Als Hermine zum Frühstück kam dachte sie noch immer angestrengt über Dracos Zeilen nach. Hatte er etwa tatsächlich nie gespielt, konnte, ja durfte es so etwas wie Zuneigung zwischen ihnen geben, vielleicht sogar mehr?
Die junge Hexe erkannte trotz ihrer eigenen Gedanken auf den ersten Blick das bei ihrer besten Freundin nichts mehr war wie zuvor. Ginny strahlte, von innen heraus! Und wenn sie Harry betrachtete tat sie das mit solch einer innigen Liebe und Wärme das einem ganz schwindelig werden konnte. Auch Harry bedachte das rothaarige Mädchen mit Blicken die einen Eisberg zum schmelzen gebracht hätten, aber auch eindeutig als besitzergreifend zu deuten waren. Sobald Ginny Hermine entdeckte zog sie ihre Freundin mit in das Zimmer das sie mit Harry teilte. Draco, der sich schon an den Frühstückstisch gesetzt hatte und den leeren Stuhl neben sich betrachtete, stellte verblüfft fest das er Hermines Verschwinden nicht nur sofort bemerkt hatte, sondern auch das er sie tatsächlich an seiner Seite vermisste.Die Gryffindor wurde in eben diesem Moment von ihrer besten Freundin stürmisch umarmt.„ Mine, ich muss es jemandem erzählen, ich muss einfach. Oh bei Merlin, es war fantastisch, er war so zärtlich....und es tut nur ganz kurz weh...und dann...es ist ein Gefühl wie fliegen ... nur viel schöner!" Kannst du mir bitte Mal erklären was du meinst?", die Frage war eigentlich unnötig, wusste Hermine doch eigentlich längst um was es ging.„Na Harry und ich, wir haben es gemacht...gestern Abend!", und dann leiser," wir haben miteinander geschlafen Mine, so richtig!"Mit diesen Worten schob sie ihre Freundin vor das Bett auf dessen Lacken ein ziemlich großer Blutfleck und einige andere undefinierbare Flecken zu erkennen waren. Die ältere Gryffindor stutzte kurz , dann schlich sich eine leichte Röte auf ihre Wangen. SO genau hatte sie es nun auch wieder nicht wissen wollen.„Ginny...das ist toll, ich freue mich so für euch! Ich hoffe er hat dich wirklich anständig behandelt!", besorgt betrachtete sie zuerst noch einmal das völlig ramponierte Bett und dann das jünger Mädchen.„Das habe ich doch schon gesagt, er war toll Mine, so lieb und einfühlsam...eben ganz MEIN Harry!", Hermine hörte den Stolz in der Stimme ihrer Freundin , was sie irgendwie mehr rührte als es sollte.Dann schmunzelte sie , sie zweifelte keinen Moment daran das Harry nun ganz und gar in Ginnys Besitz übergegangen war.Sie legte einen Arm um ihre Freundin:" Dann hast du jetzt doch bestimmt Hunger , lass uns frühstücken gehen Liebes, ich sterbe nämlich vor Hunger!"Ginny sah sie kurz von der Seite an und bemerkte ihren suchenden Blick in Richtung des Gemeinschaftsraumes:" Mine, was läuft da mit dir und Draco, und was war noch gestern Abend nach der Party? Ihr wart ganz schön betrunken! Mir kannst du Nichts erzählen, du willst doch nicht nur zum Tisch zurück weil du Hunger hast!"Hermine errötete leicht: „Es war Nichts weiter, er hat mich ins Bett gebracht! Ich war so betrunken das ich nicht mehr viel mitbekommen habe. Ich weiß nicht Mal ob er das zu mir gesagt hat was ich denke das er gesagt hat.", sie schüttelte kurz ihren Kopf, „Wahrscheinlich ist das nur meiner besoffenen Phantasie geschuldet!"„Und?", Ginny legte abwartend den Kopf schief.„Nichts und, heute Morgen hat er mir auf ein Pergament geschrieben das....!" , den Rest flüsterte sie Ginny ins Ohr, da sie nicht wollte das die Zuschauer hörten was Draco ihr im Vertrauen geschrieben hatte. Ginnys Gesichtsausdruck konnte man am ehesten als sehr verwundert und dann verstehend deuten.„Mine, das ist total süß...ich glaube unser Eisprinz mag dich mehr als du dir in deinen wildesten Träumen vorstellen kannst!"Hermines Wangen färbten sich schon wieder verräterisch rot:" Ach Unsinn, als ob Draco mich gut finden würde. Ich bin doch immer noch das Schlammblut, schon vergessen? Ok, er ist momentan nett zu mir, aber da ist doch nicht mehr, oder?"Ginny giggelte: „Ich fasse es ja nicht , ich kenne dich Liebes, du magst ihn genauso sehr, oder! Na ja, wer kann es dir verdenken, er ist lieb, außerdem heißer denn je, und du darfst dir ein Zimmer und sogar ein Bett mit ihm teilen!"