Don't cry when I die | Steve Rogers ff | ABGESCHLOSSEN

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                  2  Y E A R S     L  A T E R

                                H O P E 

Mit einem musternden Blick beobachtete ich die Menschenmenge die sich auf dem Sommermarkt in der Stadt tummelten. Vom Hotelzimmer konnte man gut alles beobachteten. Es war Sommer und trotzdem schlürfte ich meinen Tee als wäre es Winter. Betend hoffte ich das dadurch meinen Übelkeit weg gehen würde die mich schon seit Tagen begleitete. Ich Schiebte es einfach auf den Stress das wir viel reisten.
„Hope komm Spiel mit mit eine Runde!"
Ich drehte den Kopf zu Natasha die an der PS4 hing. Zu ihrem Glück besaß unser Hotelzimmer solch eine und seit wir hier waren hing sie daran.
„Na gut aber nur eine Runde"
Ich grinste und meine beste Freundin lachte auf. Zwei Jahre waren seitdem vergangen und zwischen den Avengers herrschte kaum noch Kontakt. Zu Tony hatten wir garkeine Draht mehr und man hörte kaum noch was in den Nachrichten über ihn. Wanda und Vision waren zurzeit in Irland zusammen unterwegs. Bucky blieb in Wakanda aber auch der Besuch zu ihm war schon ein ganzes Jahr her. Diese zwei Jahre hatten mich und Natasha wieder verbunden und besonders mich und Steve. Ich musste schmunzeln als ich an ihn dachte. Wir hatten Höhen und Tiefen zusammen erlebt und uns doch nicht verloren. Ich hatte Monate gebracht um nicht jeglichen Annäherungsversuch von ihm nicht abzublocken doch nun liebte ich ihn mehr als alles anderen. Die letzen zwei Jahre bestanden aus reisen. Sam, Natasha, Steve und ich pendelten Seitdem von Stadt zu Stadt. Immer im Schatten um nicht entdeckt zu werden dabei kamen wir seltend dazu nach Wakanda zu reisen oder unsere anderen Freunde zu besuchen. Nichtmal Meinen Onkel konnte ich erreichen zu ihm hatte ich in den letzen Monaten den Kontakt verloren und ich gab zu Ich machte mir Sorgen um ihn und um meinen Vater. Immerhin mochte ich sie ja beide....
Ein klacken ertönte und die Tür ging auf worauf Steve und Sam herein spazierten.
„Tag Ladies"
Begrüßte uns Sam doch Natasha war viel zu konzentriert auf das Spiel also gab sie ein brummendes hallo von sich. Ich wollte nicht gegen sie verlieren deswegen kam Steve zu mir. Mit einem breiten grinsen gab er mir rash einen Kuss um nicht zu stören den ich sofort erwiderte.
„Jemand müsste nochmal einkaufen gehen der Kühlschrank ist sogut wie leer"
Sam fing schon an darin zu wühlen wie eine Ratte und ich musste etwas grinsen.
„Ich geh Nacher ich muss eh noch was besorgen"
Natasha neben mir fluchte auf als sie verlor und ich streckte ihr gespielt die Zunge raus.
„Dann komm ich mit dir"
Meinte sie und stand auf. Kurz blinzelte ich da ich eigentlich geplant hatte alleine zu gehen willigte aber dann ein. Wir beschlossen jetzt schon zu gehen damit wir heute Abend etwas zusammen kochen konnten. Steve und Sam würden ohne uns schon längst verhungern.

„Meinst du wir brauchen noch Tomaten?"
Natasha riss mich aus meinen Gedanken und kurz überlegte ich.
„Mhm ja nimm mal welche mit ich geh nochmal schnell in die Richtung"
Etwas irritiert schaute sie mir nach weil ich so schnell lief um in die Abteilung zu kommen. Und nun stand ich dort und biss mir auf die Unterlippe. Ich griff danach ließ meine Hand aber doch wieder senken. Ich wusste nicht ob ich das tun sollte , ich hatte Angst davor. Dann packte ich jedoch Rasch danach und musterte es. Was wenn es mich enttäuschte? Was für ein Ergebnis wollte ich überhaupt auf diesem Test sehen?
„Hope?"
Ich zuckte zusammen als Natashas Stimme hinter mir ertönte und ich mich ruckartig umdrehte. Verwirrt musterte sie mich mit den Tomaten in der Hand.
„Bist du schwanger?"
Ich sah in Natashas Augen diese funkeln als sie den Schwangerschafttest in meiner Hand sah. Wartend auf meine Antwort begann sie leicht zu Lächeln. Doch ich suchte nach Worten.
„Ich..ich weiß nicht"
Man sah mir die Unsicherheit an und Natasha Griff nach den Test und packte ihn in die Tasche.
„Nimm ihn mit dann weißt du mehr"
Aufmunternd lächelte sie mich an und ich seufze kurz. Was wenn es wirklich so wäre? Wäre es eine gute Idee jetzt ein Baby zu bekommen? Ich spielte mit dem Gedanken als wir zur Kasse liefen aber auch damit was wäre wenn er Negativ wäre. Würde ich enttäuscht sein?

