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"Mom Jungkook übernachtet heute hier. Taehyung aber nicht. Kannst du nicht irgendwie unauffällig ihn bitten zu gehen?" Flehend sah ich meine Mutter an. Sie war kein Fan von meinem Umgang mit ihm. Wenn sie nur wüsste. Doch meine Angst offen gelegt zu werden war zu groß. Die Angst Jungkook würde verletzt werden war extrem. Taehyung war mächtig in mei en Augen. Selbst in meiner FanFiction beschrieb ich ihn so wie er war. Ich könnte mir selbst Macht geben. Ihn machtlos. Die Fantasie allein war großartig.

"Jimin geh den Tisch decken, bitte." Es gefiel mir gar nicht das ich meine Mutter deswegen anzetteln musste. Noch weniger der Gedanke das ich grade Taehyung und Jungkook allein ließ.
Ich nahm das ganze Besteck und deckte den Tisch. Meine Mutter kümmerte sich um das essen. Mir ging es weiterhin  schlecht mit seiner Aura noch schlechter.  In meinem Kopf spielten sich verschiedene Szenarien ab in der ich Taehyung auf brutale Art und Weisen umbrachte. In einer Sekunde der Unachtsamkeit meiner Mutter lief ich zu den anderen beiden und packte Taehyung mutig an den Schultern. "Jungkook ist mein Freund. Das wird auch so bleiben. Du bist weder mein Freund noch mein Bekannter also wirst du jetzt mein Haus verlassen und den Weg hier her vergessen. Jungkook wirst du auch vergessen sonst wirst du mit den Konsequenzen leben müssen." Zischte ich angespannt. Jungkook war eindeutig baff von meinen Worten. Selbst Taehyung schien sich nicht zu regen. "Jimin was tust du da?" Ich richtete mich schnell auf. Meine Mutter stand am Türrahmen und sah rüber.

"Taehyungs Mutter hat ihn angerufen. Seiner Oma geht es nicht so gut weshalb er jetzt gehen muss.. leider" das letzte Wort spuckte ich förmlich heraus und packte seine Sachen um ihn raus zu zwingen. Mein Herz schlug viel zu schnell gegen meine Brust. Denn ich wusste nicht ob er jetzt wirklich gehen würde oder ob er irgendeine andere Lüge parat hatte um diese aufzufrischen und uns den Abend zur Hölle zu machen. "Ich wäre liebend gern geblieben.. aber Sie haben Jimin gehört. Meiner Oma geht es schrecklich.. ich muss dorthin. Unbedingt" ein letzter Blick an uns alle und er war aus der Tür verschwunden die ich direkt hinter ihm schloss. Endlich.

"Gut.. naja es wäre genug für alle da gewesen. Alle Mann Hände waschen und an den Tisch dann wird richtig gegessen bevor ihr euch dieses ungesunde Zeug reinpfeift." Sie lachte lediglich belustigt worüber ich doch froh war. Sie hatte also nichts von der Anspannung bemerkt.

Wir aßen gemeinsam und im Nachhinein hatte meine Mutter so starke Kopfschmerzen das sie ins Bett ging. Wir übernahmen das Aufräumen und legten und danach auf die Couch um irgendeinen Film anzusehen. "Das eben Jimin.." fing Jungkook dann an weshalb mit mulmig wurde. Ich drehte meinen Kopf zu ihm rüber. "Wenn du sauer bist..bist du echt heiß." Ich merkte wie ich sofort rot wurde. Heiß? "Du bist ja ein echter Kämpfer wenn es um die Liebe geht" er lachte leise.

"Nicht um die Liebe... nur um dich Jungkook" Da war es wieder. Dieser magische Moment zwischen uns. Der Abend war allgemein besonders denn zum ersten mal war ich so richtig mutig. Auch nun als ich mich zu ihm beugte und einen kurzen kurz auf seine Lippen drückte.

wattpad¡! {jikook}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt