Lass die Spiele beginnen

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Erzähler

Sonnenstrahlen erhellten den Raum der schlafenden Schüler. Viele von ihnen waren bereits wach und sahen sich die zwei schlafenden Katzen an, die sich fest umarmten. Yaku, der Libero, machte ein Foto der beiden. Der Kater, Kuroo, hatte seine kräftigen Arme um das zierliche Kätzchen, Makoto, gelegt. Sein Gesicht war nahe an ihrem Kopf und sie schlief so friedlich. Der Bruder des Kätzchen, sah sich das Schauspiel an und er wirkte zwar desinteressiert, aber nur wenige wussten, wie sehr er auf seine Schwester aufpasste und er wollte das ihr niemand weh tut. Das nun sein bester Freund seine Schwester im Arm hielt war zwar nichts Neues, aber er wusste das da etwas nicht stimmte. Was ist zwischen den beiden passiert? Kenma biss sich überlegend auf seine Lippen und er hoffte das gestern Abend noch alle gut lief. „Sollen wir die zwei wecken?", fragte Lev leise. Sie alle überlegten, ob sie es riskieren wollten das Kätzchen zu wecken, obwohl sie wussten das sie eine Bestie wird, wenn man sie aus ihren Tiefschlaf aufweckte. Im Flur hörte man zwei Stimmen, die miteinander diskutierten und zum Nekoma Zimmer kamen. Es waren die Eule und sein Setter. Bokuto riss die Tpre auf, sah sich grinsend um und entdeckte die Traube der Spieler. Akaashi sah zu Kenma, dieser zickte nur mit seiner Schulter. „HEY HEY HEYYY!", rief Bokuto. Sofort sahen die Katzen zu ihrem Captain, der sich anspannte. Kuroo war zwar ein angenehmer Zeitgenosse wenn er geweckt wird, aber wenn er sich verkrampfte und Mako dadurch aufweckte würde sie ein von beiden umbringen. Bokuto hob eine Augenbraue und sah dorthin wo auch die anderen hinsahen. Langsam kam er zu den schlafenden und mit geweiteten Blick musterte er die beiden. Was dachte er nur in diesem Moment? Akaashi gesellte sich zu Kenma, dieser schrieb am Handy etwas. „Steh auf Kuroo!", rief Bokuto, mit verschränkten Armen. Alle anderen nahmen Abstand, aber ihr Blick haftete weiter auf die beiden. Kuroo begann sich zu bewegen und dadurch wurde die schlafende Mako wach. „Steht auf ihr Penntüten.", meinte Bokuto mit einem bissigen Unterton. Kuroo öffnete seine Augen, sah sein Kätzchen in seine Arme, dachte an gestern und musste grinsen. Bokuto bemerkte das Grinsen und er wusste das dieses Grinsen dreckig war. Die Eule räusperte sich laut und das Kätzchen streckte sich. „Morgen.", meinte Kuroo verschlafen, dabei wandte er sich seinen Freunden zu. Diese sahen ihn an und ihr Blick schweiften panisch zu Mako, die sich aufsetzte. Als sie ihre Augen geöffnet hatte, überkam jeden ein eiskalter Schauder. Aber Bokuto stand noch immer mit zerknirschten Zähnen vor den beiden. „Wir gehen schon mal.", erklärte Yaku und alle verließen das Zimmer. Kenma und Akaashi blieben bei den drei und betrachteten dieses Szenario. Zwei Kapitäne waren bei dem Kätzchen, welches sie begehrten. Kuroo stand auf, zog sich sein Trikot an und Mako stand ebenfalls auf. Bokuto sah mit roten Wangen zur Seite. Sie trug schließlich nur das Shirt von Kuroo und ihre Unterhose. Ihr schien es im Moment nicht bewusst zu sein, da sie mit einem wütenden Blick zu Bokuto lief. Hatte er es wirklich gewagt sie aus ihrem Schlaf zu wecken? Sie tippte auf seiner Brust herum und er musste ihr aus einem dummen Grund geradewegs in die Augen schauen. Bokuto schluckte schwer, da ihre katzenartige Augen leer und kalt waren. Sie wirkte eiskalt und emotionslos. „Wie kannst du nur?!", zischte sie bedrohlich. Kuroo lachte bei diesem Anblick, aber Mako drehte ihren Kopf in Kuroos Richtung, so dass er sofort still wurde. „Sei ruhig B-a-k-a.", murmelte sie und Akaashi musste sich das selbstgefällige Grinsen aus dem Gesicht wischen. Bokuto hatte sie geweckt und wusste das er den ganzen Tag leiden müsste und er hatte keine Lust ihren bösen Blick den ganzen Tag zu ertragen. Sie wendete sich Bokuto wieder zu und er lächelte sie einfach an. War er dumm? Hatte er seine Lage nicht richtig realisiert? „Was grinst du so?", fauchte sie. Bokuto sah sie völlig ernst an, dabei legte er ihr eine Hand auf die Wange und ihre Augen sahen ihn verwundert an. „Guten Morgen Kätzchen.", sagte Bokuto liebevoll. Makotos Haltung wurde angespannt. Mit einem Mal lagen Bokutos Lippen auf Makotos Lippen. Sie erschrak und er schloss die Augen. Wie aus dem Nichts entspannte sie sich. Kenma war verwundert das sie Bokuto nicht eine klatschte oder in sein eigenes Grab beförderte. Kenma war niemals ihr Ziel gewesen, vielleicht weil er ihr Bruder war. Das jemand wie Bokuto sie beruhigte, war was besonderes. Kuroo biss sich auf seine Unterlippe, er schien auf die Eule eifersüchtig zu sein, aber dann fiel ihm ein das er das Kätzchen gestern Nacht unter sich hatte. Bokuto ließ von ihr ab und er sah ihren rot Schimmer auf den Wangen. „Zieh dich an und komm zum Frühstück.", meinte Bokuto und sie nickte. Jetzt erst bemerkte sie das sie keinen BH trug und sie wurde so rot wie eine Tomate. Die Jungs gingen aus dem Raum. Nun war Mako alleine und sie ließ die Geschehnisse von gestern und heute Revue passieren. Sie suchte sich neue Klamotten raus und zog sich an. Sie zog sich eine kurze Sporthose, einen schwarzen BH und ein Tanktop an.

