Dream Break

Gut? Sicher nicht

Am nächsten Morgen zog ich direkt meine Sportkleidung an, packte meine Uniform in meine Tasche und lief los. Ich joggte gemütlich zur Schule und hörte dabei Musik. Der Tag lief eigentlich ganz gut für mich, da mein Vater mich nicht geschlagen hatte und ich mich wieder ganz gut fühlte.

Ich kam an der Schule an, aber kaum einer war da, weshalb ich zur Sporthalle lief. Dort angekommen hörte ich quietschende Schuhe, aber bevor ich zu denen ging, vibrierte mein Handy. Ich hatte eine Nachricht von Bokuto bekommen. Er schickte mir ein Bild von sich. Er trug ein Pulli und die Kapuze über sein Kopf, aber seine Haare waren anders. Sie waren nicht gestylt und ich musste zugeben, dass stand ihm. Dieser Blick dabei machte es nur schlimmer.

Idiot!
Darunter stand ein Text:„Und wie findest du es?"

Ich schrieb ihm grinsend zurück:„Nicht schlecht. Wen willst du beeindrucken? Hast du heute keine Schule?"

Bis jetzt kam keine Antwort, weshalb ich mich wieder auf mein Sport trainierte. Ich ging in die Halle und Yui trainierte bereits mit zwei anderen. Glücklich umarmte sie mich und wir trainieren alle zusammen.

Es war eine angenehme Stimmung, aber sie schienen nicht alle Lust auf diesen Sport zu haben oder sie haben nicht alles. Was war mit denen los? Waren Yui und ich die einzigen die wirklich auf Volleyball Lust hatten?
Egal trainieren und lernen.

Im Unterricht scherzte ich wieder einmal mit Tanaka, aber mit Nishinoya machte es auch unglaublich viel Spaß. Endlich hatte ich zwei Chaoten. Es kann wohl nicht besser werden. Zwar wurden wir von den Lehrern immer wieder mal ermahnt, aber das störte uns nicht. Jedoch wenn was wichtiges dran kam passte ich auf und ich versuchte es Tanaka zu erklären.
Wenn er nicht zuhörte, schlug ich ihm auf seinen Hinterkopf. Nishinoya war ein echt netter Kerl und wir freundeten uns sofort an.

In der Pause wurde Nishinoyas Stuhl geklaut und ich dachte er fällt hin, aber es sah aus als würde er in der Luft sitzen. Tanaka lachte sich schlapp, aber nicht mehr lange, weil ein Klassenkamerad ihn ebenfalls den Stuhl klaute. Tanaka fiel natürlich auf den Boden.

Ich konnte nicht mehr vor Lachen und Tanaka schmollte.
„Hör auf zu lachen.", meinte Tanaka. „Okay okay.", sagte ich, aber ich konnte bei. Lachen nicht verkneifen. Erneut vibrierte mein Handy und es war wieder einmal Bokuto. Er hatte mir erneut ein Foto. Dieses Mal von Akaashi und sich in der Sportuniform.