setzte er seinen Weg fort. Küsste mich meinen Bauch entlang bis zu meinem Hosenbund. Während er die Knöpfe quälend langsam öffnete, fürchtete ich, mein Herz würde aus meiner Brust springen. Stattdessen zog sich der Stoff meiner Jeans Stück für Stück über meine Beine, bis auch sie davon befreit waren. Seine Finger fuhren kleine Kreise auf meinen Knöcheln, fuhren meine Beine sachte hoch zu meinen Oberschenkeln, zogen an dem schwarzen Spitzensaum meines Höschens.
Unerwartet war er wieder bei mir, Lippen legten sich auf meine und begannen sie in ein inniges Spiel zu verwickeln. Der Kuss war verlangend, nicht nur von meiner Seite. Da er meine Hände nicht mehr festhielt wagte ich einen weiteren Versuch, tastete suchend nach seiner Brust. Trotz der Muskeln unter der Haut, fühlte sie sich weich an. Ich versuchte jeden Zentimeter seines wunderschönen Oberkörpers zu erkunden und fühlte jede Sekunde mehr, wie sehr ich ihn wollte.
Er ließ es zu, küsste mich wieder und wieder, während seine Zunge über meine Lippen strich und mich ausgiebig kostete.
Schließlich ließ ich meine Hände hinuntergleiten, spürte deutlich die Beule unter dem Jeansstoff. Langsam fuhr ich mit der Handfläche darüber, wartete auf eine Reaktion, doch er ließ mich gewähren. Als ich begann ein wenig mehr Druck auszuüben stöhnte er leicht in meinen Mund. Ein himmlisches Geräusch.
Der Knopf ließ sich leicht öffnen, doch ausziehen musste er die Hose selbst, weshalb er kurz von mir abließ. Sofort vermisste ich die Wärme, weshalb ich mit den Händen nach seinem Körper tastete. Sofort spürte ich erneut, wie er meine Handgelenke mit einer Hand umgriff und über meinem Kopf zusammenhielt. Seine Lippen waren auf meinem Hals, wanderten zu meinen Brüsten, während seine Zunge ihre Mitte umspielten. Ich stöhnte, drückte mich seinem Gesicht entgegen, doch er ließ sich nicht davon beeindrucken.
Ohne Vorwarnung spürte ich noch etwas anderes. Jene Hand, die sich nicht über meinem Kopf befand, hatte sich meinem Lustzentrum nicht nur genähert, sondern sich entschieden darauf gelegt. Seine Finger drückten verlangend gegen den Stoff meines Slips, das einzige, was ich noch am Körper trug. Ich stöhnte, wollte mehr von ihm spüren - ihn spüren.
„Gib mir mehr", flehte ich in einem Wall von Stöhnen hinein.
„Was soll ich dir geben?", fragte er leise und obwohl ich es nicht sehen konnte wusste ich, dass er sein besonderes Lächeln dabei trug. Meine Sinne vernebelten jeglichen Verstand und er war das einzige was ich wollte.
„Ich will dich spüren."
Ich konnte es kaum glauben, doch tatsächlich schoben seine Finger den Stoff meines Höschens beiseite, sodass sie die intimste Stelle meines Körpers berühren konnten. Und das taten sie. Langsam, aber mit ein wenig Druck massierte er mich dort, wo jede Berührung ein unglaubliches Gefühl an Lust weckte. Ich biss mir auf die Lippen, räkelte mich unter seiner Hand und versuchte gleichzeitig, mich aus seinem Griff zu befreien, mit dem er immer noch meine Hände hielt. Doch er ließ mich nicht gehen. Mein Körper bewegte sich mit seiner Hand, wollte noch viel mehr. Als er seine Hand für kurze Zeit von mir entfernte fühlte ich mich verloren und in meinem irgendwo tief versteckten Bewusstsein erschrak ich darüber.
Der Stoff meines Slips war durchnässt, das fühlte ich und ich wollte ihn endlich loswerden.
Seine Hand war immer noch weg und Verzweiflung kam in mir auf. Wieso hielt er mich nur noch fest?
Dann endlich, wie eine Erlösung, zog er das letzte Bisschen Spitze nach unten, das meine Scham noch verdeckt hatte und kurz darauf setzte auch seine Hand ihr Spiel fort.
„Bitte", flehte ich. Vielleicht war es sogar ein wimmern. Unerwartet gab er meinem Flehen nach und führte langsam einen Finger in mich. Ich stöhnte auf. Es fühlte sich unbeschreiblich gut an und zu gerne, hätte ich ihn dabei gesehen. Er bewegte sich in mir, zog sich vorsichtig heraus und wieder zurück in mein heißes Innere.
Sein Atem traf meine Lippen. Er war nur wenige Zentimeter von ihnen entfernt. Zwar hielt er meine Hände, mein Gesicht jedoch nicht, weshalb ich den wenigen Abstand überwand und meine Lippen feste auf seine presste. Wie eine Art Reflex ließ er meine Hände los und ich war frei. Sofort legten sie sich um seinen Hals, griffen in sein volles Haar und drückten ihn fester an mich. Zwischen Küssen und stöhnen wanderte meine Hand seinen Körper hinab und legten sich auf den dünnen Stoff, der seine Pracht noch verdeckte. In der Hoffnung er würde mich nicht daran hindern, mir vielleicht sogar helfen, begann ich auch ihm davon zu befreien. Vielleicht hatte er nun den Punkt erreicht, an dem auch er sich nicht mehr zurückhalten konnte, denn er eilte mir tatsächlich zur Hilfe.
In mir kribbelte es und auch mein Herz hab keine Ruhe. Gleich würde es passieren. Ich würde zum ersten Mal die Härte eines Mannes in mir spüren. Alleine der Gedanke daran brachte mich um den Verstand und verdrängte jedes letzte bisschen Zweifel, was bis hier her geblieben war.
Blind tastete ich nach ihm. Doch das brauchte ich nicht, denn seine Hand legte sich sachte auf meine und führte sie zu seiner vollen Härte, um die sich meine Finger legten. Gleichzeitig begann auch er mich mit seiner Hand zu beglücken, führte immer und immer wieder einen Finger in mich ein, während sich unsere Münder in einer Flutwelle aus Stöhnen erneut fanden.
Er pulsierte in meiner Hand, während ich sie sanft auf und ab bewegte. Doch das reichte mir nicht mehr, ich musste ihn endlich ganz spüren.
„Tu es", hauchte ich. Fordernd, verlangend. Das war der erste Moment, in dem mich meine verschlossene Sicht quälte. Ich würde ihn so gerne in die Augen sehen, sehen was er denkt, was er fühlt. Doch ich durfte sie nicht abnehmen. Nicht ohne seine Erlaubnis.
Ich hatte zu viel gesagt. Ich hörte wie mein Lehrer das Bett verließ. Wieso konnte ich mich nicht ein mal zurückhalten? Warum musste ich ihm einen Befehl geben? Doch für mich war es mehr eine Bitte, ein Flehen gewesen, redete ich mir ein. Kälte umschloss mich, die Wärme seines Körpers, die mich bisher davor bewahrt hatte war verschwunden.
Sollte ich die Augenbinde jetzt abnehmen? War es wie beim letzten Mal, bei dem er mich hat stehen lassen und ins Bad geflüchtet war?
Bevor ich mich entscheiden musste, hab die Matratze an der Bettkante nach und ich hörte das Laken neben mir rascheln. Erleichtert entspannte mein Körper, erinnerte sich wieder an die zärtlichen Berührungen und sehnte sich nach mehr. Etwas riss, ein Papier oder Plastik. Dann umschloss etwas warmes meine Hand, drückte sie sanft leicht zu, als ich wieder seine Härte unter meiner Haut spürte. Doch es war nicht Haut auf Haut. Er führte meine Hand ein mal von der Spitze bis zum Schaft nach unten, wobei ich fühlte, wie das dünne Latex sich an ihn schmiegte.