Sie band sich die Haare zusammen und sie dachte an gestern

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Sie band sich die Haare zusammen und sie dachte an gestern. Ihre Wangen wurden rot und dann hallte ein Klatschen durch den Raum. Sie hatte sich selbst beide Hände in ihr Gesicht gehauen. „Beruhige dich.", nuschelte sie sich immer wieder zu. „Er spielt nur mit dir.", wiederholte sie ihre Worte dieses Mal lauter. „Dann spielen wir das Spiel auch.", grinste sie diabolisch. Sie lief zur Mensa, nahm sie ein Tablet und stellte ihr Essen zusammen. Die Blicke der Spieler ignorierte sie. Sie drehte sich um und gesellte sich zu Bokuto. Dieser saß bei Kuroo, Kenma, Akaashi, Lev, Yūji und Yaku. Der letztere zitterte am Körper als er sie sah. Als sie sich setzte und Bokuto zuckersüß anlächelte, wurde dieser Rot. Yaku sah Kenma und Kuroo verwundert an, aber beide zuckten mit den Schultern.

„Morgen Leute.", lächelte sie und Bokuto musterte sie von der Seite. „Du siehst toll aus.", zwinkerte Lev. „Danke dir Lev.", lächelte sie zurück. Nahm mit ihren Stäbchen ein Stück Rührei und führte zu Bokutos Mund, dieser öffnete sein Mund und er aß es. Kuroo folgte jeder ihrer Bewegungen. Bokutos Augen funkelten vor Freude und danach wendete er sich wieder sein Essen. Mako tat es ihm gleich, aber Kuroo wollte beide provozieren. Jedoch kam Yūji ihm zuvor. „Wie war es gestern Nacht noch?", fragte Yūji grinsend. Mako und Kuroo sahen sich an und wurden rot. Mako konnte sich schneller fangen und ihre gute Laune wich einer ernster Miene:„Willst du etwas sagen Yūji?" Yūji grinste wie ein Bösewicht:„Oh und wie ich das will. Euer nächtliches Treiben, konnte ich sehr gut mitbekommen." Makos Miene wurde emotionslos:„Und hat es dir gefallen?" Kuroo sah sie schockiert an und Bokuto verschluckte sich. „Bitte was?!", fragte Yūji. „Du bist ein Spanner und hast uns belauscht.", fauchte sie und Yūji schluckte schwer. „Ich...", stotterte Yūji. „Lass es gut sein.", meinte Kuroo. Bokuto sah immer wieder zu Mako und Kuroo. „Ihr hattet?", fragte er ungläubig. „Ja. Mal was neues ausprobieren.", meinte Mako emotionslos. Kuroo sah von seinem Essen zu ihr und er fragte sich was mit ihr los war. Sie hatte bereits aufgegessen und brachte ihr Tablet weg. „Bis gleich.", rief sie den anderen zu und lief zur Sporthalle.

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