„GINNY!"Aber Ginny lachte nur und tänzelte vor Hermine her in den Gemeinschaftsraum, wo sie bereits von zwei Augenpaaren erwartet wurden. Harrys grüne Seelenspiegel legten sich sofort liebevoll auf Ginny. Zwei sturmgraue Augen aber empfingen Hermine mit einem nicht weniger warmen Blick, der ihr Herz kurz stolpern ließ.„Da warst du, ich dachte schon ich muss alleine frühstücken!", plötzlich sah der Slytherin sie fast mürrisch an.„Du hast auf mich gewartet?"„Ja Granger, das habe ich! Und jetzt schwing deinen hübschen Hintern hier rüber, ich habe Hunger!"Und Hermine tat , unter den Augen ihrer Freunde, etwas das sehr ungewöhnlich für sie war, nämlich genau das was Draco gesagt hatte. In den nächsten Tagen konnte man zwischen Draco und Hermine eine ganze Menge beobachten. Manchmal sah die junge Hexe Draco lange an, meistens dann wenn er in ein Buch vertieft war und es nicht bemerkte. Dann wieder verfolgte Draco Hermine mit den Augen, wo auch immer sie ging und stand. Der Slytherin registrierte ,nicht zum ersten Mal, ihre geschmeidigen Bewegungen und ihr Lächeln das, selbst wenn sie es nicht ihm schenkte, sein Herz wärmte. Sogar nachts hatte er es sich heimlich zur Gewohnheit gemacht ihr in dem kleinen Licht aus seinem Zauberstab beim Schlafen zuzuschauen. Wenn sie schlief lag auf ihren Zügen eine Unschuld die ihn irgendwie rührte, er hatte dann das Gefühl über sie wachen zu müssen. Und manchmal sahen sie einander tatsächlich an, flirteten mit ihren Blicken, bis es einem der Beiden zu heiß wurde. Auch der Produzent hatte die Veränderung bemerkt , trotzdem ging ihm die Sache nicht schnell genug. Auch die heißesten Blicke langweilten die Zuschauer irgendwann. Eine Idee musste her, die endlich Ende November Gestalt annahm. Er würde den Beiden eine Aufgabe stellen, eine die sie noch näher zusammen bringen würde. Der Produzent grinste, das würde ein Geniestreich werden.Professor McGonagall hatte unglücklicherweise über Umwege natürlich doch erfahren was zwischen Harry und Ginny geschehen war. Niemals hätte sie sich diese Aufnahmen angesehen, doch sie wusste auch ohne Beweis das Harry niemals etwas getan hätte, das Ginny hätte seelisch oder körperlich verletzen können. Und doch, hatte sie den Kindern zu viel zugemutet? War es nicht ganz natürlich das sie irgendwann ihre Liebe auf diese Art ausleben und erleben wollten. Hatte etwa sie, indem sie all dem zugestimmt hatte, die jungen Leute dazu gezwungen dies in aller Öffentlichkeit zu tun? Bei Merlin, das wäre schrecklich! Würde es noch mehr in dieser Art zu sehen geben? Das Schuljahr war noch lang, und das Draco und Hermine eine gewisse Zuneigung füreinander hegten konnte inzwischen jeder sehen.In einer Vollmondnacht Ende November wachte Hermine plötzlich auf und vermisste gleich Dracos Wärme neben sich. Suchend sah sie sich um und entdeckte ihn eingewickelt in eine Decke auf der breiten Fensterbank in einer der Fensternischen. Er sah hinaus und schien nicht zu merken das sie aufgewacht war. Irgend etwas schien er gespannt zu beobachten, und manchmal verzogen sich seine vollen Lippen zu einem leichten Lächeln. Seine Haare, die vom Schlafen ganz durcheinander waren, machten seinen Anblick perfekt. Für die junge Hexe perfekt! Eine Weile sah sie ihn nur an, dann stand sie leise auf und tapste durch die Dunkelheit zu ihm herüber.„Kannst du nicht schlafen?"Er zuckte erschrocken zusammen, wie sie leicht amüsiert feststellte ,und sah sie dann durchdringend an.„Du hast mich erschreckt. Musst du dich so anschleichen?", dann lächelte er warm, fast liebevoll. „Was siehst du da?", sie versuchte über seine Schulter nach draußen zu spähen, konnte aber so weit vom Fenster weg nicht viel erkennen.„Komm her, ich zeige es dir!"Hermine versuchte sich, an seinen Füßen vorbei, auf die andere Seite der Fensternische zu quetschen, was ihr nicht ganz gelingen wollte.„Mach doch Mal ein Bisschen Platz!"„Ich denke nicht daran, Granger. Schon vergessen, wenn ich etwas sage meine ich es ab jetzt auch genau so. Wenn ich also sage „Komm her", dann meine ich das auch genau so!"Mit sanfter Gewalt zog er sie zu sich hinüber, drehte sie kurzerhand um und platzierte sie zwischen seinen Beinen, eng an seine Brust gedrückt. Die junge Hexe ließ es geschehen, traute sich kaum zu atmen. Auch als er seine Arme um sie schlang , sie mit in die Decke wickelte, und sein Kinn auf ihrem Kopf ablegte protestierte sie nicht.