Während ich ihn weiter leicht massierte, kam Herr Bachert erneut zu mir nach oben, küsste mich leidenschaftlich und schickte seine Zunge immer wieder vor, die ich stets willkommen hieß. Sein Körper schob sich über meinen, eine Hand umspielte mein Lustzentrum, näherte sich ihm nur quälend langsam, bevor sie es endlich erreichte. In Kreisbewegungen massierte er meine Perle und ich stöhnte vor Lust, als ich noch etwas anderes spürte. Leicht berührte es mich und trotz des Latex fühlte es sich gut an.
Mein Lehrer stoppte den Kuss.
„Bist du bereit?", flüsterte er, strich sanft über meine Wange. Wie gerne hätte ich ihn jetzt gesehen. Aber es waren seine Regeln.
Ich nickte. Mein Herz setzte aus.
„Sag es", verlangte er. Er quälte mich. Meine Lust war so groß, dass ich in diesem Moment vermutlich alles getan hätte, um ihn spüren zu dürfen.
„Ich bin bereit. Ich will es." es war mehr ein Stöhnen als ein Reden. „Bitte."
Etwas wanderte zu meinem Hinterkopf. Der samtige Stoff über meinen Augen glitt nach unten und sich unsere Blicke zum ersten Mal an diesem Abend wirklich trafen, drang etwas tief in mich ein.
Eine Mischung aus Schrei und Stöhnen entwisch meinem Mund. Es tat nicht weh, mehr ein leichtes Ziehen, als sich mein Inneres für ihn weitete. Eine Hand legte sich auf meinen Mund, doch die Finger waren gespreizt, sodass sie mein Stöhnen kaum dämpfte. Er begann sich in mir zu bewegen, zog sich langsam aus mir heraus, um dann kurz darauf erneut in mir zu versinken. Jetzt war ich nicht mehr die einzige die lustvolle Laute von sich gab. Bei jedem Stoß ließ sich auch mein Lehrer mehr und mehr fallen, bis sich unser Stöhnen zu einem Lied der Lust verband. Ich vergaß alles um mich herum, fühlte nur noch seine Hand auf meinen Brüsten, seine Lippen, die mittlerweile wieder auf meinen Lagen und seine Härte tief in mir, die immer schneller und fester ihre Bewegungen fortsetzte. Unsere Körper waren eins.
Auch wenn ich es nicht wollte - noch nicht - bahnte sich langsam aber bestimmt der Höhepunkt dieses Lustgeschehens an. Meine Sinne waren vernebelt, Gedanken ausgeschaltet, nur noch sein und mein Körper. Er steigerte das Tempo, erhöhte den Rhythmus und ich wusste, dass ich es nicht mehr lange durchhalten würde.
„Noch nicht", flüsterte er bestimmt. Doch es ging nicht mehr. Ich stöhnte, bewegte mich mit ihm, dachte an das schönste Gefühl von allen, dass sich gleich in mir ausbreiten würde.
„Bitte." Es klang kläglich, verzweifelt. Ich konnte es nicht länger zurückhalten.
„Kenneth." Ich verstand nicht, was er von mir wollte. „Sag meinen Namen, wenn du mich bittest."
„Bitte Kenneth", stöhnte ich. Vielleicht hätte ich länger über seinen Namen nachgedacht, doch das ließ meine Situation nicht zu.
„Komm." Noch bevor er das wohlklingendste Wort meines Lebens gesagt hatte, wurde ich von der Welle aus Lust mitgerissen. Jegliche Kontrolle über meinen Körper entglitt mir, der sich zuckend und stöhnend dem endlosen Gefühl von Glück und Befriedigung hingab, während sich meine Finger ins Laken krallten. Just in diesem Moment, pulsierte es in mir und ein Lustgetränktes Stöhnen drang aus der tiefsten Stelle seiner Kehle, als auch mein Lehrer zu seinem Höhepunkt kam.

Lehrer meiner LustWo Geschichten leben. Entdecke jetzt