Doppelmord auf dem Weihnachtsmarkt

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Saya's Sicht:

Der letzte Abend war wirklich wunderbar. Leider mussten wir uns schon recht bald von Aoko, Kaito und Hakuba verabschieden. Heiji und Kazuha flogen auch noch an diesem Abend wieder nach Osaka.
Heute Morgen weckt mich mein Wecker wieder mit dem 1. Detektiv Conan opening, was ich mühselig ausschalte. Danach mache ich mich für den Tag fertig. Warum nochmal habe ich mir auf einen Sonntag den Wecker gestellt? Gleich darauf landet meine Hand in meinem Gesicht. Ach jaaaaa! Wir wollten heute ja auf den Weihnachtsmarkt! Als mir dies wieder einfiel beeilte ich mich um so mehr mit dem fertig machen.

In der Küche angekommen sitzen Ai und der Professor noch nicht beim Frühstück, woraufhin ich alles für dieses vorbereite. Gerade als ich damit fertig bin kommen beide noch verschlafen in die Küche und setzen sich an den Tisch. " Guten Morgen Saya und Vielen Dank, dass du Frühstück gemacht hast." Begrüßt mich der Professor. Auch Ai wünscht mir einen guten Morgen und bedankt sich. "Kein problem. Ich freue mich auf den Weihnachtsmarkt nachher. Wann wollen wir denn los?" Dem Professor fällt die Kinlade beinahe auf den Boden, doch Ai grinst nur amüsiert. "Sie habe es doch wohl nicht vergessen? Wir müssen in zwei Stunden bei Kudo sein." Antwortet sie ihm daraufhin.

Einandhalb Stunden später sitzen wir im Auto des Professors. Wir mussten vorher mal wieder seinen Führerschein suchen. Da allerdings nicht alle von uns in das Auto passten, wie wir feststellen mussten, mietete Kogoro noch schnell eines, ehe wir losfuhren.
Schon von weitem sehen wir die hellen Lichter des Weihnachtsmarktes. Erst zu denn Ständen mit Kleinigkeiten, dann zu den Mitbringseln, zu den Süßigkeiten und zum Schluss zu den Getränken. Kogoro muss sich natürlich mit Glühwein voll saufen... Conan, Ai, der Professor, Ran und Ich trinken heißen Kakao.

Plötzlich hören wir einen markerschütternden Schrei durch die Menge hallen. Natürlich läuft Conan direkt in die Richtung, aus der der Schrei kam. Kogoro und und die anderen Folgen ihm schnell. "Ach ne, nicht schon wieder ..." seufze ich noch, ehe ich ihnen hinterher laufe. An einem schön beleuchteten Stand, welcher warme Maronen verkauft, bildet sich eine leere Stelle. An dieser stehen keine Menschen, da dort eine Person auf dem Boden liegt. Sie hat ein blasses Gesicht und regt sich nicht. Zudem läuft ihr etwas Blut aus dem Mund. "Deshalb also der Schrei." Stellt Ai fest.

"Anscheinend wurde er von einem Gift getötet. Ich kann keine Einstichwunde oder Verbrennungen finden." Schildert uns Conan, der daraufhin von Kogoro eine übergebraten bekommt. "Halt du dich da raus Knirps! Wann lernst du es endlich und hörst auf einen auf Detektiv zu machen ?!" "Er hat aber recht. Es war, dem Geruch zu urteilen, thetrotodoxin. Das Gift des Kugelfisches, welches schon bei einer Dosis von 0,5- 1 Milligramm tödlich ist." [Korrigiert mich, falls ich falsch liege.] Bestätigt Ai die Vermutung von Conan.
"Woher wills-" Kogoro wollte gerade etwas sagen, würde aber von einem weiteren Schrei unterbrochen. Wir liefen auch alle wieder los, nachdem wir noch ausdrücklich darauf bestanden haben, dass niemand dem Tatort zu nahe kommt.

Einpaar Meter weiter lag eine Frau auf dem Boden. Anscheinend die Besitzerin eines Süßwarenstandes. Allerdings viel bei ihr sofort auf, das sie nicht von Gift umgebracht wurde. Sie hatte ein Messer im Rücken stecken.

---- Ein paar Minuten später, die Conan mit suchen von Beweisen verbracht hat. ---

Inzwischen war auch Kommissar Megure mit Takgi und Sato angekommen. "Es muss sich hier um einen Serienmörder Handeln, Kommissar. Es kann einfach kein Zufall sein." Kogoro versuchte bereits seit 2 Minuten, Megure von dieser Idee zu überzeugen, doch glücklicherweise bestand dieser darauf, dass da so einige Sachen keinen Sinn ergeben. "Aber Onkel. Wenn es ein Serienmörder wäre, warum sind dann die Mordmethoden so unterschiedlich? Das ergibt doch keinen Sinn." Versucht nun Conan sein Glück. "Na dann wollte er eben, dass wir das denken. Das ist der Trick des Mörders!" Argumentiert Kogoro weiter. "Lass uns doch nochmal die Aussagen der Zeugen und den Ablauf der Tat, sowie die Verdächtigen besprechen. Also: Als erstes hörten sie einen lauten Schrei, der von diesem Passant hier kam. Er sah die Leiche hier auf dem Boden, etwas abseits seines Verkaufswagen liegen. Das Opfer ging in wahrscheinlich die Richtung der die 2. Leiche gefunden wurde. Nachdem sie hierher geeilt kamen, hörten sie bereits den 2. Schrei. Dieser kam von dieser Passantin. Sie sagte aus, dass sie gerade etwas bei dem 2. Opfer kaufen wollte, und die Wahre in die Hand nahm, als diese plötzlich noch vorne umkippte. Daraufhin sah sie das Messer in ihrem Rücken und schrie. Das erste Opfer wurde durch Kugelfischgift vergiftet und das 2. Opfer wie gesagt durch einen heftigen Messerstich in den Rücken. Keiner hier anwesender kannte auch nur einen der Opfer und es gibt keinen Verdächtigen. Bis auf alle hier natürlich." Zählte Uns Megure mithilfe von Takagi und Sato auf.