„DAS meinte ich mit „Komm her" Granger!", er hatte seine Lippen nah an ihr Ohr gebracht und flüsterte so leise das auch mit SONORUS für niemanden etwas zu verstehen war. Hermine nickte nur, und entspannte sich dabei immer mehr in der momentanen Situation. Sanft zog er sie noch näher an sich.„Du frierst Liebes!"„Wird schon besser, du bist ja schön warm!"„Tja, es ist merkwürdig, ich ,den Alle immer Eisprinz nennen, friere meistens nicht!", er lachte leise. „Und jetzt Granger kannst du nach draußen schauen, hab ein Bisschen Geduld, sie sind im Mondlicht gut zu erkennen und wunderschön."Die junge Hexe musste einige Minuten in seiner warmen Umarmung warten, in denen er geistesabwesend ihre Hände in seine nahm, und anfing langsam mit den Daumen ihre Handflächen zu erkunden. Die junge Hexe staunte nicht schlecht als ein großer TESTRALHENGST fast greifbar nah am Fenster vorbei flog. Seine Silhouette hob sich scharf vor dem großen Vollmond ab und in der Dunkelheit schien er lila zu leuchten. Hermine wollte etwas sagen aber Draco legte ihr sanft einen seiner Finger auf die Lippen.„Shhhh, nicht jetzt, das war noch nicht Alles!" Kaum hatte er das gesagt konnte sich die junge Hexe gerade noch davon abhalten entzückt zu quicken. Der Hengst war nicht alleine unterwegs, ihm folgte eine Stute die ein Fohlen führte, das um seine Mutter herum flatterte und dabei ein paar Saltos in der Luft schlug. Die Tiere drehten einige Runden über dem verbotenen Wald um dann im Sturzflug wieder in ihm zu verschwinden. Lange blieben sie eng aneinander geschmiegt sitzen und beobachteten noch ein paar Eulen, die auf dem Gelände unterwegs waren. Schließlich bemerkte Draco das Hermine eng an ihn gekuschelt eingeschlafen war. „Da will man dich endlich küssen und du pennst natürlich ein, typisch Granger!", das flüsterte er in ihr Haar und grinste dann über sich selber. Was war er doch für ein verliebter Trottel. Vorsichtig stand er auf und hob Hermine einfach auf seine Arme. Sie rührte sich nicht, schien sich bei ihm, was ihn wahnsinnig stolz machte, geborgen zu fühlen. Vorsichtig bettete er sie auf ihr Kissen und deckte sie warm zu ehe er selbst sein T- Shirt auszog und ins Bett schlüpfte. „Schlaf gut kleine Hexe!" Dann merkte er durch eine unbeabsichtigte Berührung wie kalt ihr doch auf der Fensterbank geworden war.Er schnaubte:" Das hält man doch im Kopf nicht aus, trotz Decke und mir schon wieder halb erfroren!" Kurz überlegte er sich doch wieder mehr anzuziehen als seine Boxershorts entschied sich dann aber dagegen. Mit einem kräftigen Ruck zog er Hermine an seine jetzt nackte, warme Brust, denn genau da wollte er sie haben, sie spüren! Diese seufzte wohlig im Schlaf, und legte einfach eines ihrer langen, schlanken Beine über seine eigenen. Draco fluchte leise, legte dann aber eine seiner warmen Hände auf ihren Oberschenkel und war, trotz wild schlagendem Herz, bald darauf eingeschlafen.Hermine erwachte früh, und das erste das sie wahrnahm war sein betörender Duft. Eine Mischung aus allem was für sie wunderbar duftete stieg in ihre Nase. Als sie die Augen aufschlug erkannte die junge Hexe auch die Quelle des Duftes, sie lag mit dem Gesicht an Dracos Brust gepresst der sie nach wie vor sicher in den Armen hielt. Ihr Bettgenosse schlief noch tief und fest und schien sich nicht stören lassen zu wollen. Die Gryffindor schloss ihre Augen wieder und atmete tief ein. Wie gerne hätte sie ihre Lippen auf seine warme Haut gedrückt...Einige Zeit nachdem die Tür sich automatisch für den Tag geöffnet hatte, krachte diese plötzlich, ohne das geklopft worden wäre, an die Wand. Es war Millicent der es nicht das Geringste ausmachte einfach in das Schlafzimmer anderer Leute zu platzen.„Wo bleibt ihr denn, wir wollen frühstücken und dann....ohhh!", wie angewurzelt blieb die Slytherin, bei dem Anblick der sich ihr bot, vor dem Bett stehen. Draco regte sich nun auch, hob den Kopf und sah das bullige Mädchen genervt an.„BULSTRODE, kannst du nicht klopfen, was ist denn los, wir schlafen noch wie du siehst. Gestern waren wir lange wach, also verzieh dich!"