„Und?"
Natashas Stimme schaltete sich durch die Badezimmer Tür während ich auf den Test starrte. Die Jungs waren nochmal zu unserem Versteckten Jett und so hatten wir Ruhe.
„Wie sieht's aus?"
Fragte sie erneut denn ich schwieg immer noch. Langsam zeigte sich das Ergebnis auf dem Test und ich zog scharf die Luft ein und suchte nach Worten um Natascha zu antworten.
„Negativ, nicht schwanger"
Gab ich laut von mir nach langem überlegen und Versuchte meine Stimme nicht zittrig wirken zu lassen denn ich war kurz davor zu heulen.
„Oh das tut mir leid"
Ich bekam Natashas Stimme garnicht mit den ich starrte nur auf den Test und hielt mir langsam die Hand vor dem Mund.

Mein Blick schoss zur Tür als diese Aufging. Ein Mann kam herein, schaute von seinem Tablett auf  und lächelte mir freundlich zu. Er strahlte so eine Ruhe aus und ich seufze kurz weil ich so aufgeregt war. 2 Weitere Wochen waren vergangen als ich den Test gemacht hatte. Der Test der Prositiv war... Ja, ich hatte es Natasha und den anderen verschwiegen. Ich wollte erstmal für keinen weitern Stress sorgen besonders jetzt wo wir wieder seit drei Tagen in einer anderen Stadt waren. Steve und Sam hatten viel mit dem Jett zutun denn Wanda und Vision meldeten sich nicht mehr und das sorgte für Sorgen. Deswegen hatte ich es erstmal verschwiegen um selbst damit klar zu kommen. Ich hatte mir echt lange wieder ein Baby gewünscht doch jetzt kam es so plötzlich und ich wusste nich mal ob Steve dieses Baby haben wollte. Ich hatte Angst es wieder zu verlieren und Angst das ich eine solch Verantwortung nicht gewachsen war.
„Guten Tag Miss García ich bin Dr. Worran und werde sie heute Untersuchen"
Er lächelte aufmunternd und nahm dann auf seinem Stuhl Platz. Ich selbst lag schon auf der Liege. Unruhig biss ich mir auf die Lippe als der Arzt den Utraschall ansetzte. Was wäre wenn es Tod wäre, wenn keine Herzgeräusche zu hören waren. Ich könnte ein weiteren Tod eines Babys nicht verkraften. Das erste wurde mir genommen ohne das ich vorher gewusst habe das da ein kleines Würmchen heran wächst. Dr.Worran drückte an ein paar Tasten rum und hatte einen komischen Blick drauf. Er wirkte sehr konzentriert und nachdenklich.
„Ist alles in Ordnung?"
Meine Stimme klang leise und zögerlich ja fast schon piepsig. Dr.Warron tippe ein weiteres Mal und dann erklang das pochende Geräusch.
„Machen sie sich doch selber ein Bild"
Er lächelte und drehte den Monitor in meine Richtung. Man konnte deutlich den Kopf sehen.
„Es ist gesund sie sind jetzt ungefähr in der vierten Woche! Weiß es der Vater denn schon?"
Komplett fasziniert schaute ich auf den Bildschirm und horchte dem Herzgeräusch des Babys. Ich begann zu lächeln, das war unser Baby!
Dr.Warron hob das Gerät von mir und druckte ein Ultraschallbild aus. Erleichtert atmete ich aus, es war gesund! Nickend nahm ich es in die Hand und betrachtete das Bild. Ein Lächeln bildete sich auf meinen Lippen.
„Nein er weiß es noch nicht ich..."
Dr.Warron drehte verwirrt den Kopf zu mir.
„Möchten sie es nicht behalten? Wollen sie eine Abtreibung? Sie wissen aber das es genügend andere Möglichkeiten gibt oder?"
Er brabbelte wir ein Wasserfall und ich blinzelte kurz über seine Worte schüttelte dann aber rasch den Kopf.
„Nein nein..ich weiß nur nicht ob der Zeitpunkt so geeignet ist für ein Baby. Wir sind viel naja unterwegs"
Murmelte ich worauf Dr.Warron nickte.
„Am besten machen Sie vorne bei einer Schwester einen Termin für die nächste Kontrolle"
Er stand auf schüttelte mir die Hand und lächelte.
„Dann wünsche ich ihnen noch einen schönen Tag und herzlichen Glückwunsch!"
Mit diesen Worten und einem grinsen lief er dann aus dem Zimmer. Kurz schaute ich ihm nach und blickte dann wieder auf das Bild. Leicht strich ich mit dem Finger darüber. Wir würden ein Baby bekommen..
Ich packte es in meine Tasche und lief aus dem Zimmer. Dort hatte ich auch den Prositiven Schwangerschaftstest versteckt. Ich hielt jedoch nicht an der Rezeption an wie er mir entfiel, sondern lief weiter nach draußen und aus dem Gebäude raus.