𝐃𝐚𝐝𝐝𝐲𝐬 𝐁𝐚𝐛𝐲𝐛𝐨𝐲 || Taekook

17💞

„I-ich..." Mir kamen immer wieder schluchzer über die Lippen und mein ganzer Körper wurde jedes mal deswegen durchgeschüttelt.

Daddy drückte mich fest an seine Brust und strich mir immer wieder beruhigend über meinen Rücken. Ich weinte noch einige Zeit leise vor mich hin, konnte mich anfangs gar nicht beruhigen, doch irgendwann klappte es und ich lag still in seinen Armen.

„Magst du mir jetzt erzählen, was war Engel?" Mit seinem Daumen wischte er mir vorsichtig über meine geröteten Wangen und gab mir einen Kuss auf die Stirn.

Langsam nickte ich und vergrub mein Gesicht in seiner Hals beuge, als ich zum reden ansetzte. „I-ich.. ich habe über m-mein altes L-leben nachgedacht Daddy.."

Er fing wieder an mir über den Rücken zu streicheln, da mein Körper wieder zitterte.

„Über deine Familie?" Ich nickte nur.

Daddy stand mit mir im Arm auf und lief aus dem Bad in das Wohnzimmer, wo er mich auf das Sofa legte, sodass mein Kopf auf seinem Schoß ruhen konnte.

Leise fing ich wieder an zu sprechen, erzählte ihm an was ich mich noch erinnern konnte, was alles passiert ist und was mein Stiefvater alles gemacht hat.

Er hörte mir ruhig zu, unterbrach mich kein einziges mal und nahm mich wieder in den Arm, als ich wieder angefangen habe zu weinen.

Warum weine ich auf einmal wieder wegen denen? Ich hab es geschafft über ein Jahr alleine, mit einem kleinen Minijob, und jetzt sitze ich hier weinend und Daddy muss mich wegen so etwas trösten.

Ich und Daddy kuschelten noch lange auf dem Sofa, er hat sogar irgendwann den Fernseher angemacht und meine Serie im Hintergrund laufen lassen.

Er tat gerade so viel für mich, auch wenn er anfangs ein Psycho war, kümmert er sich jetzt nur noch mehr um mich. Ich bin im so dankbar dafür.

Irgendwann, es sind einige Stunden auf dem Sofa vergangen, fing er wieder an zu reden.

„Geht es wieder?", fragte er mich und sah mir in die Augen. Ich nickte nur leicht mit dem Kopf und kuschelte mich fester an ihn ran, wenn das überhaupt noch möglich ist.

Irgendwann schlief ich fast auf ihm ein und bemerkte noch, wie er mich ins Bett brachte.