„Oh Pardon, dann lass ich euch Mal wieder in Ruhe. Bei Salazar, wenn ich das Pancy erzähle!", so schnell sie ihre großen Füße trugen rannte Millicent die Treppe wieder hinunter.Erst jetzt wurde dem jungen Zauberer bewusst wie eindeutig zweideutig seine Worte für Millicent klingen mussten...und – es war ihm absolut egal!! Er verstärkte seinen Griff um Hermine die daraufhin mit einem leisen „Ufff" die Luft ausstieß. „Wehe du meckerst jetzt Granger! Wenn ich so geweckt werde bin ich unausstehlich, ach ja, guten Morgen!", damit drückte er ihr einen schnellen Kuss auf den Scheitel. Dann schloss er, noch immer ohne sie loszulassen, seine Augen wieder. Hermine war viel zu perplex um etwas zu erwidern, außerdem war ihre momentane Situation, wenn sie ehrlich war, viel zu angenehm. Wenige Minuten später waren Beide wieder eingeschlafen. Eine weitere Stunde später standen sie auf, zwar widerwillig , aber ihre Mägen machten sich so lautstark bemerkbar das an Schlaf nicht mehr zu denken war.Im Gemeinschaftsraum angekommen trafen sie die sehr verwunderten Blicke aller Anwesenden. Millicent hat bereits haarklein erzählt was sie vorgefunden hatte. Nur Pancy bedachte Hermine mit einem bösen Blick, einem sehr bösen! Dabei ließ sie eine Hand langsam über ihre Kehle wandern. Hermine fröstelte, zu was wäre die Slytherin fähig? Was hatte Millicent ihr genau erzählt, wieviel dazu erfunden? Zu welchen Boshaftigkeiten Pancy tatsächlich fähig war sollten sie schon bald erfahren. Alle saßen schließlich doch noch gemeinsam beim Frühstück als die Stimme aus dem Off ertönte.BEWOHNER, ES GIBT FÜR ZWEI VON EUCH SCHON BALD EINE AUFGABEAlle horchten auf, nach dem die letzten Aufgaben eigentlich immer Alle eingebunden hatten, schien es diesmal interessant zu werden.DRACO UND HERMINE, IHR WERDET IN VIER TAGEN EINE NACHT IM VERBOTENEN WALD VERBRINGEN. EURE AUFGABE IST SOWEIT ES DIE UMZÄUNUNG ERLAUBT HINEIN ZU GEHEN , EUER LAGER AUFZUSCHLAGEN UND AUF DEN MORGEN ZU WARTEN.Alle hatten den Atem angehalten. Als die Stimme zu Ende gesprochen hatte tauschten die genannten einen kurzen Blick. Der Produzent las eine gewisse Vorfreude darin, was ihn begeistert auf und ab laufen ließ.„Es ist fast Dezember, draußen ist es kalt! Spinnen die?", Ron schüttelte entrüstet den Kopf. „Ich habe ein magisches Zelt in meiner Tasche Ron , es wird schon gehen!", Hermine zuckte mit den Schultern," uns wird schon etwas einfallen!"Uns? Ron hatte definitiv das Gefühl sich gründlich verhört zu haben.In Wirklichkeit sah es Anders in ihr aus, denn sie hatte Angst. Nicht etwa vor der Kälte, mehr vor den Kreaturen die dort draußen lauern konnten. Wer wusste schon was mit in die Umzäunung gelangt war und nun gefangen darin umherstreifte. Hatte sie in ihrem Leben doch schon mit viel Furchtbarem Bekanntschaft machen müssen, mit zu viel. Es war genug! Was würde sie noch aushalten können?Draco konnte ihre Unsicherheit neben sich fast körperlich spüren: „Ich war mit meinem Paten oft dort drin Hermine, er hat mir Einiges über den Wald und seine Bewohner beigebracht. Severus war immer gerne dort draußen. Gut, dass du an ein Zelt gedacht hast, sowas hätte ich nicht dabei! Du bist eben tatsächlich die Klügste!"Hermine sah auf ihren Teller:" Danke Draco, das ist lieb von dir!"Pancy lachte schrill: „ Wer weiß was das für ein Zelt ist Draco, bestimmt müsst ihr auf Pritschen schlafen, oder gar auf einer, IGITT! Oder es ist total verlaust! Na so toll magisch wird es nicht sein, sie ist und bleibt doch ein Schlammblut!"Draco sprang so schnell auf das einige Gläser auf dem Tisch umfielen. Dabei zog er seinen Zauberstab und richtete ihn auf Pancy.„PARKINSON, ich habe dich gewarnt. Du gehst entschieden zu weit, ich hätte die größte Lust dich zu verfluchen...und scheiß auf die Zuschauer. Dafür würde ich liebend gerne nach Askaban gehen, wenn ich wüsste das du ihr", er deutete auf Hermine," nicht mehr zusetzen kannst. Sie ist die klügste, mutigste und schönste Hexe die ich kenne. GEHT DAS ENDLICH IN DEIN KLEINES, VERBLENDETES HIRN?"Bei den letzten Worten war er sehr viel lauter geworden und hielt den Zauberstab nun nah, sehr nah , vor Pancy's Gesicht. Diese war erschrocken zur Wand zurück gewichen und hob schützend beide Arme.Die kleine, warme Hand auf seinem Arm ließ den grellen Nebel in Dracos Kopf sofort verschwinden.