Kapitel 18

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                              Faith

Ich erwachte am nächsten Morgen ganz früh wegen einem seltsamen Gefühl.
Verdammt! Warum war mir so warm?

Ich öffnete verwirrt die Augen. Draußen war es noch etwas dunkel.

Und dann entdeckte ich den Ursprung der Wärme.

Travis.

Warte. Wie war ich überhaupt in seinem Bett gelandet?

Da fiel mir alles wieder ein.

Ich biss mir auf die Unterlippe und schaute auf mein Bein, das sich irgendwie zwischen seinen Beinen verklemmt hatte. Meine Hände lagen auf seiner Brust.

Er schlief immer noch.

Da ich sowieso nicht aufstehen konnte, begann ich ihn zu beobachten.
Stalker und so halt.

Sein Gesicht war männlich und er hatte perfekte Wangenknochen und ein schönes Kinn.

Mein Blick rutschte etwas runter auf seine Lippen. Und bevor ich etwas falsches tun konnte, schaute ich schnell wieder auf seine Brust.

Aber das half auch nicht gerade.

Er hatte so einen geilen Körper. Wie oft trainierte er eigentlich?

"Sweetie? Stalkst du mich wieder?", fragte er plötzlich und öffnete müde grinsend die Augen.

Erschießt mich! Irgendjemand? Bitte!

Ich wandte den Blick ab und hoffte, dass er gerade nicht auf meine Wangen starrte.

Er lachte nur leise auf. "Dafür kannst du doch nichts. Ich weiß, dass ich hammer aussehe."

Jetzt macht er es nur noch schlimmer!

Er streckte sich und legte seine Hand auf mein nacktes Bein.

Mich durchzuckte sofort ein intensives Kribbeln.

Es war so wie ein kleiner Elektroschock.

"Ist noch etwas zu früh. Warum bist du denn aufgewacht, hm?"

Als ob er es nicht wüsste! Wieso macht er sich immer über mich lustig?

Seine Hand rutschte höher auf meinen Oberschenkel und er fing an, mit seinen Fingerspitzen verschiedene Muster zu streichen.

Weise Innere Stimme! Hast du einen guten Rat für mich?

"Ich ...ich weiß nicht", antwortete ich.

Sein Grinsen wurde breiter.

Lach nur! Wenn ich wieder in einem normalen Zustand bin, werde ich es dir heimzahlen!

Seine mutige Hand ging noch höher über meine Haut, bis sie den Rand der kurzen lockeren Shorts erreichte.

Ich versuchte mein Bein aus seinen zu befreien, doch es ging nicht.

Also schloss ich die Augen und tat so, als würde ich wieder einschlafen. Vielleicht hatte er dann keine Lust ein schlafendes Mädchen anzubaggern.

Doch es war als wüsste er genau, was ich vorhatte.

Seine hoben den Rand der breiten Shorts etwas an, sodass seine Hand einen freien Eingang hatte.

Und sie erreichte zu meinem Bedauern meine Unterhose.

Mein Magen trieb da gerade wirklich etwas komisches. Auf jeden Fall fühlte es sich so an, als hätte ich ein Karussell statt einem richtigen Magen.

Plötzlich wanderte seine Hand zu der Innenseite meiner Oberschenkel, was mich zusammenzucken ließ.

Wehe er bewegte sie noch 1 cm!

Ich öffnete die Augen. "Lass es!"

Er lächelte nur. "Ich dachte, du wärst schon wieder eingeschlafen. Was soll ich denn lassen?"

Ich kniff die Augen zusammen, doch bevor ich etwas sagen konnte, strich sein Finger mir zart über die Haut.

Ich ergriff seinen Arm um ihm aufzuhalten, aber konnte ihn nicht mal ein kleines bisschen bewegen.

Travis hob den Kopf an und flüsterte mir ins Ohr. "Wieso regst du dich denn so auf, Sweetie? Die gefällt es doch auch."

Es sollte aufhören! Vielleicht konnte ich ihn ja irgendwie ablenken.

Ohne richtig nachzudenken, führte ich meine Lippen zu seinen und begann ihn innig zu küssen.

Er schmeckte immernoch nach Zahnpaste von gestern Nacht.

Aber er hatte einfach nicht vor, seine alte Beschäftigung zu vergessen.

Seine Finger rutschten immer höher.
Wenn ich jetzt nicht etwas tat, würde es zu spät sein!

Ich biss sanft auf seine Unterlippe, aber anstatt seine dreckigen Finger von mir wegzunehmen, entließ er eh leises Stöhnen und grub sie noch tiefer in meine Haut hinein.

Mein armes Bein zitterte schon.

"Travis. Hör sofort auf damit!", befahl ich mit einer nicht herade überzeugenden Stimme.

Diesmal atmete er auch schwer.
Wow. Hatte ich hier gerade einen Weltrekord geschafft?

Er nahm seine Hand endlich weg und hob sein Bein, das auf meinem lag. Ich rutschte schnell aus seinem Griff hinaus und stand auf.

"Du hast sie nicht mehr alle", sagte ich und zupfte mit zitternden Händen meine Kleider zurecht.

"Das ist wegen dir", sagte er mit seinem schiefen Grinsen und musterte mich immer noch wie sein Mittagessen.
Was? Wegen mir?


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Bin am Schreiben :33

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⏰ Letzte Aktualisierung: Nov 14, 2014 ⏰

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