------------- Conan's Sicht ----------------

Es ist so gut wie unmöglich, hier Verdächtige aufzutreiben. Alle könnten es gewesen sein. Abe was mich stutzig macht: Wenn das Messer in ihrem Rücken steckt, dann muss der Täter doch hinter ihr gewesen sein. Aber warum war da dann niemand, laut der Zeugin? War es ein Mechanismus? Wodurch wurde er ausgelöst? War vielleicht doch jemand hinter ihr, wurde aber wegen des durcheinanders und des Schockes nich bemerkt? Nein, das kann nicht sein. Dafür ist es in dem Wagen zu eng. Aber wie ging es dann?

"Entschuldigung. Sie wirken nervös. Ist alles in Ordnung." Sprach ich eine junge Frau an. Erschrocken starrte sie mich an. "Äh ja. Ich glaube ich habe das 1. Opfer nur eben schon mal gesehen. Ich bin mir nur nicht sicher ob das, was ich gesehen habe, wichtig genug ist." Erklärt sie mir. "Aha. Könnte ich es vielleicht trotzdem hören? " Frage ich sie. "Bist du nicht der kleine Junge, der mit dem schlafenden Kogoro unterwegs ist? Na gut. Äm, also... der Mann dort, der wurde vor etwa einer Stunde von einer Frau angehustet. Sie hatte eine Mütze an und einem dicken Mantel. Er war grau und die Mütze Rot. Ich habe es mir gemerkt, weil der Mann die Frau daraufhin angesprochen hat, sie solle bitte die Hand vor den Mund nehmen, da er es auch nicht leisten konnte, krank zu werden. Sie ist daraufhin nur schweigend in Richtung Süßes maschiert. Wahrscheinlich wollte sie sich Hustenbonbons kaufe." Berichtete sie mir.

Ok. Der erste Mord schon wo mal gelöst. Nur wer war diese Frau? Welches Motiv hatte sie?

Ich renne wieder zu dem Tatort des 2. Mordes zurück. Dort sah ich ein Anglerseil auf dem Boden des Wagens liegen und in einer der Schubladen befindet sich eine kleine Sprungfeder. Wäre also auch der Trick mit dem Messer aufgeklärt. Aber der Täter fehlt noch. Die Kundin, die die Falle ausgelöst hat, ist es jedenfalls nicht. "Anscheinend war sie kurz vor ihrer Ermordung noch außerhalb des Wagens. Ihr Mantel ist noch ganz kalt." Bemerkt Saya, die sich den Tatort auch ansieht. Doch als ich hinsah, erkannte ich einen grauen Mantel, mit einer Roten Mütze. Sie war es doch nicht etwa? Aber wer hat dann sie umgelegt?

Ja, dass ist die einzig logische Schlussvolgerung. Schnell hole ich mir von Sato die Bestätigung.

------- Saya's Sicht ----------

Als Kogoro sein altbekanntes 'Irks' von sich gibt, wissen wir alle das die Show beginnt. Conan verkriecht sich hinter ihm und legt los. "Ich habe den Fall gelöst! Sie werden mir zu Anfang nicht glauben, doch hören sie mir bitte bis zum Ende zu. Fangen wir mit dem 1. Mord an. Eine Passantin beobachtete wie das Opfer von einer vermummten Frau angehustet wurde. Ich vermute, dass die Frau nur so tat und in  Wahrheit das Gift aus einer Sprühflasche auf ihn sprühte. Er atmete es ein und verstarb kurze Zeit später. Das Flächschen mit dem Gift fanden wir in einem Mülleimer in der Nähe von hier. Und jetzt raten sie mal, welchen Mantel der Täter trug. Genau den, der dem 2. Opfer gehört. Dieses wurde durch einen angebrachten Mechanismus umgebracht. Sobald ein Kunde ein bestimmtes Gewicht von einer darunterliegenden Anglerschnur löste, indem es den Gegenstand kaufen wollte, würde sich diese Schnur lösen und das Messer mirhand einer Sprungefeder Erstechen. Da diese von der Schnur zurückgehalten wurde, sprang das Messer mit voller Kraft in den Rücken des davorstehenden Opfers. Diese Vorrichtung wurde von dem 1. Opfer dort einige Zeit vor dessen  Ermordung angebracht. Als Beweis dient das Zucker, welches noch an der Kleidung des 1. Opfers heftete. Außer dem sah die Zeugin keine Person, die das Messer hätte in den Rücken stoßen können. Ebenso wie diese Feder. Somit sind beide gegenseitige Opfer und Täter. Die Gründe für diesen Doppelmord kann ich ihnen daher nicht erleutern." Beendete Conan seine Auflösung. Ich muss sagen, darauf erst mal zu kommen, verlangt einem schon einiges ab.

------------- Autor-chan ------------

Hey Leute.
Ich weiß, ich weiß, lange ist es her.
Ich habe mir fest vorgenommen, dieses Jahrzehnt noch einmal ein Kapitel hochzuladen. Leider ist mir mal wieder keine Mordmethode eingefallen. Das Resultat habt ihr eben gelesen.

Ich wünsche euch nachträglich frohe Weihnachten und ein schönes neues Jahr. (In 2 Stunden und 6 Minuten beginnt das neue Jahrzehnt.)

Bis denne!

- Autor-chan (#^.^#)

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