„Mach dich nicht unglücklich, das ist es nicht wert. Ehrlich nicht, es ist schon in Ordnung, sie kann nicht anders! Komm schon, setz dich wieder hin, wir wollten doch frühstücken."Hermines Stimme war so flehentlich das ihm das Herz weh tat. Langsam ließ er den Zauberstab sinken und sah Pancy ein letztes Mal an, mit Nichts als Verachtung im Blick. Dann drehte er sich zu der jungen Hexe um:" Verzeih Hermine, aber ich ertrage es nicht wenn sie so über dich spricht!"Was dann passierte war vor all den Anderen eine absolute Premiere. Hermine legte beide Arme um den noch immer angespannten jungen Mann und strich ihm vorsichtig über den Rücken. Draco entspannte sich sofort. Dann nahm die junge Hexe seine Hand und zog ihn mit sich zum Tisch. Das ganze Frühstück über ließ sie die große Hand sicherheitshalber nicht los, dabei ignorierte sie die irritierten Blicke ihrer Freunde.Pancy Parkinson aber hatte noch lange nicht genug, das Alles hier würde sie Hermine heimzahlen. Das Schlammblut musste Draco verhext haben, eine andere Möglichkeit gab es für sie nicht. Er würde wieder zu Vernunft kommen, man müsste ihn nur daran erinnern was er gehabt hatte und wieder haben könnte. Das Beste war, sie würde Hermine zusehen lassen, sie würde zusehen müssen, ob sie wollte oder nicht. Nach dem Frühstück zog sie eilig Millicent ins Vertrauen, die ihr natürlich versprach zu helfen und ebenso hämisch grinste wie Pancy. Der weitere Tag verlief eher ruhig, ausgesucht freundlich war die Slytherin zu ihrer verhassten Kontrahentin. Draco war zufrieden, offensichtlich hatte sein Ausbruch endlich Wirkung gezeigt. Wie sehr er sich täuschen sollte.Am Nachmittag stellte er mit Hermine ein kleines Gepäck zusammen das sie mit in den verbotenen Wald nehmen wollten. Gemütliche Jogginganzüge und Wärmezauber würden ihnen die sicher kalte Nacht so angenehm wie möglich machen. Draco beschwor einen stinknormalen Rucksack um Alles zu transportieren, er hatte einfach Lust dazu ganz ohne Magie das Gepäck auf seinem Rücken zu tragen. In wenigen Tagen wäre er mit Hermine endlich wirklich allein. Nur eine Handkamera sollten sie mitnehmen um ihren Ausflug zu filmen, Merlin sei Dank wusste die junge Hexe wie diese funktionierte.Beim Abendbrot waren Pancy und Millicent nirgendwo zu sehen, was eigentlich den Anderen ganz recht war. Inzwischen konnten die jungen Leute miteinander lachen, was sie herzlich taten als Luna versuchte Ron zu füttern um die Kartoffeln am weglaufen zu hindern. Sie erklärte den Anderen völlig ernst das Kartoffeln Fluchttiere seien und man sie überlisten müsse. Liebevoll sah das blonde Mädchen den perplexen Gryffindor an.„Schön den Mund aufmachen, sie rechnet nicht damit das du sie isst wenn ich sie auf der Gabel habe."Ron sah zwar wenig überzeugt aus, fügte sich aber aus irgend einem Grund in sein Schicksal.„Ok , wenn du meinst! Danke, dass du mir hilfst sie zu essen. Obwohl mir noch nie eine weggelaufen ist.", er dachte angestrengt nach.„Oh, das war reines Glück mein Lieber, reines Glück!"Ginny mischte sich kichernd ein:" Mein Bruder schaufelt sich sein Essen einfach zu schnell rein, keine Chance wegzulaufen für die Kartoffeln!"Als es für die Paare Zeit wurde sich zurück zu ziehen tauchte Millicent plötzlich wieder auf und verwickelte Draco am Fuß der Treppe in ein kurzes Gespräch, was ihn und auch Hermine, die wieder seine Hand genommen hatte, am weitergehen hinderte. Erst um kurz vor 22Uhr konnten die Beiden ihren Weg fortsetzen und mussten die Treppe beinahe hinauf sprinten um rechtzeitig in ihrem Zimmer zu sein. Eigentlich fanden sie das aber überhaupt nicht schlimm, eher witzig, und Beide schlitterten kichernd in den Raum. Draco nutzte den Schwung um Hermine an sich zu ziehen und ihr einmal mehr tief in die Augen zu schauen. Sie stützte sich an seiner Brust ab, und einen kleinen Augenblick vergaßen sie Alles um sich herum. Das klicken der Tür hörten sie kaum, dafür aber das Räuspern aus Richtung des Badezimmers umso deutlicher. Ein Räuspern das nicht da sein durfte. In der Badezimmertür stand Pancy, die Nichts am Leib trug außer roter Spitzenunterwäsche die mehr zeigte als gut gewesen wäre. Sie beachtete Hermine überhaupt nicht und bedachte Draco mit lüsternen Blicken.