Draco stellte von Tag zu Tag fest das er glücklicher und zufriedener war als je zuvor. Die junge Hexe an seiner Seite tat ihm gut und manchmal war er fast ein Bisschen traurig das er sie nicht schon in seinen letzten Schuljahren für sich hatte gewinnen dürfen. Da ihm aber ihr Schutz und ihre Unversehrtheit wichtig waren wusste er warum ihm erst jetzt so viel Glück vergönnt war.
Die Hochzeit wurde für den Monat Mai geplant und fast Alle beteiligten sich mit Feuereifer an den Vorbereitungen, was gar nicht einfach war, da der Produzent nach wie vor dagegen war das sie den Turm verließen. Professor McGonagall stand im regen Eulenkontakt zum Malfoy Manor, wo eine sehr aufgeregte NARZISSA ebenfalls Alles dafür tat um ihren Kindern, wie sie nun zu sagen pflegte, zu helfen.
Als die Tage wieder länger wurden und schließlich auch wärmer, trugen sie einen großen Tisch hinaus und richteten auf dem abgezäunten Bereich eine Art Kommandozentrale für ihre Planungen ein. Sitzordnung, Blumenschmuck und all diese Dinge wollten besprochen sein. Meistens zogen die Herrn sich dann zum Quidditch zurück, denn was hier besprochen wurde war eindeutig Weiberkram. Auch die fast ständige Anwesenheit der Professorin am Tisch war ihnen mehr als suspekt.
PANCY war ebenfalls nicht mit von der Partie, ließ sich aber sonst nicht anmerken was sie Finsteres im Schilde führte. Sie hatte in einem alten Buch, das sie unten in ihrem Schulkoffer gefunden hatte das richtige gefunden um Hermine zu schaden. Es war eine Art FLUCHZAUBER der die betreffende Person langsam mehr und mehr schwächte, was für die ihr so verhasste Hexe momentan sicher nicht gut sein konnte. Einige Tage tüftelte sie unauffällig daran herum und probierte es dann zum ersten Mal aus. Am nächsten Morgen war Hermines Übelkeit zurück , die nach den ersten Wochen der Schwangerschaft bald verschwunden war. Zunächst war Madam POMFREY aber nicht sonderlich beunruhigt, es kam bisweilen vor das in einer Schwangerschaft die Übelkeit zurück kehrte.
Draco verwöhnte seine Verlobte wo es ihm möglich war und überhäufte sie mit kleinen Geschenken, die er entweder selber magisch erschuf oder sich von seiner Mutter schicken ließ. Jeden Tag versicherte er ihr seine Liebe, gab ihr Mut und ließ sie durchhalten. PANCY verwendete den Fluch daraufhin jeden Tag und Hermine ging es schlechter und schlechter. Mittlerweile war es April und da die junge Hexe recht dünn gewesen war, konnte man die Schwangerschaft nun deutlich sehen. Ansonsten war die Gryffindor nicht mehr dünn sondern mager, das meiste was sie sich zwang zu essen kam auf dem selben Wege wieder zurück. Sie weinte dann vor Kummer und Wut, wollte sie ihrem Baby doch Alles geben was es brauchte. Ihr eingefallenes Gesicht war gezeichnet von Sorge und Angst. Auch Madam POMFREY war nun besorgt, ihre Patientin befand sich erst am Ende des vierten Monats und würde, wenn sich ihr Zustand nicht rasch besserte, das Kind vielleicht verlieren. Das behielt sie allerdings zunächst für sich, wollte die jungen Leute nicht noch mehr ängstigen.
Als aus dem Manor das Brautkleid geliefert wurde war Hermine zu schwach es an zu probieren. Alle Bräute der Familie Malfoy hatten dieses Kleid getragen, aus magisches Seide gewebt und sehr kostbar. Hermine hatte an diesem Morgen überhaupt nicht aufstehen können, und auch Dracos liebevolle Umarmungen und Küsse hatten ihr nicht wirklich Leben einhauchen können. Madam POMFREY die zu Mittag kam um nach der jungen Hexe zu sehen entschied den Transport in den Krankenflügel und erstickte die Einwände des Produzenten im Keim.
„Wollen sie dafür verantwortlich sein wenn dieses Mädchen ihr Kind verliert?", sie funkelte ihn böse an, „reicht es ihnen noch nicht?"
„Aber...aber wenn sie den Turm verlassen will muss sie eigentlich den Satz sagen...und dann auch draußen bleiben...und!"
„Wissen sie wohin sie sich ihren Satz stecken können....!"
„Poppy, ich muss doch bitten!", Professor McGonagall war hinzu gekommen und verhinderte das der Produzent erfuhr was mit seinem Satz genau geschehen sollte.
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Big Muggel is watching you ✔
FanfictionTextauszug: „Gut, sehr gut. Und kennst du etwas das Big Brother heißt?" Harry nickte wieder, diesmal mit verständnislosem Blick. Das konnte Professor McGonagall doch nicht ernst meinen, oder doch? „Prima, genau das werden wir hier machen, hier in de...