Besuch

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Langsam wurde ich wach, blinzelte mehrmals und sah Iwaizumi. Er lag so friedlich hier, weshalb ich mich leise aus dem Schlafzimmer ging und meine Sachen zusammen suchte. Schnell zog ich mich um und machte einen Kaffee. Leise klopfte jemand am Fenster, aber ich erschrak mich als ich Oikawa am Fenster sah. Fluchend machte ich die Haustüre auf und ein lachender Oikawa stand vor mir. „Wie lange stehst du da?", fragte ich ihn wütend. „Naja. Seid du aus dem Schlafzimmer geschlichen bist.", antwortete er. Ich wurde schlagartig rot und schlug ihn in den Magen. Schmerzerfüllt krümmte er sich. „Perversling.", zischte ich. „Ich hab kaum etwas gesehen.", meinte er. Oikawa kam rein und ich machte die Tür zu. „Du hast genug gesehen Trashkawa.", zischte ich wütend. Er setzte sich auf die Couch und ich grinste. Er wusste schließlich nicht das wir darauf Sex hatten und das war Strafe genug. Ich holte den Kaffee und goss Oikawa auch etwas ein. Er trank es genüsslich und ich musterte ihn. „Was willst du hier?", fragte ich ihn. „Iwaizumi abholen. Wir haben heute ein Trainingsspiel. Nächste Woche ist auch total viel mit Training und Spiele. Alles für das Turnier.", antwortete Oikawa. „Hmm Okay.", meinte ich traurig. Oikawa sah mich grinsend an:„Denk dran du kannst immer zum Training kommen." Bevor ich was erwidern konnte, hörte ich die Schlafzimmertür und einen gähnenden Hajime. „Zieh dir was an. Oikawa ist hier.", meinte ich und ich hörte ihn knurren. Hajime verschwand im Bad und kam einige Minuten später zurück. Er setzte sich zu uns und trank einen Kaffee. „Ist es denn schon so spät?", fragte Hajime müde. „Ja.", meinte Oikawa. Hajime trank auf, gab mir einen Kuss und holte aus dem Schlafzimmer seine Trainingstasche. „Bis dann.", meinte Hajime. Beide verschwanden und ich stand auf. Am besten ich gehe zu Daichi. Ich nahm meinen Koffer und lief zu Daichi. Dort angekommen wurde ich von ihm herzlich begrüßt. „Na Urlauberin?", fragte er lachend. „Hey.", lächelte ich. Er nahm meinen Koffer und brachte ihn in meinen Zimmer. Ich folgte ihm und setzte mich an meinem Schreibtisch. „Ich muss für die Prüfungen lernen.", meinte ich und er nickte. Er ging aus meinem Zimmer und ich fing an zu lernen.

Das Wochenende, Montag und Dienstag lernte ich für die Prüfungen und am Mittwoch schrieben wir dieses dann. In der Zeit hatte ich meine Ruhe gebraucht, weil mir es wichtig war gute Noten zu schreiben. Hajime meldete sich auch nicht, aber ich glaubte das er ziemlich erschöpft war wegen dem Training.

Da saß ich nun erschöpft auf meinem Stuhl in der Klasse. Noya und Tanaka sahen aus, als hätte man deren Seele aus dem Körper geklaut. Es fühlte sich an als hätte man einen langen Kampf gewonnen und jetzt schlafen könnte. Die Erstklässler und Drittklässler hatten heute ebenfalls geschrieben und ich bin gespannt wie dies verlaufen ist. Obwohl ich mir bei den Drittklässlern keine Sorge machte. „Oi Kozume.", rief mich ein Mitschüler. Ich drehte mich zu denjenigen um und er erschauderte bei meinem genervten Blick. „Was ist?", fragte ich. „Da wartet jemand auf dich.", meinte er und ich sah ihn verwirrt an. War es Oikawa? Hajime? Daichi? Yui? Ich stand auf, bemerkte das einige mich beobachteten und zur Tür liefen, als ich aus der Klasse schreite. Ich sah zum Fenster, da diese Person sich da anlehnte.

„Bokuto?", fragte ich denjenigen verwundert

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„Bokuto?", fragte ich denjenigen verwundert. „Hey Hey Hey Kätzchen.", begrüßte er mich. Ich musste erst einmal realisieren das er wirklich hier war und vor mir stand. Ich sprang ihn freudig in seine Arme. Er fing mich auf und knuddelte mich durch. Sein Duft umhüllte mich und benebelte meine Sinne. Ich hab die Eule so sehr vermisst. „Was machst du hier?", fragte ich ihn, als wir uns los ließen. „Dich besuchen.", antwortete er knapp. „Sind die anderen auch hier?", fragte ich ihn neugierig. Er kratzte sich verlegen am Kopf:„Nein." „Oh.", meinte ich und er legte den Kopf schief:„Freust du dich nicht?" „Doch doch. Hab nur gedacht Kenma oder Kuroo wären dabei.", erklärte ich. Bokuto grinste mich an:„Hättest du lieber den Kater, als mich hier?" „Du bist mir auch lieb.", meinte ich. Bokuto pustete seine Wangen auf und ich lachte:„Typisch Eule." Bokuto beugte sich zu mir runter und ich spürte sein Atem an meinem Ohr. „Deine Mitschüler beobachten uns.", flüsterte Bokuto in mein Ohr. Ich wurde schlagartig rot. „Ich hab eigentlich noch Unterricht.", meinte ich leise. „Dann lass uns was Böses machen.", grinste er schelmisch. Er nahm mein Gesicht in seine Hände, verdeckte für die anderen die Sicht auf meine Lippen, weshalb er mir einen einfach Kuss neben meinen Lippen gab und für alle sah es aus als würde er mich küssen. Einige jubelten und anderen grummelten. Bokuto ließ mich los und legte ein Arm um mich, dabei wandte er sich zu meinen Mitschülern:„Würdet ihr dem Lehrer Bescheid geben, dass meine süße Makoto krank geworden ist und nachhause gegangen ist?" „Natürlich.", riefen einige Mädchen. Bokuto zwinkerte den zu und dann wurde mir meine Tasche gegeben. „Viel Spaß.", rief ein Mädchen. Bokuto winkte und verschwand mit mir aus dem Gebäude. Dabei hielt er meine Hand fest. Vom Schulgebäude runter lachten wir beide. „Lass und was essen gehen Kätzchen.", meinte Bokuto.

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