„Ich dachte", sie wickelte sich eine Strähne ihrer Haare um den Finger, „ ich besuche dich Mal hier oben! Du armer Kerl musst so viel leiden mit diesem Schlammblut. Jetzt sind wir ganz unter uns, du brauchst dich nicht mehr zu verstellen Schatz!"Das Gesicht des jungen Zauberers verzerrte sich vor Ekel, was die Slytherin aber nicht zu bemerken schien, vielleicht war es ihr auch schlicht egal. Draco war stumm, stumm vor Ekel, vor Schreck und vor Abneigung.Hermine fand als erste ihre Sprache wieder:" Parkinson, was machst du hier, vor morgen früh geht die Tür nicht wieder auf. Willst du etwa hier übernachten?" Jetzt erst schien Pancy wahrzunehmen das auch die Gryffindor im Zimmer war: „Oh, und ob ich das will! Und du kleines, mieses Schlammblut wirst mich sicher nicht daran hindern! Andernfalls bekommst du was du verdienst!"Draco erwachte, bei dieser erneuten Beleidigung und Bedrohung , aus seiner Erstarrung und stellte sich beschützend vor Hermine.„Pancy, was soll das? Du siehst lächerlich aus! Was willst du von uns? Hat dir heute morgen noch nicht gereicht. Du hast Glück das Hermine mich zurück gehalten hat , und du hast Glück das sie auch jetzt da ist. Bei Merlin, ich würde dich....!"„Was würdest du mich Draco...na komm schon, sag es! Ich weiß das du mich willst!"„Du bist krank Pancy, das hier ist krank!", er deutete auf ihren Aufzug.Hermine versuchte trotz ihres Ärgers diplomatisch zu sein:" Pancy, du hast noch nicht Mal ein Bett hier oben. Warum bist du her gekommen?"„HALT DEN MUND SCHLAMMBLUT!", ihre Worte waren wie eine Ohrfeige, und wieder tastete Draco nach seinem Zauberstab.Seine Stimme war sehr leise: „ Bitte Hermine lass mich, bei Merlin, ich kann sie dich doch nicht einfach beleidigen lassen!"„Nein Draco, ich möchte nicht das du so etwas tust, so bist du nicht! Also Pancy, wo willst du schlafen , vor morgen früh kommst du hier nicht raus und wir werden dich nicht los."Pancy Gesicht war wutverzerrt, was sie nicht gerade schöner machte:" DU...DU wirst mir dein Bett geben müssen. Ich bin von reinem Blut, es steht mir zu, dein Bett....und Draco! Reines Blut gehört zu reinem Blut! Draco, hast du das vergessen? Was hat sie mit dir gemacht Draco?"Der Slytherin schüttelte den Kopf und fuhr sich dann mit der Hand ratlos durch die Haare. Seine Mitschülerin war offensichtlich total verrückt und vielleicht sogar gefährlich. Hilfesuchend sah er sich nach Hermine um.„Was machen wir mit ihr?"Hermine zuckte die Schultern:" Raus kommt sie wahrscheinlich nicht, es wird niemand aufmachen, das hier ist zu gut für die Zuschauer!", sie schnaubte, „also wird sie hier bleiben müssen. Vielleicht auf der Couch?"Bei diesen Worten stieß Pancy ein fast unmenschliches Kreischen aus und wollte sich auf Hermine stürzen was Draco mit ausgestrecktem Arm verhinderte , woraufhin die Slytherin nach hinten strauchelte. „DAS WERDE ICH DIR HEIMZAHLEN GRANGER, ICH WERDE DIE GANZE NACHT HIER SEIN, UND WEHE DIR DU SCHLÄFST EIN."„PETRIFICUS TOTALUS!", Dracos Klammerfluch traf Pancy ohne Vorwarnung, dann wirkte er einen Schwebezauber und ließ diese auf das Sofa schweben wo er ihr mit spitzen Fingern eine Decke über sie legte. Er wollte sie nicht berühren, nie wieder. Dann wandte er sich zu Hermine um.„Bitte verzeih, aber das musste sein, sie ist offensichtlich verrückt geworden!"Hermine grinste schief:" Dieser Fluch wäre auch meine nächste Wahl gewesen, so ist sie bis morgen früh außer Gefecht gesetzt."Draco grinste ebenfalls und nahm ihre Hände wieder in seine, was sie geschehen ließ:" Ich möchte mich entschuldigen Hermine, für das was Pancy eben gesagt hat."Sie sah ihn fragend an:" Warum musst du dich entschuldigen?"„Weil sie es nicht tun wird....und weil du wundervoll bist!"Wie so oft in der letzten Zeit errötete Hermine was sie in Dracos Augen noch hübscher machte. Langsam, wie um sie nicht zu erschrecken, legte er eine Hand an ihre Wange und zwang sie so ihn anzusehen.„Ich möchte das du nie vergisst wie wundervoll du bist. Du bist mutig, intelligent und....und wunderschön! Wer dich beschimpft oder bedroht bekommt es ab jetzt mit mir zu tun.", mit diesen Worten zog er sie eng an sich und vergrub sein Gesicht in ihren Haaren.Die junge Hexe blieb stumm, bei Merlin, meinte er das wirklich ehrlich. Wenn sie seinen Worten trauen konnte, und das sie es konnte hatte er jetzt schon mehrfach bewiesen, war das eine Art Liebeserklärung. Würde sie das wollen? Konnte sie Draco Malfoy lieben? Ihr Herz kannte die Antwort längst und schlug in seinen Armen einige Takte schneller. Fast erschrak sie als er wieder sprach.