16. Dezember

140 11 1
                                    

Magnus PoV 

Zwar arbeitete ich jetzt schon seit über einem Jahr in der Firma 'Lanxess', jedoch machte mich mein Abteilungsleiter immernoch verrückt. Jedes mal wenn er auch nur an mir vorbei lief, wurde ich nervös und bekam herzrasen. Er lief immer so aufrecht und hatte keine Scheu sich zu zeigen. Er hatte so viel Selbstbewusstsein, wovon ich nur träumen konnte. Ich war mehr als nur schüchtern, ich stotterte jedes mal wenn ich redete und nie konnte ich Blickkontakt mit meinem gegenüber halten. 

heute musste ich eine Präsentation vor der ganzen Abteilung halten, mein Abteilungsleiter würde auch da sein. Ich hatte mich wirklich gut vorbereitet, jedoch könnte mir seine Anwesenheit alles zerstören.

Ich baute gerade meinen Laptop mit der Power Point Präsentation im Besprechungsraum auf, da betraten ihn schon die ersten Kollegen. Ich war fertig und wir warteten nur noch auf Lightwood. 

Dieser ließ sich dann auch mal blicken und ich konnte mit meiner Präsentation beginnen. Hatte ich erwähnt, dass es hier bei um eine Beförderung geht, nein? Denn es ist so. 

Ab dem ersten Moment, in dem er den Raum betreten hatte, begann mein ganzer Körper zu zittern. Schweiß bildete sich auf meiner Stirn und meine Hände waren von einer Schweißschicht bedeckt. "Bitte beginnen Sie.", sagte Lightwood und lächelte mich frech an, was mich schließlich noch nervöser werden ließ. 

"A-Also meine-e ähm Präsentation...", stotterte ich und so ging es circa eine viertel Stunde weiter. Ich hatte gefühlt erst fünf Sätze gesagt und kam einfach nicht mehr weiter. ""Stopp mal.", sagte Lightwood. Mein Atem stockte und mein ganzer Körper war nur noch ein einziger Schweißtropfen. "Alle bis auf Bane verlassen den Raum jetzt. Wir machen eine kurze Pause.", verkündete er und in Sekundenschnelle waren nur noch wir beide in dem Raum. 

"Jetzt reißen Sie sich zusammen.", sagte er mit fester Stimme. "E-Es ist nur, S-Sie machen mich i-irgendwie verrückt-t.", stotterte ich. "Ja und? Mir geht es nicht anders, aber lasse ich mich deswegen aus der Fassung bringen? Nein!", sagte er. 

Warte was? Ich mache ihn auch verrückt? Wirklich? Er legte seine Hand an meine Wange und bevor ich ihn noch etwas fragen konnte, lagen seine weichen Lippen auf meinen. Es war ein sanfter Kuss mit Zunge und jeder Muskel in meinem Körper entspannte sich. Meine Hände hatten sich in seinen Haaren vergraben und seine ruhten auf meinem Hintern. 

Er löste sich von mir und sagte "Jetzt los und halt deinen Vortrag. Du kannst da." Letztlich verlief alles wie geschmiert und ich wurde befördert. Alexander und ich führten nun eine Beziehung, hielten dies jedoch geheim.




































Malec Christmas OneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt