Kurze Anmerkung, auch wenn ich es hasse: in dieser Geschichte arbeitet Akaashi in einer Bar, da er in der eigentlichen Geschichte aber noch zur Schule gehen sollte ist das etwas verwirrend, da mir das aber erst aufgefallen ist, nachdem ich das Kapitel fertig hatte, wollte ich das nicht mehr ändern, deswegen sagen wir jetzt einfach mal, Akaashi ist genauso alt wie Bokuto, auch wenn er eigentlich ein Jahr jünger ist. Danke für das Verständnis.
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Am nächsten Tag musste ich wieder zur Arbeit und da Semesterferien waren, musste ich schon morgens arbeiten, da ich keine Vorlesungen oder irgendwelchen anderen Unterricht hatte. ,,Guten Morgen Boku-chan", begrüßte ich den, momentan, einzigen Anwesenden im Café. ,,Jetzt weiß ich warum du es gehasst hast, wenn ich dich so genannt habe, bitte hör auf damit", flehte er und ich musste leicht lachen.
Die restlichen Ferien vergingen wie im Flug, Bokuto hatte mich mehrmals in eine Bar eingeladen, in der Akaashi arbeitete, Yaku, den alte Libero aus Nekoma, hatte ich gezwungen mit mir shoppen zu gehen, da ich neue Klamotten brauchte. Yaku und ich kannten uns zwar schon seit dem Trainingscamp, aber dadurch, dass ich jetzt mit Kuroo befreundet war, lernte ich auch den kleinen Libero immer besser kennen. Am letzten Ferien Tag war wieder so ein Tag, an dem mich Bokuto in die Bar ,,Eulenauge" einlud, wo wir auf Akaashi und Kuroo trafen, Yaku würde laut Kuroo später dazu kommen. ,,Sag mal Kizo-chan, hast du eigentlich mittlerweile einen Freund?", fragte Akaashi, der einzige bei dem es mich nicht störte wenn er mich Kizo-chan nannte. ,,Was? Ich? Nein", lachte ich. ,,Wie wärs dann mit euch beiden?", mischte sich Kuroo ein und ich musste wieder lachen. ,,Dann bringt mich der liebe Bokuto aber um und da ich meine Arbeitsstelle nicht verlieren will... nein danke", erklärte ich, ,,Außerdem brauche ich nicht unbedingt einen Freund, ich muss mich auf das Studium konzentrieren, außer es stolpert jetzt der perfekte Mann durch die Tür, aber das wird wahrscheinlich nicht passieren." Wir unterhielten uns noch eine Weile und als Yaku dann endlich kam entschieden wir uns ein bisschen zu Tanzen, um Akaashi und Bokuto alleine zu lassen, da ich anscheinend nicht die einzige war die merkte, dass zwischen den beiden was lief.
Am Abend begleitete mich Akaashi noch nach Hause, da wir in der gleichen Straße wohnten. ,,Na dann, bis demnächst Akaashi und bitte erzähl mir nächstes mal, was da zwischen dir und Bokuto läuft", lachte ich und winkte ihm noch zu. Ich betrat die Wohnung und ließ mich aufs Bett fallen. Am nächsten Tag klingelte mein Wecker wie immer etwas früher, damit ich mir noch einen Kaffee holen konnte. Ich kam an der Uni an und lief in die Cafeteria, heute waren die neuen Studenten da, deswegen war die Cafeteria etwas voll, aber genau aus dem Grund kam ich auch immer schon früher. ,,Der nächste bitte", sagte Satou und ich ging nach vorne. ,,Eine Tasse Kaffee bitte", sagte ich gleichzeitig mit jemand anders. Mein Blick wandert zu der Perosn neben mir, es war ein junger Mann mit grau-silbernen Haaren, seinen Pulli hatte er tief ins Gesicht gezogen, deshalb konnte ich sein Gesicht nicht erkennen. ,,Oh, tut mir leid Sie waren vor mir dran", entschuldigte ich mich und ging ein paar Schritte zurück. ,,zwei Tassen Kaffee bitte", bestellte der junge Mann und bezahlte und drehte sich zu mir um. ,,Geht aufs Haus", sagte er und ich sah ihn verdattert an. Als Satou fertig war gab der mir noch unbekannte die Tasse Kaffer und ich verabschiedete mich dann vol Satou. ,,Ehm... vielen Dank, aber darf ich nach dem Grund fragen?", fragte ich den, wahrscheinlich, Studenten. Er blieb stehen und sah mich an. ,,Als Entschuldigung, dafür dass ich damals einfach weggerannt bin und nicht auf deine Antwort gewartet habe und weil ich nicht am Bahnhof war." Er zog seinen Pulli aus dem Gesicht und ein breites Grinsen kam zum Vorschein. Eines das ich nur allzu gut kannte, ein Grinsen, dass ich in den letzte Monaten viel zu sehr vermisst hatte und dass mir früher den Tag verschönert hatte. ,,Sugawara... was machst du denn hier?"
Wir saßen zusammen auf einer Bank und ich hatte von ihm erfahren, dass er nach Tokyo gekommen war um mich zu suchen und um Medizin zu studieren. ,,Ich hab doch gesagt, hättest du mir früher Bescheid gesagt, hätte ich mit dir hierher kommen können", sagte er grinsend. ,,Und da bin ich!" ,,ist ja cool~ ich bin froh, dass es dir gut geht!" Wir redeten nich eine Weile, bis ich mich von ihm verabschieden musste, da mein Unterricht begann. Nach dem Unterricht ging ich nach Hause, um mich umzuziehen, da Sugawara und ich nicht gleichzeitig Schluss hatten, war ich schon früher gegangen, auch weil ich zur Arbeit musste. Ich ging zum Café, das erst in 30 Minuten öffnete, aber da Bokuto ein Chaot war, half ich ihm immer schon beim aufbauen etc. Dafür bekam ich allerdings auch etwas mehr Gehalt. Ich ging zu den Umkleiden, um mir meine Schürze anzuziehen, als ich allerdings die Tür öffnete, bekam ich etwas zu Gesicht, was ich nicht unbedingt sehen wollte. Bokuto der, mit offenem Hemd und halb offener Hose, unter Akaashi, der nicht mal mehr ein Oberteil anhatte und sich gerade seiner Hose entledigte, lag. Ich schlug die Tür zu und schrie: ,,Tut mir leid Jungs... ich... warte draußen, holt mich rein wenn ihr fertig seid!" Knallrot im Gesicht lief ich aus dem Café und setzte mich auf eine Bank davor. Auch wenn ich die beiden mochte und ich ja wusste, dass sie was hatten, wollte ich nicht unbedingt sehen, wie der Barkeeper den Kellner in der Umkleide durchnahm.
Ich nahm mein Handy raus und spielte ein Spiel um mich abzulenken, während ich darauf wartete, dass die beiden fertig wurden. Das sie es da machten störte mich herzlich wenig, aber ich wollte das einfach nicht sehen. ,,Hey Kizoku, was machst du denn hier?", hörte ich eine bekannte Stimme und sah zum Besitzer. ,,Hallo Sugawara, ich... eh arbeite hier. Aber ich kann noch nicht rein, weil Bokuto... gerade etwas beschäftigt ist", erklärte ich und der größere setzte sich neben mich auf die Bank.
~30.01.20💕
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Drei Worte zum Glück
FanfictionDer Normale Alltag der Oberschülerin Kizoku Takahashi. Das Mädchen leidet an einem Trauma und dadurch kann sie ihre Gefühle nicht so zeigen, wie sie es gerne würde. In der Oberschule trifft sie auf viele verschiedene Menschen, die ihr helfen sich se...