„Lass uns schlafen gehen, ich passe auf dich auf!"Hermine war sicher das er genau das tun würde. Als sie schließlich einander zugewandt im Bett lagen studierte sie sein Gesicht, noch immer schweigend, sehr genau.„Was denkst du Granger?", das er sie bei ihrem Nachnamen nannte ließ sie kurz schaudern, was sehr angenehm war.„Ich schaue dich an und sehe wie ähnlich du mir bist. Auch du warst mutig, vielleicht mutiger als wir Alle zusammen, du bist genau so intelligent wie ich und du bist............."sie traute sich kaum ihn anzusehen, studierte stattdessen einen Punkt an der Zimmerdecke,"... du bist auch wunderschön!"„Bitte Granger, sieh mich an!", seine Stimme war rauer als noch vor einer Minute. Ihre Blicke trafen sich und jeder fand beim Anderen etwas Neues...Leidenschaft!Draco schloss die letzten Zentimeter zwischen ihnen und legte seine Lippen sanft auf ihre. Zuerst war Hermine ein Wenig überrascht, aber dann schoss etwas durch ihren Körper das ihr Blut zum kochen brachte. Wie ein Strom aus flüssiger Lava der seine Quelle in ihrer Mitte zu haben schien. Bei Merlin, sie brauchte mehr, sie brauchte ihn! Mit beiden Händen griff sie nach seinem mittlerweile so vertrauten Gesicht und zog ihn näher zu sich heran. Draco vertiefte den Kuss und strich zärtlich mit der Zunge über ihre Unterlippe. Als sie den Mund öffnete trafen sich ihre Zungen und fochten einen Kampf bei dem es keinen Sieger geben konnte. Eine der Hände des Slytherin wanderte auf ihren Hintern und er zog sie nah zu sich heran. Er löste den Kuss und knurrte an ihrem Ohr:" Granger, das ist ....das ist so gut! Ich wollte das schon so lange tun, bei Salazar, du riechst nicht nur fantastisch, ich glaube ich möchte dich auch immerzu schmecken! "Hermine schmunzelte: „Komm nicht auf die Idee mich zu beißen Malfoy!"Draco lachte leise und ein Wenig gefährlich: „ Das hast du jetzt gesagt!"Zuerst vergrub er seine Nase an ihrem Schulterblatt und küsste sie auch dort, dann verteilte er vorsichtig kleine aber recht feste Bisse an ihrem Hals entlang, was der jungen Hexe ein leises Stöhnen entlockte.„Gefällt dir das?", leicht leckte er über die Stellen an denen er sie gebissen hatte. Dann nahm er ihren Blick mit seinen Augen gefangen, sie erwartete wieder dieses reine Silber zu sehen, fand seine Seelenspiegel aber tiefschwarz vor.„Draco, deine Augen...was ist mit deinen Augen?"„Sie sehen dich Liebes, das ist Alles!"Wieder küsste er sie, leidenschaftlicher als zu vor, verlangend. Langsam ließ er eine Hand unter ihr Top wandern und legte diese auf ihren flachen, warmen Bauch. Dort ließ er sie einfach liegen. Diese fast unschuldige Berührung schon brachte die junge Hexe vor noch unterdrückter Lust zum Fluchen.„ Draco, bei Salazar und all seinen Söhnen, was machst du?"„Shhhh, entspann dich! Nichts was du nicht möchtest, nicht jetzt und nicht hier. Ich möchte nur deine Haut spüren! Bald haben wir eine Nacht im Wald ganz für uns allein! Außerdem ist Pancy hier im Zimmer!"PARKINSON, die hatte Hermine völlig vergessen. Augenblicklich färbten sich ihre Wangen dunkelrot. Der Klammerfluch machte den Verfluchten zwar bewegungsunfähig, hinderte ihn aber nicht an sehen und hören. Der junge Zauberer zog sie noch näher an sich heran, was sie spüren ließ wie sehr sie ihn erregte. Sein Schwanz rieb sich hart und prall an ihrem Schenkel, er war groß, sehr groß.„Bei Merlin Granger, du wirst schon wieder rot, was ich übrigens besonders süß finde!", wieder küsste er sie unfassbar zärtlich.„Aber, PANCY, sie kann uns sehen und hören!"„Nein Liebes nur hören, ich habe sie komplett abgedeckt!"„DRACO!" Der junge Zauberer grinste, ganz wie es seine Art war.„Das lässt ihr viel mehr Raum für Phantasie! Ist doch nett von mir!"Dann drehte er die junge Hexe mit einem schnellen Griff auf den Rücken und begrub sie dabei unter sich. Was hatte er vor? Hermine war jetzt so erregt das er es spüren musste , denn sein , sich in seiner Shorts deutlich abzeichnender, Schwanz teaste sie durch den feuchten Stoff ihres Höschens was sie leise keuchen ließ.Draco biss hart die Zähne zusammen. Bei Salazar, er wollte dieses Mädchen, immer mehr und mehr. Ihre deutliche Erregung an seiner harten Männlichkeit brachte ihn beinahe um den Verstand. Trotzdem wollte und konnte er keine Show abliefern, nicht für diesen ekligen Produzenten und erst recht nicht für irgendwelche Zuschauer. Er würde sie entjungfern, sie in Besitz nehmen wenn es soweit war. Nicht nur um Sex zu haben, Draco Malfoy würde ES zum ersten Mal aus Liebe tun. Hermine hatte leicht zu zittern begonnen, ob vor Begierde oder Angst konnte er nicht sagen. Vorsichtig zog er sich von ihr zurück.