Malec Christmas Oneshots

15. Dezember[Überarbeitet]

Alec PoV

Hier stand ich nun, die weichen Matten unter meinen Füßen und die hellen Strahlen der Scheinwerfer in meinem Gesicht. Hunderte Fans jubelten uns zu und ich wusste genau, einer von ihnen war mein Freund. Leider waren es so viele Menschen, dass ich ihn nicht sehen konnte. Aber die Tatsache, dass er auch hier war und mich ebenfalls anfeuerte, beruhigte mich. Ich war mehr als nur aufgeregt ihn nach fünf Monaten endlich wieder zu sehen. Wir wohnte sehr weit auseinander und konnten uns nicht wirklich oft sehen, denn wir gingen beide noch zu Schule und nutzten meistens die Wochenenden zum lernen. Wenigstens konnten wir uns immer auf Meisterschaften sehen.  

Wir waren beide Cheerleader und hatten uns vor etwa drei Jahren auf einer Meisterschaft kennengelernt. Nun waren wir seit circa zwei Jahren ein Paar. Ich war mehr als nur glücklich mit ihm. Zuerst hatte ich Angst aufgrund der großen Entfernung, doch Magnus hatte mir gezeigt, dass wir das schaffen könnten. Und tatsächlich hatten wir bis jetzt jede Hürde gemeinsam überstanden. Es war an einer drei tägigen Meisterschaft gewesen, als ich ihn das erste mal gesehen hatte. Ich und meine beste Freundin hatten uns die verschiedensten Teams angesehen. Als dann sein Team dran war, hatte ich nur noch Augen für ihn. Er war mir ab der ersten Sekunde aufgefallen. Diese Ausstrahlung die er hatte, sie war so faszinierend. Irgendwann konnte ich mich dann dazu überwinden ihm zu schreiben. Naja und jetzt, jetzt waren wir eben ein Paar. 

Als wir unsere Routine beendet hatten, verließen wir die Matte wieder. Es war ein guter Auftritt gewesen, wir hatten keine Drops oder sonstige Fehler gehabt. Ich hielt mich nicht mehr lange bei meinem Team auf, sondern lief direkt zum Zuschauerbereich und hielt Ausschau nach ihm. Wo war er nur? Doch dann sah ich ihn. Er bemerkte mich nicht, also schlich ich mich langsam an ihn heran. Erst als ich genau vor seine Nase stand, bemerkte er mich. 

Er sprang von seinem Sitz auf und fiel mir in die Arme. Er freute sich wie ein kleines Mädchen, sodass wir umkippten und auf den Sitzbänken landeten. Doch uns war alles egal. Das einzige was zählte war, dass wir uns wieder hatten. Mags zog mich noch näher und presste seinen Körper gegen meinen. "Ich hab dich so vermisst.", flüsterte er mir ins Ohr. Daraufhin verwickelte er mich in einen langen, liebevollen Kuss.