Schneller als es ihnen lieb war kam der Tag an dem ihre Zeit in absoluter Öffentlichkeit beginnen sollte. Der Morgen war außerdem regnerisch und kalt so das Harrys Laune gleich nach dem Aufstehen nicht die beste war. Er beschloss zum Frühstück zu gehen, Merlin sei Dank, heute noch in der großen Halle.
Der Produzent von Big Muggel is watching you hatte Alle noch zu einem letzten Treffen gebeten , um noch Einiges was für den reibungslosen Ablauf des Vorhabens wichtig wäre zu besprechen. Dem jungen Zauberer schwante nichts Gutes wenn er an das Niveau der ersten Informationen dachte die über ihn und seine Mitschüler zu sehen gewesen waren.
In großen Säcken hatten die Posteulen in den Tagen danach Fanpost eingeflogen, was unglaublich kompliziert gewesen war, weil diese mit der Muggel Post hatten zusammenarbeiten müssen. Harry schnaubte, als wäre das Alles nicht tatsächlich ihr Leben. Etwas für das sie Alle gekämpft hatten und beinahe gestorben wären. Er nahm sich vor eventuelle Anweisungen des Produzenten wenn es möglich wäre zu ignorieren.
Plötzlich sah er wenige Schritte vor sich Ginny die, völlig in Gedanken versunken ,ebenfalls auf dem Weg in die große Halle war. Wie immer wenn sie nicht wusste das er sie beobachtete erlaubte er sich seine Gedanken wenig jugendfrei schweifen zu lassen. Er betrachtete ihren wohl geformten Hintern, ihren seit einiger Zeit so weiblichen Gang und ihre schmalen Hüften. Die Wirkung die sie auf ihn hatte war stark, lange würde es nicht mehr dauern bis er sie berühren würde, richtig berühren musste.
Schnell holte er zu ihr auf und schlang von hinten beide Arme um ihre Hüften, was sie kurz zusammen zucken ließ. Als sie aber merkte wer sie da umfangen hielt konnte Harry spüren wie sich der Körper der jungen Hexe entspannte, bei ihm entspannte, was seine Laune erheblich besserte. Schnell und ein wenig unsanft bugsierte er sie in eine Nische zwischen zwei Rüstungen die missbilligend die Köpfe schüttelten. „Guten Morgen Miss Weasley, so alleine unterwegs?"„Bei Merlin Harry, du hast mich erschreckt!", sie drehte sich zu ihm um und schaute ihn tadelnd an," und jetzt küss mich gefälligst, man sieht dir an der Nasenspitze an das du es willst!"„Ist es so offensichtlich?", seine Stimme war rauer als beabsichtigt und ließ sie erröten.„Ja, das ist es!", sie strich ihm eine verirrte, dunkle Strähne aus der Stirn und fuhr dann hauchzart mit dem Daumen über seine Narbe. „Sie wird blasser Harry, verschwinden wird sie wohl nie, aber sie wird blasser!"Harry zog sie näher an sich und gab ihr endlich den lang ersehnten Kuss:" Dieses kuriose Jahr was heute Abend anfängt schaffen wir zusammen, oder?"„Mit dir schaffe ich Alles Harry...Alles!"
Eine Zeit lang blieben sie so dicht beieinander stehen, spürten einander, küssten sich ab und zu, ein letztes Mal ungestört. Harry fühlte dieses bemerkenswerte Mädchen dicht an seinem Körper und schwor sich das sie im Laufe des kommenden Jahres die Kameras ab und zu vergessen würden, vergessen mussten. Er begehrte Ginny wie keine andere Frau, sie würde seine Erste, seine Einzige sein. Nach einem letzten , zärtlichen Kuss löste er sich von ihr und verschränkte, wie schon so oft, seine Hand mit ihrer.„Komm, lass uns frühstücken gehen, wer weiß was Malfoy uns morgen auftischt!"Ginny lachte los, und er liebte dieses Lachen, viel zu lange hatte er es nicht gehört!„Kannst du dir wirklich vorstellen das er kocht Harry?"Ihr Lachen war ansteckend: „ Wer weiß welch verborgene Talente in ihm schlummern."Lachend betrat das Paar die große Halle, dieses Mädchen schaffte es immer wieder Harrys düstere Gedanken zu vertreiben.
Hermine war derweil mit Packen beschäftigt und wieder einmal froh ihre Perlentasche mit dem Ausdehnungszauber zu besitzen, wie sonst hätte sie all die Bücher unterbringen sollen die sie mitnehmen wollte. In Wahrheit hätte die junge Hexe halb London mit Literatur aus ihrer Tasche versorgen können...aber lieber zu viel zum Lesen als zu Wenig. Außerdem würden sie sich wie sie bereits wussten bei kleinen Wehwehchen selber helfen müssen und so verstaute sie auch ein paar einfache Tränke und Tinkturen in ihrem Gepäck. Außerdem ein altes magisches Zelt, man konnte nie wissen wozu es gut sein konnte, stand ihnen doch ein abgezäunter Bereich auf den Ländereien zur Verfügung. Aufgaben die man ihnen vielleicht stellen würde konnten vielfältig sein.Die Hexe besaß nur ein einziges Kleid, es war nicht ganz knielang, schwarz und im Stil der 20ger Jahre gehalten. Hermine hatte es bei einem Urlaub in Frankreich kurz nach der großen Schlacht gekauft, bisher aber keine Gelegenheit gehabt es zu tragen. Einer inneren Eingebung folgend legte sie es vorsichtig ,zusammen mit passenden schwarzen High Heels oben auf all ihre anderen Sachen.
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Big Muggel is watching you ✔
FanfictionTextauszug: „Gut, sehr gut. Und kennst du etwas das Big Brother heißt?" Harry nickte wieder, diesmal mit verständnislosem Blick. Das konnte Professor McGonagall doch nicht ernst meinen, oder doch? „Prima, genau das werden wir hier machen, hier in de...