„Draco...was...wieso hören wir auf!"Liebevoll strich er ihr ihre wilden Locken aus der Stirn: „ Glaube mir mein Schatz, wir sind noch lange nicht fertig, aber", er deutete zur Zimmerdecke wo das kleine rote Licht aufgeregt blinkte, „ ich möchte das nur ich dich dabei sehen kann und du nur mich!"Fest zog er sie in seine Arme und schob langsam wieder eine Hand unter ihr T – Shirt wo er mit den Fingerspitzen kleine, heiße Kreise auf ihren Bauch zeichnete, und dabei am Bund ihres Höschens entlang strich. Der jungen Hexe entfuhr ein kleines Stöhnen, seine Finger fühlten sich göttlich an.„Ohhhh Draco...ich...du....ohhh bei Merlin!"Er kicherte heiser.Noch lange lagen sie schweigend da und gaben sich kleinen Zärtlichkeiten hin. Irgendwann, Draco konnte nicht sagen wann das gewesen war, war Hermine unter seinen Berührungen eingeschlafen. Der junge Zauberer aber blieb in dieser Nacht wach, er würde auf dieses Mädchen aufpassen, nicht zuletzt würde er PANCY ,trotz Klammerfluch, keine Sekunde aus den Augen lassen.Der Produzent war wütend, sehr wütend. Was zur Hölle machte dieser angeblich so durchtriebene junge Zauberer da? Was war in ihn gefahren? Der Typ säuselte herum und selbst Potter und Weasley hatten schon mehr gebracht. Er riss sich sein Toupet vom Kopf und warf es in die nächste Ecke. Der verbotene Wald würde es sicher richten, hoffentlich würde Draco Malfoy dort endlich halten was er sich von ihm versprochen hatte. Sicher waren die Einschaltquoten astronomisch, aber es ging immer noch besser. Auch die Anderen waren nicht gerade der Hit. Allerdings schien sich zwischen Luna und Weasleys Bruder etwas zu entwickeln. Auffallend oft saßen die Beiden abends zusammen. Gut, sie redeten einen Haufen Schrott, aber die Zuschauer schienen sie zusammen zu lieben. Und, man höre und staune, sie hielten neuerdings Händchen. Der Produzent gab die stille Hoffnung nicht auf das wenigstens noch irgendwer übereinander herfallen könnte.Professor McGonagall hatte an diesem Abend noch einmal bei ihren Schützlingen herein geschaut. Natürlich bekamen sie nach wie vor von ihr die Aufgaben für ihre Ausbildung aber sie hatte es in der letzten Zeit tunlichst vermieden diese komische Fernsehgerät, was ihr zur Verfügung stand, einzuschalten. Heute Abend war das anders und sie hatten den Geschehnissen über zwei Stunden, bei einer Tasse Tee, zugeschaut. Jetzt weinte die ältere Frau leise, die Aufnahmen von Hermine und Draco hatten Erinnerungen in ihr geweckt. Man konnte die Liebe und Zuneigung der Beiden zueinander beinahe spüren. Auch sie war einmal jung gewesen, und da war dieser junge Zauberer, ihre große Liebe. Intelligent und strohblond wie Draco, und genauso liebevoll, aber auch genauso REINBLÜTIG . Ihr Vater aber war ein Muggel und sie somit in den Augen der Familie dieses jungen Mannes unwürdig, Ende der Geschichte. Sein Vater hatte ihm verboten sie jemals wieder zu sehen und er hatte sich gefügt. Kurz darauf war sie als Lehrerin nach Hogwarts gegangen und hatte gelernt damit zu leben. Sie wünschte Hermine und Draco ein anderes Schicksal. Lucius war tot , gestorben in Askaban und sie hatte Draco schwören müssen Nichts davon gegenüber den anderen Schülern zu erwähnen. Sie hoffte zutiefst das NARZISSA nach diesem Jahr nicht nur erkennen würde wie die Kinder füreinander empfanden, sondern auch den Blutstatus vergessen würde. Vielleicht würde sie aber NARZISSA auch schon vorher zu sich einladen um gemeinsam mit ihr zu sehen worum es ging, sie war sich sicher das es keinen Fernseher im Manor gab.
⁕⁑⁛⩿⁅«---»⁆⪀⁛⁑⁕
5427 Wörter
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Big Muggel is watching you ✔
FanfictionTextauszug: „Gut, sehr gut. Und kennst du etwas das Big Brother heißt?" Harry nickte wieder, diesmal mit verständnislosem Blick. Das konnte Professor McGonagall doch nicht ernst meinen, oder doch? „Prima, genau das werden wir hier machen, hier in de...